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Bei Israel und der Hamas „unparteiisch“ zu sein ist kein Journalismus. Das ist Antisemitismus. 20. November 2023 spot


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Rolf

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Bei Israel und der  Hamas „unparteiisch“ zu sein ist kein Journalismus. Das ist Antisemitismus.

 

 

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Auf der einen Seite haben wir eine reife, professionelle Regierung und Armee in einer Demokratie mit einer energischen freien Presse, die keine Angst hat Verstöße und Lügen anzuprangern, ein starkes Justizsystem und einen unabhängigen juristischen Zweig der Armee, um sicherzustellen, dass das Gesetz eingehalten wird.

 

Auf der anderen Seite haben wir Entführer, Mörder, Vergewaltiger – Leute, die buchstäblich damit prahlen Juden ins Visier zu nehmen. Eine internationale erkannte Terrororganisation, deren Charta schon sagt, dass ihr Ziel darin besteht alle Juden auszulöschen. Eine gruppe, die einen Bilanz hat Kritiker ins Gefängnis zu stecken oder zu ermorden und jeden bedroht, der irgendetwas sagt, das ihr nicht gefällt. Das wichtigste Verteidigungsziel ihres Militärs besteht darin zynisch das eigene Volk zu benutzen und in Gefahr zu bringen, um sich selbst zu schützen.

 

Die Leistungsbilanz beider Seiten beim Erzählen die Wahrheit – und Korrigieren von Fehlern – sind nicht annähernd vergleichbar. Dennoch haben die Medien die Behauptungen beider Seiten mit gleicher Gewichtung behandelt. [Anmerkung d. Übers.: Stimmt nicht, die Medien haben die Angaben der Terroristen größtenteils einfach als Fakten übernommen.]

 

Die 

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 sagt:

 

In einem im Krankenhaus aufgenommenen Video zeigte Militärsprecher Oberstleutnant Jonathan Conricus Vorräte an Schusswaffen, Munition, Schutzwesten und Hamas-Militäruniformen, von denen einige, so sagte er, hinter MRT-Maschinen und andere in nahe gelegenen Lagerräumen versteckt waren.

 

Die New York Times konnte die Herkunft der Waffen und Ausrüstung in den Bildern nicht verifizieren oder die Behauptung der Existenz des Komman-dozentrums beurteilen.

 

Mit anderen Worten: Laut der New York Times könnte die IDF das gesamte Video gefälscht haben. Sie könnten die AK-47er im Krankenhaus deponiert haben. Die gesamte Operation ins Schifa-Krankenhaus zu gehen könnte ein aufwändiger Schwindel sein, einfach nur, um den guten Ruf der Hamas zu beschmutzen, indem sie sie beschuldigen Militante in Kran-kenhäusern versteckt zu haben, was von unabhängigen Quellen seit 15 Jahren berichtet wird.

 

Es gibt kein Problem damit skeptisch zu sein – beide Seiten erkennen, dass es sich um einen Informationskrieg handelt und versuchen ihre Narrative in die erste Reihe zu bringen. Aber nur eine Seite leidet unter den Folgen, wenn sich herausstellt, dass sie die Medien täuscht. Stellt sich heraus, dass israelische Äußerungen wie diese falsch sind, dann hat das gewaltige negative Folgen und die Vorteile einer Lüge sind eher gering.

 

Für die Hamas gibt es keine Nachteile, wenn sie lügt. Weil die Medien allem was sie sagt, immer noch dieselbe Glaubwürdigkeit geben wie Israels Äußerung, egal, wie oft sich herausgestellt hat, dass sie boshaft und wiederholt lügen.

 

Die Wahrhaftigkeit der Angaben der IDF anzuzweifeln, besonders im Gazastreifen, bedeutet zu sagen, dass man Juden nicht trauen kann. Die israelischen Sprecher sind nur so verlässlich wie die der völkermörderischen Hamas, nicht mehr und nicht weniger. Kontext und Geschichte und Motivation spielen keine Rolle.

 

Tatsächlich sind Angaben der IDF für die New York Times viel weniger vertrauenswürdig. Sie haben während dieses Kriegs zahlreiche Ermittlungen eingeleitet, die Behauptungen der IDF infrage stellen, aber sowie ich sagen kann, haben sie seit dem 7.10. keinerlei ernsthafte Ressourcen darauf verwendet Kriegsverbrechen der Hamas nachzuweisen.

 

Das ist noch nicht einmal mehr unparteiisch. Das ist auf verschlagene Weise Juden der List und Lüge zu beschuldigen, während einer Terrororganisation gleiche oder manchmal größere Legitimität gegeben wird. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Zeitung gegenüber offiziellen Regierungsäußerungen aus Großbritannien oder Frankreich derart skeptisch gewesen ist. Einzig der jüdische Staat wird so behandelt. Nur für Juden wird dem Publikum gesagt, ihre Äußerungen könnten nicht  bestätigt werden und seien daher verdächtig.

 

Moralische Gleichsetzung von Israel und der Hamas ist Antisemitismus, der sich unter dem Vorwand ehrlichen Journalismus verbirgt. Und das stinkt genauso schlimm wie jeder andere Antisemitismus.

 


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