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Bistum Görlitz: Ausgelebte Homosexualität ist falsches Verhalten


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Rolf

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Bistum Görlitz: Ausgelebte Homosexualität ist falsches Verhalten

 

 

 

 

Ein Aushilfsseelsorger predigt in der Weihnachtsnacht in Wittichenau über Sexualität und Familie. Nun hat sogar der Görlitzer Bischof darauf reagiert.

 

Görlitz. Das Bistum Görlitz hat sich erneut zur umstrittenen Weihnachtspredigt eines Benediktinerpaters in Wittichenau zur Sexualität geäußert. Es gelte grundsätzlich die Aussage, "dass in der Kirche die Sünde zu verurteilen ist, aber der Sünder zu lieben ist", teilte Bistumssprecher Andreas Metzger dem 

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auf Anfrage mit.

 

"Das heißt, dass ein homosexuell empfindender Mensch als Mensch von Gott unendlich geliebt und angenommen ist", die ausgelebte Homosexualität aber sei als Verhaltensweise "nicht in Ordnung". Das betone auch Bischof Wolfgang Ipolt so.

Die Person und die Sache sei immer zu trennen, heißt es in der Mitteilung.

 

Jesus selbst habe mit Zöllnern, Ehebrecherinnen und Sündern gegessen und sich mit ihnen beschäftigt und sie zu einem anderem Leben geführt. Eine Anfrage von Sächsische.de beantwortete das Bistum bislang nicht.

 

Bischof Ipolt hatte zuvor dem Onlineportal 

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 gesagt, der Benediktinerpater habe sich "ohne Zweifel unüberlegt und unverantwortlich geäußert". Das habe Gläubige vor den Kopf gestoßen. Es gebe in einem Weihnachtsgottesdienst keinen Grund, sich zu Fragen der Sexualmoral der Kirche oder zur Lebensweise einzelner Menschen kritisch zu äußern.

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In der Mariä-Himmelfahrt-Kirche in Wittichenau hat ein Benediktinerpater mit seiner Weihnachtspredigt für Aufsehen gesorgt.

 

In der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Wittichenau, die zum Bistum Görlitz gehört, hatte sich der von der saarländischen Benediktinerabtei Tholey 

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 entsandte Pater Joachim Wernersbach in seiner Weihnachtspredigt gegen Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit positioniert. Dabei betonte er, dass Begriffe wie Gender, Transgender, Wokeness, Transhumanismus oder LGBTIQ "nicht im Einklang, nicht in Harmonie mit der unvorstellbaren schönen göttlichen Ordnung" stünden. Die Begriffe seien "absolut befremdlich". Es fehle ihnen "an Schönheit, an Stimmigkeit und an Natürlichkeit".

 

Mit einigen Tagen Verzögerung schlug die Predigt in sozialen Netzwerken hohe Wellen. Auslöser dafür war eine Online-Petition von zwei Frauen aus Wittichenau, die inzwischen nicht mehr aufgerufen werden kann.

 

Pastorale Tätigkeit vorerst untersagt

 

Der Benediktinerpater sprach sich in seiner Predigt auch gegen die Reformbewegung "Synodaler Weg" in der deutschen katholischen Kirche aus. Dahinter verberge sich ein "verheerendes neues Offenbarungsverständnis". Die Heimatabtei von Wernersbach in Tholey im nördlichen Saarland distanzierte sich ebenfalls von der Predigt. "Wir verwehren uns ausdrücklich gegen das von ihm darin gezeichnete Menschenbild und die dort getroffenen schöpfungsgeschichtlichen Aussagen", 

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Pater Joachim sei vorläufig jede Art der pastoralen Tätigkeit im Umland der Abtei Tholey untersagt worden.

 

Zum Mönch fühlte sich der 67-jährige Wernersbach spät berufen. Vor seinem Eintritt im Jahr 2010 ins Kloster war er als Geschäftsführer in einem mittelständischen Unternehmen tätig, danach studierte er Theologie. Das Kloster Tholey ist das älteste Deutschlands. (uwo)

 

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