Raketen auf Israel – und unsere Medien framen wieder, was das Zeug hält!
Am Gründonnerstag, im jüdischen Kalender der erste Tag von Pessah diesen Jahres, gab es ein paar Raketen aus dem Gazastreifen und einen massiven Raketenbeschuss aus dem Libanon.
Die vorgeschobene „Ursache“ war, dass junge Araber sich mehrfach in der Al-Aqsa-Moschee verschanzten, dort Steine, starke Feuerwerkskörper und weiteres anhäuften, um damit Juden und die Polizei anzugreifen, die eingriff, um den Status quo zu erhalten, der besagt, was Waqf und israelische Sicherheitskräfte vereinbart hatten: Es gibt keine Übernachtungen in der Moschee.
Mal ganz davon abgesehen, dass den Randalierern nicht das gegeben werden kann Juden anzugreifen und zu ermorden.
Deutschsprachige Medien sehen Ursache und Wirkung „natürlich“ anders.
Der „Kurier“ in Österreich lässt in der Überschrift erstmal das Eigentliche aus und konzentriert sich auf das Wesentliche: Israel zu verunglimpfen.
Erstmal muss Israel der Täter und willentlicher Auslöser sein. Hinten dran folgt die Ursache für den israelischen Schlag, aber nicht mit der Wirkung, die es haben müsste, um die Überschrift zu korrigieren.
Eine Auswertung der Berichterstattung der österreichischen Presse ist nachzulesen. Der Standard (zitiert nur die PA-Lügen-Agentur WAFA) und der ORF („In Israel stehen die Zeich
en immer stärker auf Eskalation“) kommen dabei als weitere perfide Hetzer schlecht weg.
Die , dass Israel die Ursache ist und die Terroristen (die nicht so genannt werden) die Opfer, die nur zurückschlagen.
setzt zwar den Raketenangriff an die erste Stelle, legt aber den Fokus auf Israel als Akteur. Abgesehen von der Lüge, dass nur eine Rakete aus dem Libanon „Israel angesteuert haben soll“. Von den Tätern – keine Spur, die hat sich wohl von selbst auf den Weg gemacht…
Die schafft es die israelische Reaktion zur alleinigen Meldung zu machen. Die Ursache dafür: „vermeintlicher Raketenbeschuss“. Die Mörder können nichts dafür, dass sie etwas vermeintlich tun, aber ihre Opfer, die sind schuld!
Die bringt zwar echte Fakten, bebildert das Ganze aber mit einem Foto, das suggeriert, die Gewalt ginge von Israel aus.
Die „Junge Welt“ gibt sich als besonderes Charakterschwein:
Israelis wüten, stürmen, schießen. Auf harmlose „übernachtende muslimische Gläubige“. Völlig losgelöst von jedem Zusammenhang. Stattdessen wird behauptet, die gesamte Region, einschließlich der Nachbarländer, werde von Israel gefährdet – weil die aus „Rechten und Ultrarechten“ bestehen de Regierung unbedingt von den innenpolitischen Problemen ablenken will. Aus dem Gazastreifen wurde kein Schaden eingerichtet (warum wohl? – ach, unwichtig…). Und alles, was Israel anführt, ist „angeblich“. Und natürlich wird auch eine israelische Quelle angeführt, um sich selbst zu bestätigten.
Das reicht aber nicht. Es muss noch weitere Desinformation kommen, diesmal über den Gaza-Krieg von 2021:
Kein Wort von den arabischen Mordbemühungen, davon, dass Hamas und PIJ den Krieg mit Morden begannen und tausende Raketen nach Israel schossen.
Nein, einzig die Juden dürfen Täter, einzig Araber Opfer sein.
(Anmerkung: Großer Dank gebührt dem Historiker Jörg Gehrke, der auf twitter so unermüdlich die Medien auf ihre Fehler und Bösartigkeiten hinweist. Tolle Arbeit!)
Ergänzungen:
Der seine „Berichterstattung“ (Überschrift: „Israel hat in der Nacht zum Freitag Ziele im Libanon und im Gazastreifen geschossen“) mit einem Bild, das einen Raketentreffer in Bezet in Israel zeigt, nicht einen Einschlagsorg im Libanon oder dem Gazastreifen.
Bei anderen ist es übrigens nicht viel anders. – Israel schießt, israelische Polizei stürmt, israelische Polizisten schlagen…