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Andreas Goetz: Göttlicher Fluss der Finanzen


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Folgende „Predigt“ habe ich mir gestern angehört. Sie stammt aus der Wort und Geist – Hauskirche Tamm bei Ludwigsburg.

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Wenn man bei Wort und Geist über Finanzen spricht, wird es immer spannend. Aus meiner Sicht ist dies ein Kernthema in dieser Bewegung, der Motor, der die ganze Sache antreibt.

Sprecher ist ein gewisser Andreas Goetz, der sich hier zwar nicht biblisch aber intensiv mit dem Götzen „Geld aus Sicht der Wort und Geist – „Lehre“ beschäftigt. Dabei kommt uns zugute, dass diese Randfiguren von W+G den Perfektionismus der Rhetorik nicht so drauf haben und dadurch sehr viel klarer zum Ausdruck kommt, worum es im mittelpunkt von W+G wirklich geht.

Nach meiner Meinung ist das Zauberwort "Finanzen" der Schlüssel zum Gesamtverständnis der W+G - Bewegung.


Das Thema heißt:




Göttlicher Fluss der Finanzen




Auszugsweise Mitschrift von Rolf Wiesenhütter



Min1:

Wißt ihr, dass ist die Wahrheit. Wie können wir unserem Vater mehr Ehrerbietung darbringen, uns mehr demütigen vor ihm, mehr auf die Kniee fallen, indem wir unser Leben total hingeben.

Indem wir das erkennen, dass nicht mehr wir leben, sondern Christus in uns lebt.

Da gibt es nicht mehr Demut. Demut ist nicht durch Deine äußere Haltung darzustellen, sondern es geht um dein Herz, um deine Entscheidung. Wie hast du dich entschieden? Hast du die Wahrheit angenommen, oder lebst du weiterhin in der Lüge?

Egal wie dein Äußeres aussieht, Gott hat dich passend gemacht. Und das ist unwahrscheinlich kraftvoll. Und wenn du das erkennst, verändert es dein Leben total, grundlegend.

Gott führt dich in eine andere Ebene hinein. In seine Ebene.



Du bist zum herrschen berufen, das ist deine Natur. Deiner Natur entspricht es beim Vater zu sein. Alles andere entspricht nicht deiner Natur. Deshalb hat auch der natürliche Mensch seine Probleme damit. Weil er noch am sichtbaren festhält und die Fehler sieht, die im sichtbaren da sind.

Und jeder von uns hat im Sichtbaren Fehler, sagt der 1. Johannesbrief. Wer ohne Sünde ist, der lügt. Und der erste Johannes sagt: Jeder, der aus Gott geboren ist, kann nicht sündigen. Warum? Weil er aus Gott geboren ist, und aus Gott gibt es keine Sünde.


Also dein natürlicher Mensch sündigt, hat Fehler, aber dafür ist die Gnade gekommen. Die Gnade wurde geschaffen nur für dich. Gott hat Gnade kreiert, damit diese Brücke überbrückt worden ist. Dass du herausgerissen worden bist aus dem Tod, hineinversetzt worden bist in sein Reich. In das Reich des Lebens. In das Reich des Überflusses. In das Reich seiner Liebe. Dass Du ein teil des Reiches Gottes bist.

Du repräsentierst das Reich Gottes. Das Reich Gottes ist in dir.


Min3:

Und je mehr du erkennst, wer du bist in Christo, desto stärker kommt das Reich Gottes in dir zum Vorschein. Das ist so, wie eine Softwarefirma. Eine Softwarefirma stellt eigentlich nichts her. Nichts faktisches, Du kriegst irgendeine CD und musst dafür irrsinnig viel Geld zahlen.

Aber du hast etwas virtuelles. Ohne die Menschen in dieser Softwarefirma ist diese Softwarefirma nichts wert. Ohne die Entwickler ist diese Softwarefirma nichts wert.
Da gibt es dann nur noch Verwaltung und vielleicht ein Gebäude, aber es ist in sich nichts wert.

Genauso ist das Reich Gottes. Ohne dich ist es nichts wert. Weil du das Reich Gottes repräsentierst. Du bist das Reich Gottes. Durch dich zeigt sich das Reich Gottes auf dieser Erde. Durch dich strahlt es hinaus. Du repräsentierst es. Du bist ein Botschafter an Christi statt. Dadurch macht es auch wieder Sinn.

Du bist der Ausdruck Christi hier auf der Erde. Weil Du das Reich Gottes darstellst. Ohne dich macht das Reich Gottes keinen Sinn, es ist wertlos. Weil das Reich Gottes in dir ist. Weil Christus selber in dir ist. Weil nicht mehr du lebst mit deinem Fehlerhaften Wesen, sondern der lebendige Christus lebt in dir.


Der Gesalbte. Die Salbung. Die Kraft. Die Liebe. Er lebt in dir, und dadurch bist du das Reich Gottes hier auf der Erde. Und je mehr es in dir Gestalt gewinnt, je mehr du es erkennst, je mehr deine Gedanken verändert werden, je mehr es dir ein Bewusstsein wird, desto klarer repräsentierst du es hier, - und – verstehst du – das ist dies trachten.

Konzentrier dich darauf. Streck dich aus danach, halt es fest, lass es nicht mehr los. Lass dich nicht ablenken. Geh diesen Weg, und alles andere wird dir hinzugefügt werden.

Matth.6 kennen wir alle, das im Zusammenhang von Finanzen und Sorgen. Wo er sagt: Macht euch keine Sorgen, was ihr essen sollt. Euer himmlischer Vater versorgt Euch.

Min5:
Angst, Furcht, ist nicht im Reich Gottes. Weil wir keinen Geist der Furchtsamkeit empfangen haben. Die Liebe ist dort so präsent, durch Jesus Christus in dir ist so stark, dass sie jede Furcht vertreibt.

Min 7: Wenn wir dem Teufel Glauben schenken und auf der Seelenebene unterwegs sind, kann er dein Leben manipulieren und dich beeinflussen.

Und wenn du die Augen Gottes in dir hast, wenn dein inneres Licht, dass Gott dir geschenkt hat, aus dir herausstrahlt, weil Du es erkennst; weil du nicht von Religion verblendet und unterdrückt worden bist, das heißt letztlich, dass du dein Licht unter den Scheffel stellst, dass dein Licht nicht leuchten kann, dass eine Decke drüber liegt, ja, wenn du das Licht eingehüllt hast von Lügen des Teufels, dann kann es nicht strahlen.


Min12:



Dieser Ausdruck Gehirnwäsche hat so einen negativen Tatsch. Aber es pass so gut auf das Wort, weil das Wort auch sagt: Es gibt das Wasserbad des Wortes. Und so sollen wir unsere Gedanken wirklich unter das Wasserbad des Wortes stellen, das sie verändert werden.

Das wir die Gesinnung Christi, die bereits in uns hineingelegt wurde, immer mehr uns übernehmen kann. Das wir seine Gedanken denken, nicht mehr unsere Gedanken. Halleluja!





Min13:

Es gibt so viele Millionen Menschen in Deutschland, die auf der Suche sind. Die keine Religion haben wollen, und die es satt haben und sagen: Ich will nicht so ein Christenleben führen. Guck dir das doch an. Da führ ich doch ein schlechteres Leben als ich es jetzt habe.

Viele Nichtchristen führen ein besseres Leben als Christen, die in Religion gebunden sind. Und vom natürlichen her, weil auch viele noch einen Verstand haben und darüber nachdenken können, haben sie auch vollkommen recht. Und der Heilige Geist hält die Kraft zurück.

Weil, wo sollte er Erweckung schenken? Das die Menschen in die Gefangenschaft hineingeführt werden? Dass sie wieder unter ein anderes Joch der Knechtschaft gebracht werden, wo der Teufel manipuliert hat?


Zur Freiheit habe ich euch freigemacht. Wenn du im reich der Freiheit lebst, wirst du durch Liebe gezogen, nicht durch den Stock der Knechtschaft.

Wie funktionieren die Prinzipien dieses Reiches? Ich habe es vorhin gesagt. Nicht mehr so, wie unser natürlicher Mensch trainiert worden ist, sondern Gott hat andere Prinzipien.
Bei ihm funktionieren Dinge anders.


Min15:

Ich möchte über einen Bereich sprechen, weil ich weiß, dass dieser Bereich völlig unterbelichtet ist, und nur Geistmenschen diesen bereich wirklich leben können. Menschen, die sich im Geist entwickelt haben, und die in diesen Glaubensebenen gehen, können in diesen Bereich hineingehen. Weil, vom Verstand her, vom natürlichen Menschen wirst du immer befangen sein und wirst diesen Bereich den Gott vorbreitet hat für dich, nie leben können, nie ausleben können. Und das ist der Bereich der Finanzen.

Wenn wir in die Apostelgeschichte reinschauen, wird dort von Dingen erzählt, die den natürlichen Menschen erschrecken. Die ihnen Angst und Schrecken bis in die Glieder hineinjagt, dass sie gesagt haben: So kann es nicht sein. Früher war es anders, sie haben auf einer anderen Ebene gelebt, das gibt es heute für uns nicht mehr. Man entschuldigt sich, dass man das heute nicht mehr so darstellen kann.

Da gibt es Aussagen, dass sie all ihr Hab und Gut verkauft haben, und es den Aposteln zu Füßen gelegt haben.
Und der natürliche, verstandesgemäße Mensch, hat damit ein Problem. Und das ist auch verständlich.

Aber wir leben im Reich Gottes, auf anderen Ebenen, auf anderen Gesetzmäßigkeiten. In diesem natürlichen Reich auf der Erde, in diesen natürlichen Bereichen brauchen wir Geld. Das ist sehr wichtig. Das merkst du dann, wenn du mal kein Geld hast. Wenn deine Bank dein Konto sperrt, dann weißt du, wie wichtig es ist, dass du Finanzen zur Verfügung hast.

Weil ohne Geld kannst du auf dieser Welt nicht leben, es sei denn, du gehst irgendwo unter die Brücke schlafen, und selbst da geht es nicht.

Aber Christus hat nicht gesagt: Nimm sie aus dieser Welt hinaus. Er hat gesagt: Wie ich nicht von dieser Welt bin, sind sie nicht von dieser Welt. Solange wir hier in dieser Welt leben, brauchen wir Geld. Und das schöne ist, dass unser himmlischer Vater das weiß. Und dass er dich dort nicht im nassen stehen lassen will, sondern ganz im Gegenteil, dass er dich wirklich in trockene Tücher bringt.

Dass er dich versorgt. Auch mit diesen irdischen Bereichen.




Es gibt so ein Sprichwort, das ist auch von der Religion her geprägt: Das Wohlstandsevangelium.




Wenn ich mir Jesaja 61 ansehe, dann sehe ich ein Wohlstandsevangelium. Einen Stand des Wohlgehens. Wo es mir gut geht. Wo ich im Wohlstand bin. Wo ich aus Gefangenschaft herausgenommen werde, aus der Gefangenschaft dieses Weltsystems – und ich sage dir, die Gefangenschaft sieht heute nicht aus, dass wir ins Gefängnis geworfen werden, sondern die Gefangenschaft läuft über die Banken. Dort wird Abhängigkeit geschaffen. Dort wirst du geknechtet.

Deswegen weiß ich, dass wir göttliche Banken haben werden. Wir werden eigene Banksysteme aufbauen. Weil so viel Geld zur Verfügung sein wird, dass man es einsetzen muss, und letztlich auch, um unabhängig zu sein von diesen Bereichen.

Weil. Der Geist dieser Welt, Mammon, ist eine dämonische Kraft, die herrscht in dieser Welt.


Jesus spricht zweimal vom Mammon. Beides mal spricht er sehr klar davon. Einmal in Lukas 16 und in Matthäus 6. Und jedes mal sagt er, du kannst nur einem Herrn dienen, entweder du wirst den einen hassen, oder du wirst den anderen lieben. Ihr könnt nur Gott dienen, oder dem Mammon. Und dann haben wir gesagt im Verstand, manipuliert vom Teufel: Dann lass uns lieber nichts mit dem Geld zu tun haben.

Aber es ist so: Wenn du kein Geld hast, bist du oftmals abhängiger vom Mammon, gedanklich, als wenn du viel Geld hast. Ich kenne viele Menschen, die haben sehr viel Geld, und die sind freigiebiger und relaxter mit dem Geld, als Leute, die ganz wenig haben. Ich habe selber schon erlebt, wie es ist, kein Geld zu haben. Wie es einen abhängig macht und der Geist dieser Welt einen korrumpiert.

Aber mir ist es so klar geworden: Jesus spricht zweimal davon. Zu wem spricht er das? Zu unerretteten Menschen. Die noch nicht diese neue Botschaft gehört haben. Die noch in einem Weltsystem gelebt haben, in dem Jesus noch nicht die Herrschaft übernommen hat. Wo der Feind noch nicht besiegt war.

Ab der Apostelgeschichte finden wir nichts mehr vom Mammon. Warum nicht? Weil Mammon besiegt worden ist. Er kann dir nichts mehr anhaben. Egal, wie groß die Marmorpaläste sind die er baut.


Minute21:

Aber ich sage dir eins: du bist bereit davon. Dieser Geist der Welt hat keinen Einfluss mehr in meinem Leben. Deshalb brauchst du nie die Angst haben: Oh Mann, jetzt diene ich dem Mammon. Gibt es für dich nicht. Weil du herausgenommen worden bist, aus diesem System und hineinversetzt in das Reich Gottes unter anderen Gesetzmäßigkeiten.

Der Mammon ist nur ein Dämon. Der Teufel selbst der Oberbefehlshaber über alle dämonischen Mächte.


Min24:
In Lukas 16 steht ein tolles Gleichnis. Jesus war oft provokativ. Hat die geistliche Elite herausgefordert. In diesem Fall hat er ihnen richtig gegen das Knie geschlagen. Danach steht dann auch, dass sie total erbost waren über ihn.

Dieses alles hörten die Pharisäer, die das Geld lieb hatten, und sie spotteten über ihn. Er spricht hier von einem Verwalter. Dann sprach er zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Über den wurde ihm hingebracht, er verschwendet ihm sein Vermögen – oder – er veruntreut sein Vermögen. Da ließ er ihn rufen und sprach zu ihm: Was muss ich von dir hören, leg mir Rechenschaft ab von deiner Tätigkeit, denn du kannst nicht länger in meinem Dienst bleiben.

Da überlegte der Verwalter: Was soll ich machen? Da mir mein Herr die Stelle nimmt, fehlt mir die Kraft, zum betteln bin ich zu stolz. Ich weiß schon, was ich tue, damit ich Leute finde, die mich nach meinem Entlassen in ihre Häuser aufnehmen.

Dann beschreibt er, wie er die Leute kommen lässt, die Schulden haben bei seinem Herrn und der erlässt ihnen die Schulden. Also er betrügt seinen Herrn noch mehr. Fügt ihm noch größeren Schaden zu.

Und das spannende daran ist: Der Herr lobte seinen betrügerischen Verwalter, weil der klug gehandelt habe. Denn die Kinder dieser Welt sind im Verkehr mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.

Das ist mal ne tolle Aussage. Ich weiß der Verstand rattert jetzt. Jesus, soll ich jetzt etwa auch anfangen zu betrügen? Das passt doch überhaupt nicht da rein.


Im Verstand passt das auch nicht rein. Aber vom Geist ist es ganz einfach. Er vergleicht hier zwei Weltreiche miteinander. Das weltreich dieser Welt, wovon dieser betrügerische Verwalter lebt, und er vergleicht das Reich seiner Kinder, der Kinder des Lichts. Er vergleicht diese beiden Reiche, und er sagt: Dieser Mann weiß, wie er das Geld einsetzen kann, damit es für ihn einen Vorteil darbringt.

Verstehst du? Was muss ich tun, damit ich einen Vorteil habe? Er hat die Situation erkannt, ok, ich wird meinen Job verlieren, und ich hab keinen Bock zur Arbeit und zum betteln bin ich mir zu stolz, also muss ich gucken, wie ich ne neue Arbeit kriege. Und wie kriege ich am besten ne neue Arbeit? Indem ich versuche, mit den Möglichkeiten, die ich habe, mir einen Vorteil zu verschaffen.

Weißt du, wie du das Geld einsetzen kannst, damit du einen Vorteil daraus hast? Weißt du, wie das Reich Gottes funktioniert, im Bereich der Finanzen? Weißt du, was der Apostel Paulus darüber spricht? Wie du die Finanzen einsetzen kannst? Wie Gott dir die Finanzen gegeben hat? Damit du daraus einen Vorteil hast? Das du sie im Reich Gottes so einsetzt, dass sie im Reich Gottes funktionieren?

Kennst du das Reich in dem du lebst? Kennst du die Prinzipien, die dort sind? Wir haben ein anderes Reich, als das Reich dieser Erde. Wir kennen das natürliche Reich, wir wissen wie man umgehen kann mit Geld. Da gibt’s dann Finanzpläne und alles Mögliche.

Aber weißt Du wie das Reich Gottes funktioniert? Weißt Du, wie Gott sich das vorstellt, wie er dir Finanzen gibt? Wie er dich versorgt? Weißt du, wie du die Finanzen einsetzen kannst zu deinem Vorteil? Das sagt Jesus hier. Weißt du es? Das ist bildlich und klar. Und jeder versteht das.

Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem Gelde, an dem oft viel Unrecht klebt, damit ihr bei dem scheiden aus dieser Welt in den ewigen Wohnungen Aufnahme findet.

Weißt du, wie du das Geld einsetzen kannst? Und dann geht er weiter: Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu, und wer im kleinsten Untreu ist, der ist auch im Großen untreu. Und das ist ein wichtiges Prinzip. Weil Gott immer im Kleinen anfängt.

Er nimmt immer das Unscheinbare, den Senfkorn, und pflanzt ihn ein, dass daraus ein großer Baum entsteht. Vielleicht denkst du, das was ich habe ist ganz unscheinbar, das bedeutet gar nichts. Aber Gott möchte dich seine Prinzipien lehren, und der möchte dir zeigen, was es bedeutet, im Kleinen treu zu sein.

Das heißt: Nur wenn du im Kleinen treu bist, wirst du auch im Großen treu sein. Du hast deine Gedanken verändert. Du hast erkannt, worum es geht. Und du lebst diese Prinzipien, egal ob du etwas hast oder nicht. Weil Glaube heißt, ich lebe im Unsichtbaren, dass was nicht sichtbar ist zur Zeit.

Auch im Bereich der Finanzen. Es ist nicht sichtbar, vielleicht. Vielleicht hast da gar keine Finanzen. Vielleicht hast du sogar Schulden. Das spielt keine Rolle, wie deine Ausgangssituation ist. Versteht ihr, Jesus hat diese Witwe gelobt, als sie ihre zwei Pfennige in den Opferkorb hineingelegt hat.

Es geht nicht darum, wie viel du hast, sondern wie du damit umgehst. Gott will dich über mehr setzen. Weil das reich Gottes immer ein Reich der Zunahme ist. Ein reich des Überflusses. Ein Reich des Wohlstandes. Wo es dir wohl geht. Wo du soviel hast, wie du brauchst, und noch drüber hinaus. Und Wohlstand ist eine Definition, die bei uns in der westlichen Welt ganz anders dargestellt wird, als z.B. in Afrika.


Minute32:

Wenn du nicht mehr lebst, sondern Christus in dir lebt, wie soll das Sichtbare irgendeine Macht über dich haben können? Das Sichtbare – die Finanzen. Ich sage dir: Je mehr Gott dich in den bereich der Finanzen hineinführt, und je mehr du im Überfluss hast, desto klarer erkennst du da, dass das nur noch Zahlen sind.

Verstehst du? Es sind nur noch Zahlen. Es verliert jede Bedeutung für dich. Weil das irdische System auf Zahlen aufgebaut ist.

Und dann spricht er noch ne starke Aussage an: Seid ihr nun untreu in dem irdischen Geld und Gut, an dem doch so viel Unrecht klebt, wer wird euch dann die wahren Schätze anvertrauen? Das ist auch ne Aussage, womit der Verstand ein riesen Problem hat.

Also, wenn ich mit dem Geld nicht richtig umgehe, werde ich auch das Reich Gottes gar nicht richtig erben können.

Ich sage dir: Du bist befähigt, du bist bereits für das Reich Gottes ausgesondert, du hast alles empfangen, deswegen brauchst du dir darüber gar keine Gedanken machen. Je mehr Christi in dir Gestalt gewinnt, desto klarer gehst du in den Prinzipien des Reiches Gottes.

Aber es geht darum, dass Gedankengebäude weggespült werden, damit einfach die Erkenntnis Gottes hindurchdringt und wir erkennen, dass wir hineinkommen, dass vielleicht noch Licht angemacht wird in einigen Räumen. Das wir in diesem göttlichen Fluss hinein kommen, den er für dich vorbereitet hat.

Das ist ein Fluss des Überflusses, der Kraft, der Herrlichkeit. Auch ein finanzieller Überfluss. Wo er dir mehr gibt, als du brauchst. Er führt dich dort hinein, weil er dir seine Möglichkeiten und seine Prinzipien bereits in dich hineingelegt hat. Du bist ausgestattet. Du kannst dieses Leben bereits leben. Du hast alles dafür empfangen, dass du in dieser Kraft leben kannst, auch im Bereich der Finanzen.


Min36:

Und wenn Gott dir eine Salbung gegeben hat, für Finanzen, ich weiß, es gibt extra Salbungen für Finanzen, dann wird er dir die Möglichkeiten und die Fähigkeiten geben. Das was nicht ist vor der Welt, das hat er auserwählt und berufen.

Minute 47:

Gott wird dir immer die Mittel zur Verfügung stellen auch in den Finanzen. Weil wir sie hier brauchen. Er weiß doch worum es hier geht. Deshalb ist Jesus ja auf diese Erde gekommen. Und wenn wir Jesus sein Leben anschauen, wissen wir, er war nicht arm. Als sie die Geschichte hatten mit den fünf Broten und zwei Fischen, da hatte Jesus gesagt, gebt ihnen zu essen. Daraufhin hatten sie geantwortet: Wir haben 220 Dinare, was sollen wir damit machen?

Ein Dinar ist ein Tageslohn. Das heißt, 220 Tageslöhne haben sie zur Verfügung gehabt, dass ungefähr ein Jahresgehalt nach heutigen Gesichtspunkten. Die hatte Jesus in der Kasse gehabt.



Und der Judas hat ja auch regelmäßig gestohlen, wird uns in der Bibel berichtet. Jesus hat übrigens nicht eingegriffen, das war ganz interessant. Heutzutage laufen immer alle rum in der Religion und versuchen den Fresser zu finden, wo er uns das Geld klaut. Das war für Jesus gar nicht wichtig, dass er bestohlen wurde. Weil er gewusst hat: Geld hat für mich keine Bedeutung.



Es hat keine Macht über mich. Selbst wenn es mir ungerechter Weise weggenommen wird – steht sogar in der Apostelgeschiche – sie haben den Raub ihrer Güter mit Freude aufgenommen. Verstehst Du – weil dieses irdische System für sie keine Bedeutung mehr hatte.

Die haben gewusst, wie sie es einsetzen müssen zu ihrem Vorteil. Aber es hatte keine Kraft mehr in ihrem Leben. Genauso hat dieser Mammon keine Kraft mehr in deinem Leben.

Du bist in ein neues Herrschaftsprinzip, in ein neues Herrschaftsreich hineingeboren worden. Und du bist ein teil dieses reiches Gottes und nur durch dich kann dieses Reich Gottes repräsentiert, dargestellt werden. Wenn du nicht mehr bist, wird es hier nicht dargestellt.


Min50:

Alles was wir dazu tun können, ist ja dazu zu sagen. Das wir die Prinzipien des Reiches Gottes lernen, und darin leben können. Das geht nicht im Verstand, das geht nur in der Liebe im Geist, dass Gott so durch dich wirkt. Das geht nur im Übernatürlichen, das geht nicht auf der Seelenebene. Weil der Verstand dich immer blockiert.

Es ist gut, in diesem Bereich den unerneuerten Verstand auszuschalten. Gott hat einen gemächtigen Fluss der Finanzen für dich bereit. Auch im irdischen, weil er um diese Dinge weiß. Gott hat dich befreit von der Macht der Armut, die eine dämonische Macht darstellt. Aber diese dämonische Macht hat ja keine Anrechte mehr in deinem Leben.

Halleluja.



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#2
Hebräer83

Hebräer83

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Wenn ich das also richtig verstanden habe ist der Sprecher anscheinend der Meinung die Warnung vor dem Mammon sei nur für arme, unerrettete Menschen da? Christen dagegen würden sich nicht vom Geld verEinnahmen lassen und dürften deshalb damit überschüttet werden?
Momentan wird aber nur derjenige materiell reich, der seine Bibelschule erfolgreich verkauft. :?
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#3
1Joh1V9

1Joh1V9

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Waren Jesus und die Jünger stinkreich? Konnten sie locker mal eben 200 Denare für Brote ausgeben?
In der Bibel stehen bzgl. dessen folgenden Zitate:

Markus6,37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebet ihr ihnen zu essen! Und sie sprachen
zu ihm: Sollen wir hingehen und für zweihundert Denare Brot kaufen und ihnen zu essen
geben?
38 Er aber sprach zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Gehet hin und sehet! Und als sie
es erkundigt hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische.


und

Joh 6,5 Da nun Jesus die Augen erhob und sah, daß eine große Menge zu ihm kam, spricht er
zu Philippus: Woher kaufen wir Brot, daß diese essen können?
6 (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wußte wohl, was er
tun wollte.)
7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brot reicht nicht hin für sie, daß
jeder von ihnen auch nur ein wenig nehme!


Die Situation war also die, daß die Jünger entweder keine 200 Denare hatten oder selbst wenn, daß es dann immer noch nicht gereicht hätte.
Das heißt, viel mehr kann gar nicht in der Kasse gewesen sein.
Es war also eine Mangelsituation. Sonst wäre das Wunder der Brotvermehrung in der Situation auch gar nicht nötig gewesen.
Jesus lebte also nicht in dem angepriesenen finanziellen Überfluß.
Er hat wahrscheinlich nie viel mehr gehabt, als notwendig. Sonst wäre Judas nicht so scharf auf die 30 Silberlinge gewesen, oder?

Mich würde übrigens interessieren, wo steht, daß Judas regelmäßig Geld aus der Kasse veruntreut hat.

Der Mammon ist nach Argumentation von Herrn Goetz also ein Dämon, den Christen gar nicht haben können? Naja, der Paulus hat das anders gesehen, sonst hätte er in seinen Briefen nicht vor der Gier gewarnt und seinen Glaubensgenossen ans Herz gelegt, solche Dinge abzulegen.

Als W+Gler ist man natürlich der Überzeugung, daß man, da man als Christ nach W+G-Argumentation automatisch "im Geist" ist, und alles richtig macht, nicht mehr von Habgier umkehren muß, sondern , unabhängig vom Verhalten, schon frei davon ist, weil einen ja die "Salbung" belehrt. Und dann kommt der "Gesalbte" Prediger und sagt:

Es ist gut, in diesem Bereich den unerneuerten Verstand auszuschalten. Gott hat einen mächtigen Fluss der Finanzen für dich bereit.

Also: Nicht nachdenken, einfach das Geld bei W+G reinbuttern. Dann kommt Gott und überschüttet dich mächtig mit Finanzen. :lol:

Mir fällt dazu nur ein:
Gier+Dummheit=selbstverschuldete Armut :!:
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#4
Rolf

Rolf

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Kennt jemand diesen Andreas Goetz? Ist der noch in Ludwigsburg Tamm bei W+G? Ist er so um die 30 Jahre alt und IT Fachmann?

Wäre für eine Antwort dankbar, gerne per mail oder pn.


Herzliche Grüße


Rolf
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