(Teil)-Erfolg in EKD-Debatte zum § 218
Liebe Freunde des Lebens,
Ihre Proteste zeigten Wirkung:
In der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands wurde beschlossen, dass die jüngste Stellungnahme des Rates der EKD überarbeitet werden muss.
Dazu soll bis Jahresende eine Arbeitsgruppe gebildet werden.
Dieser Erfolg ist Ihnen zu verdanken:
Sie haben an den fünf E-Mail-Aktionen teilgenommen und damit beigetragen, dass die skandalöse und lebensfeindliche Stellungnahme des Rates der EKD stark in der letzten Synode der EKD angegriffen wurde.
Sie haben verhindert, dass ein Papier, welches komplett die Abtreibungspolitik der Ampel-Koalition – samt Abschaffung von § 218 StGB und Erweiterung der Abtreibungsfrist auf 22 Wochen! – widerspruchslos angenommen wird.
An diesem Beispiel wird deutlich, wie wichtig es ist, Partei für die ungeborenen Kinder zu ergreifen und sie sichtbar zu machen:
Man kann das Herz und das Gewissen der Menschen rütteln.
Es gibt aber noch keine Entwarnung:
Die EKD-Synode hat zwar eingesehen, dass die Stellungnahme zum § 218 inakzeptabel ist, doch wir wissen nicht, wer in diese Arbeitsgruppe kommt und was sie erarbeiten wird.
Wir wissen nur:
Viele innerhalb der EKD wollen jeglichen rechtlichen Schutz der ungeborenen Kinder auslöschen.
Und deshalb müssen wir weiterhin wachsam sein.
Unsere Aktion SOS LEBEN wird auch hier am Ball bleiben und sofort aktiv werden, wenn es notwendig wird.
Doch zunächst dürfen wir uns freuen.
Und ich bin Ihnen dankbar für Ihren Einsatz und für die Unterstützung unserer Aktion:
Ohne Ihre Hilfe könnten wir uns nicht für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder einsetzen.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Pilar Herzogin von Oldenburg