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Evangelisch und fundamentalistisch?


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Rolf

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Frankfurt/M., 08. Oktober 2007





Pressemitteilung




Evangelisch und fundamentalistisch?




14 Professoren kritisieren EKD

Heftige Kritik an der Haltung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Islam äußern 14 jüdische, christliche und muslimische Professoren.



Die EKD-Handreichung "Klarheit und gute Nachbarschaft. Christen und Muslime in Deutschland" vom November 2006 wird als überwiegend politisches Dokument beurteilt. Kritisiert werden theologische Defizite, undifferenzierte Aussagen zur Mission, herabwürdigende Ausführungen zum Islam, fehlende Aussagen zur Islamfeindlichkeit und unzureichende Darlegungen von Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen. Stattdessen finden sich in der EKD-Handreichung evangelikale Positionen. Durch die EKD-Stellungnahme werden fundamentalistische Haltungen bei Christen und Muslimen gefördert. Eine Revision wird als erforderlich angesehen.



Die Kritik der Professoren findet sich in dem heute in Frankfurt/M. veröffentlichten Buch "Evangelisch aus fundamentalem Grund. Wie sich die EKD gegen den Islam profiliert." Autoren sind die Professoren Reinhold Bernhardt (Basel), Micha Brumlik (Frankfurt/Main), Christoph Bultmann (Erfurt), Ulrich Dehn (Hamburg), Christoph Elsas (Marburg), Wolf-Dieter Just (Bochum), Yasemin Karakasoglu (Bremen), Karl-Josef Kuschel (Tübingen), Johannes Lähnemann (Nürnberg), Stefan Leimgruber (München), Reinhold Mokrosch (Osnabrück), Arnulf von Scheliha (Osnabrück), Martin Stöhr (Siegen) und Johannes Triebel (Erlangen). Das im Frankfurter Lembeck-Verlag von Jürgen Micksch herausgegebene Buch hat 335 Seiten und kostet im Buchhandel 19,80 Euro.



gez. Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender



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