Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Aufrufe an deutschen Bischof, wegen Antisemitismus-Vorwürfen zurückzutreten


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34025 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

 

Aufrufe an deutschen Bischof, wegen Antisemitismus-Vorwürfen zurückzutreten

 

 

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Gerhard Ulrich setzte Israels Sicherheitsbarriere, die gebaut wurde, um Terroristen draußen zu halten, mit der heute nicht mehr bestehenden Berliner Mauer gleich, gebaut, um die Ostdeutschen nicht rauszulassen.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Gerhard_Ulrich_3-880x495.jpgBischof Gerhard Ulrich beim Kirchentag 2000 in Bremen (Foto: Presse Nordelbien via Wikimedia Commons)

Ein früherer deutscher Bischof der lutherischen Kirche wurde vor kurzen zum Antisemitismus-Beauftragten des Bundeslandes Schleswig-Holstein ernannt; er strampelt sich ab seinen Job zu behalten, nachdem ein Exklusiv-

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 von JNS seine antisemitischen Predigten mit Angriffen auf Juden und Israel ans Licht brachte.

David Ermes, der Leiter der Kommunikation des Bildungsministeriums des nördlichen Bundeslandes, schickte JNS einen Kommentar von Ulrich, der so lautete: „ich würde heute keine solchen Äußerungen mehr von mir geben, das muss ich deutlich sagen. Dieser Tage erhalte ich besorgte kritische Anfragen, die sich unter anderem mit Auszügen einer Predigt beschäftigen, die ich Weihnachten 2017 in Schwerin oder noch früher, 2014, hielt.“

 

JNS zeigte am Mittwoch, dass der Geistliche Ulrich 2017 israelische Juden verunglimpfte. Ulrich erklärte: „Bei einer Reise zu einem Treffen mit Mitgliedern des Lutherischen Weltbundes zu Israel-Palästina im November waren wir in der Lage zu erfahren, wie die Besatzungszeit die Leute belastet, Seelen deformiert, Freiheit einschränkt; wie Grenzkontrollen die Menschen herabsetzen und wie all das neue Gewalt ausbrütet.“

„Deformieren“ zu verwenden, um die Seelen von Juden zu beschreiben und „herabsetzen“ für jüdische Menschen, „schmeckt nach alten deutschen, antisemitischen Sprachbildern und späterem Nazi-Antisemitismus“, sagte Rabbi Yischai Fleisher, der Sprecher der jüdischen Gemeinschaft in Hebron.

Ulrich setzte zudem Israels Sicherheitsbarriere, die die Zahl palästinensischen Terroranschläge beträchtlich reduziert hat, mit der heute nicht mehr bestehenden Berliner Mauer gleich, die vom kommunistischen Staat in Ostdeutschland gebaut wurde.

„Hier sehen wir eine Mauer, die beträchtlich höher ist als die Berliner Mauer und wir wissen, dass Mauern niemals Frieden bringen können. In Hebron bekamen wir den Eindruck, dass dort eher Terror erzeugt wird statt ihn zu überwinden“, 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 Ulrich 2017.

Rabbi Abrahem Cooper, Associate Dean des Simon Wiesenthal Center, sagte gegenüber JNS: „Die Reden des ehemaligen Bischofs an Weihnachten und 2014 nach der Reaktion Israels auf die Morde an drei Jeschiwa -Schülern durch Palästinenser sind insofern schockierend, als sie seine israelfeindliche politische Geisteshaltung in antisemitisch-theologischen Begriffen darstellen.“

Cooper fügte hinzu: „Wir freuen uns zu hören, dass der ehemalige Bischof seine Ansichten geändert hat, aber es ist klar, dass er ungeeignet ist genau den Antisemitismus zu verurteilen, den er leider legitimierte und im Mainstream der deutschen Gesellschaft zu verbreiten half.“

 

Der Rabbi fragte auch, welche deutschen Regierungsvertreter dafür verantwortlich waren den Bischof auf den Posten des Antisemitismus-Beauftragten zu berufen.

Die Parallele, die Ulrich zwischen der der Diktatur in Ostdeutschland und Israels Sicherheitszaun zog, wird im Deutschland nach dem Holocaust regelmäßig heraufbeschworen, um die Legitimität des jüdischen Staates zu attackieren.

Es bleiben jede Menge Fragen, warum die Beamten Schleswig-Holsteins Ulrich nicht ordentlich überprüft haben, bevor sie ihn im Oktober zum Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus beriefen.

Ulrich ging auch mit einem Sprachgebrauch auf Juden los, der an den christlichen Antisemitismus der deutschen Kirchen vor und während der Nazizeit erinnerte, sagten Copper und andere Kritiker.

Der ehemalige Bischof schob Israel die Verantwortung für den Nahost-Konflikt zu, indem er behauptete: „Der Name ‚Israel‘ ist mit den Schrecken und der Not dieses Nahost-Krieges belastet.“

Der Geistliche verurteilte Israel, es führe Krieg gegen den palästinensischen Terrorismus im Namen Gottes; er sagte: „Daher können wir es nicht hinnehmen, wenn ein moderner Staat sich auf diesen Gott und seine Versprechen beruft, wenn Krieg geführt wird.“

Ulrich hat einen Rücktritt abgelehnt. Die jüdischen Gemeinden in Schleswig-Holstein gab Stellungnahmen zu seiner Unterstützung aus.

Der Antisemitismus-Skandal um Ulrich und das Land Schleswig-Holstein hat sich nach dem Exklusivbericht von JNS ausgeweitet. Die Zeitung des vom deutschen Staat subventionierten Zentralrat der Juden in Deutschland, die Jüdische Allgemeine

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

am Freitag über die Antisemitismus-Vorwürfe gegen Ulrich. Der Leiter der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sagte, Ulrich sei nicht geeignet für den Posten eines Beauftragten für die Bekämpfung von Antisemitismus.

 

Deutschlands System der Beauftragten, die Judenhass bekämpfen sollen ist krisengeschüttelt. Deutsche fragen in den sozialen Medien und in Medienartikeln, warum Bundesländer Antisemiten ernennen um Antisemitismus zu bekämpfen. Ein deutsches Gericht urteilte im Oktober, dass Äußerungen von Michael Blume, der in Baden-Württemberg mit der Bekämpfung von Antisemitismus beauftragt ist, als antisemitisch beschrieben werden kann. JNS berichtete, dass es zunehmende Forderungen gibt, Blume solle aufgrund des über ihn berichteten Antisemitismus und seiner Angriffe auf den Gründer der IDF, Orde Wingate zurücktreten.

—————

Das Junge Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft hat sich 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

:

Antisemitismusbeauftragter in Schleswig-Holstein in der Kritik

Der Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein Gerhard Ulrich, Landesbischof der protestantischen Nordkirche a.D, sieht sich aktuell mit Kritik an seinen Aussaugen zu Israel und der Auslegung biblischer Gebote konfrontiert.

„Israel mauert sich ein gegen seine Feinde, schneidet anderen, Palästinensern, Lebensadern ab. Angst und Misstrauen regieren dort, die radikalen Friedenshasser gewinnen an Einfluss“, predigte Ulrich beispielsweise beim Israelsonntag 2014 im Schweriner Dom und sprach auch von dem Prinzip „Auge um Auge“. Dass damit keinesfalls ein Racheakt, sondern nur die Forderung nach Schadensersatz und damit genau das Gegenteil, also die Verhinderung von Gewalt, erreicht werden soll, schreibt auch unter Anderem die Evangelische Kirche in Deutschland, die diese Aussage als antijüdisches Klischee in der Kirche in ihrer Broschüre zu Antisemitismus auflistet.

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft @digev_de, Volker Beck, spricht von Überschreitung der roten Linie des ehemaligen Landesbischofs. Der stellvertretende Landessprecher der DIG Schleswig-Holstein @dig_sh und Sprecher im Vorstand des JuFo in Kiel, Felix Hillenkamp, sieht in den Äußerungen Ulrichs „eine einseitige und entkontextualisierte Betrachtung des Nahostkonflikts“. Auch sei die Aussage in Ulrichs Predigt, „es braucht einen, der anfängt aufzuhören mit der Gewalt, der Schloss und Riegel des Hasses durchbricht“ realitätsfern. Israel reagiere auf äußere Bedrohungen und könne „nicht einfach seine Waffen niederlegen“. Auch Ulrichs Aussagen, dass Abwehrgeschosse, also der Iron Dome, Tod bringen würde, sei eine Verklärung seiner Funktion und dessen, was er leistet: Den Schutz der Menschen in Israel zu gewährleisten.

 


  • 0