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Publizist: Westen lässt muslimisches Deutungsdiktat zu


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Rolf

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Publizist: Westen lässt muslimisches Deutungsdiktat zu




Hans-Peter Raddatz


Der Orientalist und Publizist Hans Peter Raddatz übt scharfe Kritik am gegenwärtigen Dialog mit Muslimen.

Von einem wirklichen Gespräch könne man gerade in der Politik zurzeit nicht sprechen, sagte Raddatz am letzten Mittwoch in Bonn. Vielmehr beeinflussten Muslime über Begriffe wie Respekt, Friede und Toleranz das westliche Verhalten nachhaltig, um islamische Positionen zu vertreten.

Wenn Politiker in Europa ihre Bürger aufforderten, mehr Respekt vor den Gefühlen der Muslime zu zeigen, setzten sie das eigene Weltbild einem muslimischen Deutungsdiktat aus, sagte Raddatz. Nach seiner Einschätzung habe sich der westliche Dialog bereits sehr einer islamischen Denkweise angenähert. Das zeigten unter anderem die Reaktionen auf den Vortrag von Papst Benedikt XVI. in Regensburg. Kritische Positionen, wie sie in westlichen Demokratien üblich seien, würden nicht zugelassen.

Religionsfreiheit auf dem Spiel

Nach Meinung von Raddatz führt eine Anlehnung an islamische Denkweisen dazu, dass sich westliche Identität, Demokratie und Rechtsstaat zu einem Weltbild formen, das sich allmählich islamisch korrigiert. Letztlich stünden die moderne Autonomie des Denkens, aber auch die Religionsfreiheit auf dem Spiel. Der Orientalist äusserte sich beim 61. Buss- und Bettagsgespräch des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg.


Quelle: Kipa
Datum: 27.11.2006

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