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Wir haben ausgegrenzt: Auch viele Kirchenmänner unter den Tätern


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Rolf

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Wir haben ausgegrenzt: Auch viele Kirchenmänner unter den Tätern

 

 

 

 

 

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24. JANUAR 2023159
 
 

(David Berger) Das Blatt beginnt sich zu wenden: Mehr und mehr Opfer der Corona- und Impfdiktatur wagen es, ihre Stimme zu erheben und dringen damit teilweise sogar bis in die Mainstreammedien vor. Verraten vom die Grundrechte tretenden Staat und der sich der Corona-Diktatur unterwerfenden Kirche, hat es sie besonders hart getroffen.

 

Mit am härtesten von der Corona-Hysterie und den völlig überzogenen, kontraproduktiven, falschen und teilweise rechtswidrigen Lockdownmaßnahmen betroffen, war auch die Kirche. Weithin nicht als Opfer, sondern weil man stellenweise den Eindruck hatte, dass deren Vertreter nun endlich die Stunde gekommen sahen, in der sie zeigen konnten, dass sie dem ihre Finanzen sichernden Staat mehr gehorchen wollen als ihrem Gott.

 

Die 

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, zeigen: Der Glaubwürdigkeit der Kirchen in Deutschland hat deren devotes Verhalten in der Corona und Impf-Diktatur mehr geschadet als alle Missbrauchsfälle zusammen genommen.

 

Wie das? Ging es bei den letzteren nur um freilich schwer sündhaftes, streng zu verurteilendes Vergehen bzw. Todsünden, so zeigt das vom Staat nie ganz erzwungene, häufig gar im vorauseilenden Gehorsam vollzogene Einknicken der Kirchen einen katastrophalen Glaubensverlust an die Sache, für die sie stehen und die sie überhaupt erst legitimiert. An zahlreichen symbolhaften Akten wurde dies deutlich: Die offene Kirchentür, Symbol für Christus selbst, wurde verrammelt, das Weihwasser gegen Desinfektionsspray, die Altäre gegen Impftische ausgetauscht.

 

Statt Taufnachweis musste man seinen Impfausweis vorzeigen, die schon in der Bibel geforderte Kopfbedeckung für Frauen und das Abnehmen der Kopfbedeckung für Männer wurde durch das Symbol der „neuen Normalität“, die Maske ersetzt. Letzteres mit einem zelotischen Eifer, der noch den der heiligen Inquisition in den Schatten stellte: als ich mich einmal überwinden konnte doch einen Gottesdienst in meiner Kölner Lieblingskirche besuchen, wurde ich kurz nach Beginn des Gottesdienstes von einem Aufseher im Ton jener, die endlich mal anderen was befehlen dürfen, angehalten, meine Maske, die leicht verrutscht war, als ich mich schnäuzen musste, sofort ordnungsgemäß anzuziehen.

 

Kurzum: Der über 2000 Jahre geltende Grundsatz, dass das Heil der Seelen das Ur-Gesetz kirchlichen Handelns ist („salus animarum suprema lex“) und die liberalitas catholica („Streng in der Sache, großzügig im Vollzug“) waren schneller über Bord geworfen als man überhaupt schauen konnte. Und das zu einer Zeit, der die Gläubigen wir nie zuvor seit 1945 auf die Tröstungen der Kirche angewiesen gewesen wären.

 

Corona-Gleichschaltung der Kirchen hat Katholiken vertrieben

 

Das bemerken nun langsam, aber wohl nicht tiefergehend auch die Beamten des Herrn, die zu Beginn des neuen Jahres stehts den Kirchenmitgliedern in der Predigt die „Erfolgsbilanz“ de Inventur des vergangenen Jahres vorlegen: So etwa der Pfarrer der 

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, in der prozentual die meisten Katholiken leben: Die Zahl der Pfarreimitglieder befinde sich weiter im Fall.

 

Besonders auffällig sei aber, dass die Zahl der Gottesdienstbesuch einen weiteren Tiefstand erreicht habe, ganz deutlich niedriger sei als vor der Corona-Auszeit.

 

Auch wenn sie der Dauerpropaganda der Mainstreammedien ausgesetzt sind und viele Dinge nicht immer klar benennen bzw. sie sich nicht mehr trauen, darüber zu sprechen, haben Menschen von frühester Kindheit an einen über Jahrtausende der Evolution stark ausentwickelten, weil überlebensnotwendigen Instinkt bzw. ein Gefühl für Fragen der Glaubwürdigkeit. Dieser hat sich wohl hier gemeldet.

 

Die überwältigende Schönheit des traditionellen Gottesdienstes

 

Ein weiteres Beispiel für den von der „Neuen Normalität“ geplanten Suizid besonders der katholischen Kirche (bzw. deren Umwandlung in ein soziales Hilfswerk mit einem Sozialarbeiter als Papst) ist der Umgang mit den Kerngruppen der Catholica.

 

Gemeint sich jene Katholiken, die praktisch das Rückgrat der Kirche darstellen: Studien aus Deutschland und Frankreich zeigen, dass diese Gruppe an Katholiken, ihren Glauben sehr ernst nimmt, sich bemüht die göttlichen und kirchlichen Gebote einzuhalten, die Sakramente regelmäßig zu empfangen und für die der würdig gefeierte Gottesdienst ein ganz zentrales Anliegen ist. Daher haben sich viele, in Frankreich sogar die meisten praktizierenden Katholiken, für die Mitfeier der Gottesdienst im traditionellen lateinischen Ritus entschieden.

 

Papst Benedikt, dem die Rückkehr dieses „“tridentinischen“ Ritus eine Herzensangelegenheit war, hat dafür dann auch besonders großzügig Möglichkeiten geschaffen. Was unter den strengen Katholiken einen „katholischen Frühling“ ausgelöst hat:

 

Zahlreiche Kirchen, die man bereits in Büros oder Wohnungen umwandeln wollte, wurden wieder eingeweiht. Und wenn jetzt dort wieder die Messe im traditionellen Ritus gefeiert wird, ist der Gottesraum bis auf den letzten Stehplatz gefüllt: Communio mit Christus und dem Nächsten statt Social Distancing. Die Seminare, die die Priester für diesen Ritus ausbilden sind überfüllt und müssen neue Gebäude anbauen. Unter den Gläubigen sind viele kinderreiche Familien. Von einer Kirchenkrise kann hier keine Rede sein.

 

Franziskus droht den fruchtbaren Weinberg zu zerstören

 

Gerade das scheint Franziskus im Vatikan aber ein Dorn im Auge zu sein. 2021 hat er seinen eindeutigen Willen kundgetan, dass diese Entwicklung möglichst rasch gestoppt werden soll. Und hat praktisch alles, was Papst Benedikt hier beschlossen hat, zurückgenommen.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich hier in aller Ausführlichkeit einen der davon betroffenen Katholiken zu Wort kommen lassen. Da ich selbst die traditionelle Liturgie besuche, habe ich in den letzten Jahren zahllose Gespräche mit anderen Gläubigen, Priestern, zwei Weihbischöfen und einem Kardinal zu dem Thema geführt. Daher kann ich sagen: das was hier geschildert wird, haben Tausende, wenn nicht sogar Zehntausende an Katholiken in den letzten drei Jahren durchmachen müssen:

 

„Im Januar 2020 gingen wir beide, wie jeden Dienstag, zur Chorprobe unseres Kirchenchors, am Mittwoch Abend war eucharistische Anbetung, dann am Samstag morgen Frühmesse im usus antiquior, anschließend Probe der Schola zur Vorbereitung der Alten Messe, die alle vier Wochen am Sonntag nachmittag stattfand, und für die wir jeweils das vollständige Proprium einübten.

Ostergottesdienste abgesagt

 

Den restlichen Samstag Arbeit im Gemeindegarten, Sonntag morgens früh aufstehen, um die Messe vorzubereiten, für die wir die Arbeit als Küster übernommen hatten. Im März wurde unsere Kirche geschlossen, die Ostergottesdienste wurden abgesagt, der Kirchenchor wurde aufgelöst, ebenso die Schola, die Messen im alten Ritus fanden nicht mehr statt.

 

Ab März herrschte ein radikales Corona Management, Gottesdienstbesuche nur nach Voranmeldung, Maske, 2G oder 3G-Regelung, kein Weihwasser, kein Gemeindegesang. Wir ließen uns impfen, um wenigstens zum Gottesdienst gehen zu können, wurden aber trotzdem einmal hinausgeworfen, weil wir vergessen hatten uns anzumelden.

 

Wir gingen dann zunächst zur Alten Messe in Frankfurt, weil wir die Alte Messe nicht mehr missen wollen, auch da aber schlugen alsbald die Zeugen Coronas zu, Messe nur mit Maske, kein Weihwasser, dafür Desinfektionsmaßnahmen am Kircheneingang, Communion nur im Nebenraum mit umfangreichen – aber sinnfreien – Hygienemaßnahmen.

 

Anschließend haben wir die Kirche der Pius-Bruderschaft gefunden. Auch da Hygiene-Management, aber reduziert auf einfache, aber hinreichende Maßnahmen, Abstand, Maske beim Betreten der Kirche aber nicht am Platz.

2021 verließ unser Pfarrer die Gemeinde – auch weil ihm die gemeindeeigene Corona-Polizei auf die Nerven ging – damit war die „alte Messe“ in der Gemeinde gestorben. Wir wohnen im Pfarrhaus, direkt gegenüber der Kirche, aber seit mehr als zwei Jahren fahren wir nun zwei Stunden, um an einer Messe teilnehmen zu können.

 

„Wir sind Vertrieben“

 

Eine Schola gibt es nun nicht mehr, der Versuch, den Kirchenchor wiederzubeleben scheiterte, der Pfarrgemeinderat ist um mehrere Mitglieder geschrumpft, die Kantorin hat aufgegeben, dieses Jahr ist es noch nicht einmal gelungen, Sternsinger aufzutreiben.

 

2021 kam dann „traditionis custodes“ (Franziskus nimmt die „Wiedereinführung“ der traditionellen Liturgie durch Papst Benedikt zurück, 2022 dann der Abschluss des „Synodalen Wegs“: die mächtigste Person in der deutschen Kirche ist nun eine Frau, die Abtreibungen befürwortet und ein flächendeckendes Angebot an Abtreibungskliniken fordert. Das kirchliche Arbeitsrecht kennt nun keine Sanktionen mehr für wiederverheiratete Geschiedene, Homo-Ehen, „Transpersonen“, die LGBT-Lobby hat einen vollständigen Sieg errungen.

 

Diese Kirche hat fertig. Und wir haben in dieser Kirche keine Heimat mehr. Am 7.12.2022 haben wir erklärt, keine Kirchensteuer mehr zahlen zu wollen. Wir sind Vertriebene.“ (

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).

Weh! Was werd ich Armer sagen?

Wenn die gerade beginnende Aufarbeitung des Corona-Unrechts richtig begonnen hat, werden auf der Anklagebank auch nicht wenige Kirchenmänner zu sitzen haben. Und insgeheim wissen sie natürlich, dass sie – sollte diese Aufarbeitung ausfallen – noch etwas ganz Anderes aussteht. Da hilft es ihnen auch nichts, dass sie noch schnell aus der offiziellen Gottesdienstordnung das „Dies irae“ haben streichen lassen:

 

Iudex ergo cum sedebit,
Quidquid latet apparebit:
Nil inultum remanebit.

Quid sum miser tunc dicturus?
Quem patronum rogaturus,
Cum vix iustus sit securus?

 

(Übers.: Sitzt der Richter dann zu richten,


Wird sich das Verborgne lichten;
Nichts kann vor der Strafe flüchten.

Weh! Was werd ich Armer sagen?
Welchen Anwalt mir erfragen,
Wenn Gerechte selbst verzagen?)

 


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