Die meisten palästinensischen Medien bezeichnen alle Israelis als „Siedler“
Am Donnerstag [11. Mai] schlug eine vom Iran gebaute Rakete in ein Gebäude in Rehovot ein und tötete eine 80-jährige Frau.
Normalerweise bezeichnen meiner Erfahrung nach nur Medien, die mit Terrororganisationen im Gazastreifen in Verbindung stehen Israelis innerhalb der Grünen Linie regelmäßig als „Siedler“. Die unabhängigen und der Fatah zugeneigten Medien unterscheiden immer noch zwischen dem Israel vor 1967 und den Gebieten.
Bei der Toten in Rehovot haben jedoch die unabhängigen palästinensischen Medien allgemein das Opfer als „Siedlerin“ und Rehovot als „Siedlung“ bezeichnet.
Die Ma’an News Agency, ursprünglich von Dänemark finanziert, : „Eine Siedlerin wurde getötet und 8 weitere verletzt.“
Safa, eine private Nachrichtenagentur, : „Eine Siedlerin wurde getötet“ und dass Raketen auf „Siedlungen“ geschossen wurden.
sagt ebenso, dass eine „israelische Siedlerin getötet wurde“.
Nur die offizielle palästinensische Autonomiebehörde und offensichtliche Fatah-Medien nutzten diese Formulierung nicht. Das ist wahrscheinlich so, weil sie erkennen, dass die EU sehr ungehalten wäre, würden sie Rehovot als „Siedlung“ bezeichnen und von dort kommen ihre Gelder.
Das ist nicht nur Semantik. Es zeigt, dass Palästinenser allgemein immer noch ganz Israel als „besetzt“ und alle israelischen Juden als „illegale Siedler“ betrachten. Es handelt sich um eine Form der Entmenschlichung – eine Art zu sagen, dass es nicht unmoralisch ist Juden zu töten. (Offensichtlich sind israelische Araber keine „Siedler“.)
Was bedeutet, dass sie niemals irgendein dauerhaftes Friedenabkommen akzeptieren würden, das einen jüdischen Staat existieren ließe. Ich rede nicht von Hamas-Mitgliedern – ich rede davon, dass die allgemeine palästinensische Bevölkerung niemals eine wie auch immer geartete Art jüdischen Staates akzeptieren wird.
Wenn Frieden unmöglich ist, und das ist so, dann ist die einzige Alternative détente – oder totaler Sieg.
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