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Kein gemeinsames Abendmahl bei Ökumene-Kirchentag


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#1
Rolf

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Veranstalter: Kein gemeinsames Abendmahl bei Ökumene-Kirchentag





Jesus.de-


01.12.2007


(epd) - Die Veranstalter des für 2010 geplanten Ökumenischen Kirchentags in München haben vor zu großen Erwartungen an eine weitere Annäherung der Kirchen gewarnt. Die Frage des gemeinsamen Abendmahls, das die katholische Kirche nicht erlaubt, werde kein «zentrales Thema» sein, sagte Eckhard Nagel für den Deutschen Evangelischen Kirchentag am Freitag in München. Gemeinsame Abendmahlsfeiern seien im Programm nicht vorgesehen, erklärte auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Hans Joachim Meyer. Geleitet werden soll der Ökumenische Kirchentag von Nagel und Meyer, die zu Co-Präsidenten ernannt worden sind.

Ein ökumenischer Kongress am Wochenende in der Münchner Katholischen Akademie soll erste thematische Schwerpunkte herausarbeiten. Die Ökumene könne nicht durch «Hau-Ruck-Aktionen» vorankommen. Dennoch werde das gemeinsame Christentreffen kein «Wartesaal der Ökumene», sondern eine «Baustelle», ergänzte der ZdK-Präsident.

Bei dem Vorbereitungs-Kongress sagte die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler (Berlin), die Kirche gelte zwar als seriös und sei akzeptiert, bekomme aber zunehmend Konkurrenz. Positiv bewertete Birthler, dass es heute nicht mehr «uncool» sei, zur Kirche zu gehören. Angesichts ökumenischer Streitfragen sagte sie, dass nach ihrem Eindruck des ersten Ökumenischen Kirchentags 2003 in Berlin das Kirchenvolk «weder willens noch in der Lage ist, theologische Differenzen nachzuvollziehen».

Von dem ökumenischen Christentreffen in München solle ein Signal des Aufbruchs für die gesamte Gesellschaft ausgehen, das Hoffnung mache und Angst nehme, so Meyer. Vor allem in den Bereichen der Bioethik, des Sozialwesens, der demographischen Entwicklung und des multikulturellen Zusammenlebens hätten evangelische und katholische Christen eine Fülle gemeinsamer Aufgaben.

Die Vorbereitungen für den Ökumenischen Kirchentag, der unter dem Motto «Christsein in der Gesellschaft - Christsein für die Gesellschaft» stehen wird, haben bereits begonnen. Bei einer gemeinsamen Konferenz haben das Zentralkomitee und der Kirchentag das 43 Mitglieder umfassende Präsidium bestimmt.

Mitglieder des Vorstands sind neben anderen Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), der frühere Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner (SPD), und der bayerische evangelische Landesbischof Johannes Friedrich. Die bayerische Landeskirche hat in ihrem Haushalt bereits 5,3 Millionen Euro für den Ökumenischen Kirchentag bereitgestellt.
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#2
Rolf

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Völlig richtig, dort kein Abendmahl zu feiern. Nicht wegen der katholischen Bedenken, sondern weil man die Frage stellen muss, ob man im Angesicht des unbiblischen Charakters der Ökumene überhaupt Abendmahl feiern sollte.

Das Abendmahl ist eine zutiefst heilige Angelegenheit. es kann bei solchen Gelegenehiten allenfalls entweiht werden.

Herzliche Grüße

Rolf
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