Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Die unheilige Zusammenarbeit


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34224 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

 

 

Islamischer Antisemitismus und sein linker Zwilling

 

 

 

 

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 
 

Die unheilige Zusammenarbeit

 

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

st-750x420.jpeg

 

Seit dem brutalen Pogrom der Hamas an israelischen Zivilisten kommt es bei 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 ge-gen Israel zu unverhohlenem Antisemitismus und Eliminierungsrhetorik wie „vom Fluss bis zum Meer“ und „Tod den Juden“, die man typischerweise von randständigen Irren statt von Studenten an renommierten amerikanischen Universitäten zu hören bekommt.

 

Diese widerwärtigen Zurschaustellungen und 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 auf Juden – letztere nahmen in den U SA um 388% zu, in London um 1.350% – haben viele Ursachen, die offensichtlichste der weit verbreitete Verfall der Bildungsstandards und dass die Lehrpläne durch linke politi-sche Ideologien korrumpiert  worden sind.

 

Aber die signifikante Präsenz „internationaler Studenten“ aus muslimischen Staaten hat diese Szenen des Hasses verschärft, die jetzt miteinander zusammenwirken – der tief sitzende linke Hass auf den Westen und den erfolgreichsten Rivalen des Marxismus, die Vereinigten Staaten. Diese Zusammenarbeit stellt eine tödliche Bedrohung unserer Sicherheit und Interessen dar.

 

Traditioneller christlicher Hass auf Juden verleumdete sie als „Christusmörder“, die Brun-nen vergiften und das Blut ermordeter christlicher Kinder zur Herstellung von Matzen verwenden. Aber mit Beginn des 19. Jahrhunderts dämonisierte der modernen Antisemi-tismus Juden als die Handlanger und niederträchtigen Vertreter der modernen kapitalis-tischen Wirtschaften. Bei Antisemitismus, der Hitlers „Endlösung“ antrieb, ging es nicht um Gottesmord oder „Ritualmordlügen“, sondern um den nationalsozialistischen Hass des Kapitalismus der freien Märkte; und der Szientismus des darwinischen Rassismus mit sei-ner Angst vor rassischer Verschmutzung der überlegenen nordischen Rasse durch minder-wertige Ethnien – die „erwiesene Wissenschaft“ des frühen 20. Jahrhunderts.

 

Traditioneller muslimischer Antisemitismus hingegen ist ein Produkt des Islam. In den letzten Jahrzehnten ist er jedoch von westlichen Apologeten zum „nichts mit dem Islam zu tun habend“ erklärt worden. Stattdessen spiegelt wer bösartige Vorstellungen aus Europa und des „kolonialen“ Außenpostens des Westens, Israel. Angriffe auf Juden in Europa durch muslimische Immigranten werden z.B. regelmäßig mit Israels „Besatzung“ und seinen angeblichen Verbrechen an den palästinensischen Arabern erklärt. Vor mehr als zwei Jahrzehnten erklärte der Historiker Tony Judt Morde an Juden zum „direkten Ergebnis der gärenden Krise im Nahen Osten“.

 

Zudem hat sich Israel auf diese Weise zum Sündenbock zu machen auch tief in das außen-politische Establishment des Westens eingegraben. Bei einer Aussage vor dem Kongress bestätigte General David Petraeus 210 Osama bin Ladens Vorwand für den 9/11 – „die Gründung und das Fortbestehen Israels“ – und schrieb die Probleme der USA im Irak und Afghanistan dem arabisch-israelischen Konflikt zu, der „antiamerikanische Stimmung schürt“, die „Wahrnehmung der Bevorzugung Israels durch die USA“ und „Wut wegen der Palästinenser-Frage“. Kein Wort über die 14 Jahrhunderte islamischen Judenhasses und Aggression gegen das christliche Europa und die Doktrinen und Prinzipen, die beides gebieten.

 

Kein Wunder also, dass diese anerzogenen Klischees die ignoranten Parolen und Poster der heutigen „woken“ Studenten Amerikas und ihrer muslimischen Kommilitonen bereitstellen. Sie rechtfertigen für beide Gruppen den Antisemitismus der Protestler und das Gemetzel der Hamas an Juden und sie liefern die Ausreden für positive, manchmal feiernde Bezugnahmen auf den Holocaust und das 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 von Hakenkreuzen.

 

Oder beachten Sie die Kommentare, die gerade in einer Sitzung des Stadtrats von Oakland gemacht wurden, in dem ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas gefordert wurde. Jim Geraghty postete viele der widerwärtigen Kommentare dagegen der Resolution eine Verurteilung der Hamas hinzuzufügen: „Ich unterstütze das Recht der Palästinenser der Besatzung Widerstand zu leisten, einschließlich über die Hamas, den bewaffneten Arm des geeinten palästinensischen Widerstands“; oder: „Die Vorstellung, dass das ein Massa-ker an Juden war, ist ein erfundenes Narrativ… Viele der am 7. Oktober Getöteten, ein-schließlich der Kinder, wurden von der IDF getötet.“ Natürlich kapitulierte der Stadtrat vor solch absurden Lügen und Vorwänden für Mord.

 

Fakt ist: Islamischer Antisemitismus ist so alt wie der Islam selbst. Er ist im Nahen Osten kein modernes Phänomen, auch nicht vom europäischen Faschismus importierten, vom durch das angeblich zugefügte Trauma kolonialer Besatzung und imperialistische Unter-drückung zugefügt, wie es Obama 2009 in seiner kriecherischen Rede in Kairo sagte.

 

Im Gegenteil. Andrew Bostom demonstriert in seinem kurzgefassten „

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

“, dass muslimischer Judenhass im Koran, den Hadithen (traditionellen Berichten über Mohammeds Tagen und Worten) und bei anderen muslimischen Historikern und Exegeten auftaucht. „Für die muslimischen Massen“, schreibt Bostom, „kann islamische Grundbildung in Koran, Hadithen und Sira … einen unwandelbaren Überbau an Judenhass schaffen, auf den nichtmuslimische Quellen des Judenhasses aufgepfropft werden“.

 

Tatsächlich durchzieht Antisemitismus die früheste Geschichte von Mohammeds Auftrag. Islamischer Judenhass beginnt im Koran, in dem Juden mit „Erniedrigung und Demüti-

gung“ verflucht werden und den „Zorn Allahs verdienen“, weil sie Mohammed ablehnten. Die Juden werden weiter als korrupte, betrügerische Rebellen und Ungläubige beschrie-ben, die die Feinde der wahren Gläubigen sind. Dieser minderwertige Status der Juden wird am krassesten in dem Koranvers übermittelt, der auf die vom Schicksal bestimmte Verwandlung der Juden in „Affen“ oder „Affen und Schweine“ verweist, eine Verleumdung aus den frühen muslimischen Biografien Mohammeds. Direkt, bevor er die erwachsenen Männer des jüdischen Stammes der Banu Qureisch hinrichtete, bezeichnete Mohammed sie als „Brüder der Affen“.

 

Solche Verleumdungen waren von blutigen Taten begleitet. In traditionelle Biografien Mohammeds sind die Juden Rivalen des neuen Glaubens, die erobert und vertrieben werden müssen, damit der vorankommen kann. Zum Beispiel war Medina, in das Moham-med sich zurückzog, nachdem er Mekka verließ, Heimat dreier jüdischer Stämme, die Mohammed ablehnten und seine Ambitionen behinderten. Was folgte, war ein Feldzug an Überfällen auf jüdische Karawanen und Morde an jüdischen Poeten und Führern – der Biograph Ibn Ischaq aus dem 8. Jahrhundert zitiert den Propheten so: „Tötet jeden Juden, der euch in die Hände gerät.“

 

Diese Eskalation der Aggression gipfelte in den gewalttätigen Angriffen auf die drei Stämme. Die Banu Qaynuga wurden geplündert und aus Medina vertrieben. Als nächste warne die Banu Nadir dran, die ins Exil geschickt wurden und deren Eigentum an Muslime verteilt wurde. Der letzte Stamm, die Banu Qureisch, hielten eine Weile hinter ihren Befestigungen aus.

 

Als sie schließlich aufgaben, wurden 600 bis 900 Männer geköpft, ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft und ihre Besitztümer verteilt, wiederum an Muslime. Folgende islamische Exegeten wie al-Mawardi aus dem 10. Jahrhundert z.B. deutete auf die Ausrot-tung der Banu Qureisch als Vorbild für den muslimischen Umgang mit Ungläubigen, die den Ambitionen im Weg standen, indem sie den Aufruf zum Konvertieren ablehnten.

 

Wie der Koran bekräftigen die Taten und Aussagen Mohammeds, die in den Hadithen gesammelt wurden, ebenfalls den Antisemitismus des Islam. Mohammed definierte wiederholt das passende Verhalten von Muslimen, in dem er es den Bräuchen und Praktiken der Juden gegenüberstellt, die „betrügerisch, neidisch und gehässig sind“. Sie verändern heilige Schriften, um Hinweise auf Mohammed zu entfernen; sie bedenken Muslime mit bösartigen Zaubern; und sie lehnen boshaft Mohammeds Offenbarung und Status als das „Siegel der Propheten“ ab.

 

Diese angebliche jüdische Feindschaft gegenüber den Muslimen rechtfertigt deren Ver-pflichtung die Juden mit Gewalt zu unterdrücken und zu erniedrigen. Im Verlauf der Jahrhunderte ist dieser Antisemitismus in den Schriften angesehener und verehrter Theologen, Juristen und Koran-Kommentatoren wiedergekehrt. In den umfangreichen Schmähreden des marokkanischen Scheiks al-Maghili aus dem 16. Jahrhundert, in denen er schrieb „den Propheten zu lieben erfordert die Juden zu hassen“, gipfelte in einem Mas-saker and en Juden der Oase Touat und der Vernichtung ihrer Synagoge.

 

 

Im 17. Jahrhundert schickte der jemenitische Herrscher al-Mahdi Ahmad, begierig darauf Mohammeds Gebot vom Sterbebett zu erfüllen, die Juden des Jemen nach Mawza, die Synagogen zu zerstören und die Thorarollen zu schänden. Nur 1.000 der ursprünglich 10.000 Juden überlebten das Martyrium.

 

Nicht ganz so weit zurück ist diese Tradition inden Schriften des Sayyid Qutb zu finden, einem Mitglied der Muslimbruderschaft und dem bedeutendsten Theoretiker des moder-nen Jihadismus im 20. Jahrhundert. 1950 verband Qutb seinen Aufruf zu einer Reforma-tion des Islams mit den Juden, deren „boshafte Natur … voller Hass auf den Islam steckt“ und deren Niederlage nur durch die Hand der Muslime kommen wird, die „den Islam vollständig in ihrem Leben umsetzen“. Und wie wir bei der Hamas und ihren Fürsprechern sehen, rechtfertigen jihadistische Terroristen ihre Morde an Israelis mit ähnlichen Verweisen auf den Koran und Koran-Exegeten.

 

Schlich drückt Antisemitismus seine gemeinsamen Interessen, der zusammenbindet, was ansonsten krasse Gegensätze sind: Marxismus und Glaube. Traditioneller islamischer Antisemitismus findet – in der Linken, die Juden als böse Kapitalisten und „Siedler-Kolonialisten“ beschimpfen – einen mitfühlenden Verbündeten im jihadistischen Krieg gegen den Westen, insbesondere Amerika.

 

Tatsächlich sind der Hass auf Israel und der Hass auf Amerika zu „Zwillingen“ geworden: Daniel Johnson hat geschrieben: „Beide Arten des Hasses sind unempfindlich gegenüber den Einwänden von Logik und den Beweisen der Geschichte. Bei beiden agieren Vorurteile als Matrix der sich selbst rechtfertigende, ganzheitlicher Verschwörungstheorie, die ratio-nales Denken ersetzt. Beide vertrauen auf Fantasien über Macht und Einfluss, erkennen verborgener Muster, erfinden Gräuelgeschichten, übergehen unbequeme, widersprechende Fakten.“

 

All diese Störungen sind in den aktuellen Kommentaren und Protesten gegen Israel wie gegen die USA sowie ihrer Reaktion auf die abscheulichen Verbrechen der Hamas offensichtlich gewesen. Und beide Arten des Antisemitismus kompromittieren unsere Fähigkeit das Wesen beider Feinde richtig zu verstehen und führen zu untauglicher Politik, die beide Formen des Hasses stärken. Auf dem Spiel stehen die Freiheit, unveräußerlich.


  • 0