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Interreligiöse Gebete mit Muslimen sind «Gotteslästerung»


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Rolf

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Kirchenpräsident: Interreligiöse Gebete mit Muslimen sind «Gotteslästerung»




Peter Steinacker
Der Darmstädter evangelische Kirchenpräsident Peter Steinacker hat gemeinsamen Gebeten von Christen und Muslimen eine Absage erteilt.

«Solche interreligiösen Gebete sind Gotteslästerung», sagte der oberste Repräsentant der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau am Mittwochabend. Allah und der Gott der Bibel seien nicht derselbe. Die bestehenden theologischen Unterschiede dürften nicht ignoriert werden.

«Wischiwaschi-Toleranzbegriff» taugt nicht

Der Kirchenpräsident warnte in seinem Vortrag zum christlich-islamischen Dialog in Darmstadt vor einem «Wischiwaschi-Toleranzbegriff». Toleranz bedeute nicht Gleichgültigkeit oder gar Gleichheit, sondern bestehe darin, das Fremde fremd sein zu lassen und den exklusiven Wahrheitsanspruch und den Heilsweg der anderen Religion zu akzeptieren.

Islam: Alle Menschen als Muslime geboren

Steinacker bezweifelte, dass der Islam in diesem Sinne toleranzfähig sei. Denn nach islamischer Auffassung seien alle Menschen geborene Muslime und Allah wirke auch im Christentum und Judentum. Das Gespräch mit Christen und Juden habe für Muslime daher oft das Ziel, diese aus ihrer «verdunkelten» Existenz zu befreien.
Trotzdem gebe es keine Alternative zum Dialog, betonte Steinacker. «Wir müssen miteinander reden, wenn wir alle zusammen in unserem multikulturellen Land in Frieden leben wollen.»
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