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Von wegen „palästinensische Stadt“ „Al-Quds“


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Rolf

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Von wegen „palästinensische Stadt“ „Al-Quds“

 

 

 

 

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Aus dem Brockhaus Konversations-Lexikon in 16 Bänden (Neunter Band), Leipzig, Berlin und Wien 1894:

 

“ (…) Das jetzige Jerusalem zählt (nach einer Schätzung von 1886) 33 951 Einwohner, darunter 20 000 Israeliten, 5500 Mohammedaner, 4600 Griechisch-Orthodoxe, 70 Griechisch-Unierte, 2200 Katholiken, 950 Evangelische sowie 450 armenische, 85 koptische, 56 abessinische 40 syr.-jakobitische Christen. Gegenwärtig kann eine Gesamtzahl von 60 000 (darunter 35-40 000 Israeliten) angenommen werden, da die Zuwanderung von Israeliten fortdauert. (…)“

 

Einige Bemerkungen:

 

– Ganz offensichtlich bildeten die Juden in den achtziger und neunziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts die größte Bevölkerungsgruppe in Jerusalem. Im Jahr 1894, als dieser Band erschien, lebten bereits circa 6 bis 7 Mal mehr Juden in der Stadt als muslimische Araber.

– Von einer arabischen Stadt „al-Quds“ kann damit bereits jetzt schon nicht die Rede sein. Eine palästinensische Stadt war Jerusalem damals erst recht nicht, weil ein arabisches „Volk“ mit der Bezeichnung „Palästinenser“ erst 1964 vom Terroristen Arafat erfunden wurde, dies im Rahmen der Niederschrift der Ersten PLO-Charta.

 

Siehe: 

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– Besonders interessant ist Art. 24 der Ersten PLO-Charta aus dem Jahr 1964, bevor Israel das jordanisch besetzte Jerusalem zurückeroberte:

 

„This Organization does not exercise any regional sovereignty over the West Bank in the Hashemite Kingdom of Jordan, on the Gaza Strip or the Himmah Area. Its activities will be on the national popular level in the liberational, organizational, political and financial fields.“
[Diese Organisation übt keinerlei regionale Souveränität über die Westbank im Haschemitischen Königreich Jordanien, über den Gazastreifen oder den Bereich Himmah aus. Ihre Aktivitäten werden auf der nationalen Volksebene in den Feldern Befreiung, Organisation, Politik und Finanzen erfolgen.]

 

Aus diesen Ausführungen ist zu erkennen, dass damals arabisch besetzte Gebiete nicht im Visier der PLO waren. Es geht der PLO damit nicht um die Errichtung eines Staates für das vom Terroristen Arafat erfundene „Volk“, sondern darum, das gesamte Staatsgebiet judenfrei zu machen und Arabern zuzueignen.

 

– Bereits im 19. Jahrhundert fand eine Zuwanderung von Juden in ihre historische Heimstätte statt. Sehr wichtig dabei ist die Feststellung, dass diese Zuwanderung mit Zionismus nichts zu tun hat. „Der Judenstaat“ von Theodor Herzl erschien erst 1896, damit zwei Jahre nach diesem Brockhaus-Band.

 

– In Anbetracht dieser historischen Begebenheiten ist die Anspruchshaltung der sogenannten „Palästinenser“ auf eine Hauptstadt Jerusalem, die sie übrigens ungeteilt für sich haben wollen, völlig unbegründet.


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