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Scheitern der Ökumene sei nicht zu verantworten


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Rolf

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Bischof Weber warnt: Scheitern der Ökumene sei nicht zu verantworten




Jesus.de-


22.10.2007


(epd) - Die lutherischen Kirchen suchen weiter nach einer Verständigung mit dem Vatikan über theologische Grundsatzfragen. Ein Scheitern der Ökumene sei nicht zu verantworten, sagte der Catholica-Beauftragte der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Friedrich Weber, am Montag. Die Lutheraner sollten ihren Beitrag leisten, um das Klima nicht weiter abkühlen zu lassen, empfahl der braunschweigische Landesbischof vor der in Goslar tagenden Generalsynode der acht lutherischen Mitgliedskirchen.

Die katholische Kirche in Deutschland hat Weber zufolge zugestimmt, auf neue Lehrgespräche zuzugehen. In den Gesprächen solle festgestellt werden, welche Differenzen kirchentrennend seien und welche als Reichtum nebeneinander stünden. Es sei vorgeschlagen worden, an der Sakramentenlehre weiterzuarbeiten, zu der die umstrittene Frage des gemeinsamen Abendmahls gehört.

Einen erfolgversprechenden Weg sieht Weber «in der gelebten Ökumene in den Kirchen, Kirchenkreisen und Gemeinden». Dazu gehöre auch die Zusammenarbeit in der Diakonie und der Bildung sowie in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Seelsorge. Hinzu kämen gemeinsame Anliegen gegenüber dem Staat wie der Schutz der Feiertage.

Der Landesbischof bekräftigte seinen Vorschlag, mehr über das zu reden, was ökumenisch schon erreicht worden sei und was beide Kirchen gemeinsam an Gutem bewirkten. «Es kann doch nicht sein, dass dies theologisch keine Bedeutung hat», sagte der Ökumene-Beauftragte. Wenn sich Christen in den getrennten Kirchen stärker als bisher im Lob Gottes verbinden würden, dann kämen sie sich auch in den Lehrfragen näher.
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