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Pädophiler macht Sozialstunden im Kindergarten


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Rolf

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JUSTIZPANNE




Pädophiler macht Sozialstunden im Kindergarten





Unglaubliche Panne in der Staatsanwaltschaft Osnabrück: Ein verurteilter Kinderschänder durfte seine Sozialstunden im Kindergarten ableisten. Die zuständige Mitarbeiterin war zu gestresst, um in die Akte zu gucken.

Osnabrück - Einen verurteilten Kinderschänder schickte die Staatsanwaltschaft in einen Kindergarten im niedersächsischen Melle. Dort befriedigte sich der 41-Jährige offenbar erneut vor kleinen Kindern, das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Der Mann war Anfang des Jahres wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt worden. Da er nicht zahlen konnte, sollte er stattdessen 720 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.

Anscheinend hatte sich der Arbeitslose ganz gezielt einen Einsatzort mit Kontakt zu Kindern ausgesucht: Zunächst setzte ihn die zuständige Mitarbeiterin auf seinen Vorschlag hin in der Landesturnschule Melle ein. Nachdem er krank geworden war, schickte sie ihn auf den örtlichen Bauhof. Doch dort hielt es der einschlägig Vorbestrafte nicht lange aus - ein ärztliches Attest bescheinigte ihm, dass er nicht schwer heben dürfe.

Neben der Bescheinigung legte er der Sozialarbeiterin auch ein Empfehlungsschreiben eines evangelischen Kindergartens in Melle vor. Er sollte dort handwerkliche Tätigkeiten ausführen, die Leiterin hatte seinem Einsatz zugestimmt. Die Mitarbeiterin der Gerichtshilfe habe in einer Stresssituation diesem Anliegen ohne die notwendige Prüfung der Akte zugestimmt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Er bedauerte den Fehler der Frau und sprach von einer "Katastrophe". Gegen sie sei das "disziplinarisch Notwendige" eingeleitet worden.

Der Mann habe erst vier Wochen lang im März und April in der Einrichtung gearbeitet, bevor er straffällig wurde. Kinder hatten ihren Eltern von dem Vorfall berichtet, die alarmierten die Polizei. Am kommenden Dienstag muss der Pädophile sich in Osnabrück vor Gericht verantworten, die Staatsanwaltschaft rechnet mit einer Haftstrafe für den vorbestraften Mann.

hei/dpa/AP
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