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Predigt von Heinrich Hartmann vom 23.9.07


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#1
Rolf

Rolf

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Predigt von Heinrich Hartman, Pastor der W+G Gemeinde in Hildesheim:

Seit Wochen gibt es keine neue Predigt mehr aus Hildesheim zum download. Auf der letzten Predigt vom 23. September 2007, in der auch Hartmann die Hildesheimer Situation längst deutlich sein müsste, ist vor dem Hintergrund von Insolvenz und Gerichtsverhandlung folgendes zu hören, was ich aus meiner Sicht nur noch als letzten zynischen Versuch sehen kann, die Lage sich selbst und dem kläglichen Rest des ehemaligen Missionswerkes „Lebendiges Wort“ schön zu reden:



Min1: Hartmann mit lachendem Unterton:

Also ich bin wirklich begeistert, wie begeistert ihr seid. Dass hier eben einfach nicht solch eine Stimmung jetzt hier ist, wo man sagen muss: Oh Menschenskind, was denken die jetzt, nee!

Wir haben es die ganzen letzten Wochen immer versucht, das Ganze auf ganz normale Gangart zu bringen.

Worüber sollen wir uns aufregen?

Mal ehrlich. Wenn alle Tage unseres Lebens schon aufgeschrieben sind im Buch des Lebens, bevor der erste Tag gelebt wurde, weiß Gott doch, was hier passiert!

Er hat doch die Sache in seiner Hand. Wir leben doch im jetzt. Wir leben doch ewig. Und unser Gott ist doch Sieger.




Und wir herrschen, so wie Kalle es gesagt hat, wir herrschen über die Umstände.



Wenn Dir das irgendwann mal in den Sinn kommt, dann sag einfach: Danke Vater, dass Du diese Geschichte unter Deiner Kontrolle hast.

Wir sorgen uns nicht, und wir fürchten uns nicht, und wir haben auch vor nichts und vor niemandem Angst.
Amen? Preis dem Herrn!



Minute 2: Licht und Finsternis, die die Schrift aufzeigt, sind Autoritätsfragen. Und wir leben unter der Autorität des Lichts. Und die Menschen, die Jesus nicht im Herzen haben, leben unter der Autorität der Finsternis.

Min. 3. Wir brauchen nicht mehr wie die Heiden, oder wie die Christen, die in der Religiosität fest hängen, zu bangen und alle diese Dinge noch notvoll herbeizurufen. Sondern, wir kommen mit freudiger Zuversicht zum Throne der Gnade, wenn wir Hilfe oder Barmherzigkeit nötig haben.

Ist doch vollkommen wurscht was passiert, denn wir wissen: Gott hat das in seiner Hand. Er hat das gewusst. Und da brauchen wir auch nicht groß dagegen zu fasten und zu beten, sondern sollen danken.

Min5. Wenn da auch noch ein paar sind, die mir die Ketten, die an meinen Händen sind, noch unnötig schwer machen, weil sie dummes Zeug erzählen, auch über mich dummes Zeug erzählen, so will ich mich doch weiterhin freuen.

Amen? Das ist unsere Wesensart.

Ich bin wirklich begeistert, dass wir ohne eigenes Zutun ein Teil der Wort und Geist – Bewegung geworden sind. Ich mein, wir haben uns doch nicht darum bemüht. Gut, die sind auch nicht direkt hinter uns hergelaufen, aber Gott hat es so gefügt, dass wir plötzlich feststellten, wir passen zusammen.

Dennoch, liebe Geschwister, es darf uns nicht in letzter Konsequenz um die Wort und Geist – Bewegung gehen, auch nicht um diesen wunderbaren Mann Pastor Helmut, sondern das Einzige wodurch Wort und Geist geehrt wird, ist, wenn wir dem Herrn Jesus die letzte Ehre geben.

Min 6. Deshalb ist es so wichtig dass wir uns darauf konzentrieren: Der Heilige Geist ist in uns, er lebt uns – und wir leben ihn.

Paulus sagt im Galater: So lebe ich nun Gott.

Das heißt: Wir haben das Wesen Gottes. Wir leben wie Gott. Alles das was Gott tun würde, das können wir tun, wenn wir nur so ein ganz kleines bisschen, wie Paulus das sagt, den Glaubensgehorsam aufgerichtet haben.

Geh Deinen Weg und es wird nichts falsch gehen, denn alle Dinge müssen uns zum Besten dienen.

Min11;53: Ihr seid nicht mehr am grausamen Berg Sinai, am Berg der Gesetzlichkeit, sondern ihr seid am Berg Zion angekommen, und das ist der Berg der Gnade.


Min.27;45: Wir hatten am Donnerstag wieder eine Pastoren Telefonkonferenz, wo eben alle Pastoren da sind – und das wir immer länger, weil immer mehr da sind – aber da ist auch ein eindeutiger Tenor: Wir sind alle noch nicht – wir Pastoren – alle noch nicht auf dem Level, dass wir sagen wir sind lupenrein im sinne der neuen Kreatur.

Wir sind alle noch verdreht. Wir haben alle noch den Geist in uns, dass Du auf Sünde achten musst, und dass Du dieses noch tun musst und jenes noch tun musst und dass Du Dich da noch bessern musst, und all diese Dinge.

Nein, Du bist durch und durch gerecht vor Gott. Gerecht heißt: Wieder richtig gemacht. Du bist gerecht geboren, zur Gerechtigkeit, durch den Glauben an Jesus Christus.

Das ist das Ergebnis meiner Entscheidung: Ja Herr Jesus, komme Du in mein Herz, ich glaube dass das jetzt geschehen ist. In diesem Glauben lebe ich. Punkt. Das macht mich gerecht. Vor Gott.

Mit dieser Gerechtigkeit kann ich meiner Seele sagen: Seele, komm zur Ruhe. Fürchte dich nicht mehr. Brauchst dich weder zu rechtfertigen, noch irgendwie zu kämpfen, sondern Du kannst ganz gelassen bleiben. Der Vater im Himmel streitet für Dich.


Min 30: Es gibt keine Verdammnis mehr für die, die in Christus sind. Wenn Du Mist gemacht hast – na und? Gott kann aus Mist Dünger machen.

Wenn du Mist gemacht hast, bring es hin und sag: Herr, das ist nun passiert. Und dann sagt Gott: Prima! Schön dass Du es mir gesagt hast, ich kümmere mich da drum.

Du kannst gar nicht so einen Mist machen, dass es Dir schaden könnte. Deine Seele, die ist belastet aus der Vergangenheit. Und aus Menschenmeinung. Das sind Fehler, die nie wieder in Ordnung zu bringen sind? Das stimmt gar nicht. Gott braucht nur mit dem Finger zu schnipsen – die frage ist nur: Gehst Du hin zu ihm?

Nichts und niemand kann Dich herausholen aus dieser neuen Lebensform. Erkenne es.

Ihr habt nur einen einzigen Auftrag. Liebt Euch untereinander. Ihr habt doch nichts zu rechtfertigen, was der andere tut oder sagt, ist doch gar nicht Dein Problem.

Warum kümmerst Du Dich um den Diener eines anderen Herrn? Lasst uns gelassen beleiben und den weg gehen, wie ihn der Herr uns offenbart. Wir brauchen nichts zu rechtfertigen.

Min34;51: Wo wir sind ist der Geist Gottes, und wo wir nicht sind, da ist er nicht.
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