Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Bischof Huber: Christliche Kirchen nicht zu Moscheen machen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!






Bischof Huber: Christliche Kirchen nicht zu Moscheen machen




Jesus.de-


20.10.2007


(epd) - Der Berliner evangelische Bischof Wolfgang Huber hat davor gewarnt, christliche Kirchen zu Moscheen zu machen. Er halte die Entscheidung der Neuapostolischen Kirche in Berlin, zwei ihrer Kirchgebäude an muslimische Vereinigungen zu verkaufen, nicht für richtig, sagte er am Samstag im RBB-Hörfunk. Christen, Muslime und Juden verbinde zwar der Glaube an den einen Gott, beide hätten jedoch sehr unterschiedliche Gottesvorstellungen.

Die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit gelte selbstverständlich für alle Religionsgemeinschaften, betonte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Darum bejahe er auch das Recht von Muslimen, in der Bundesrepublik Moscheen zu bauen, die auch in ihrer Architektur als solche erkennbar seien. Öffentlich zugängliche Moscheen entsprächen nicht nur der Religionsfreiheit, sondern dienten auch der gesellschaftlichen Integration. Dafür christliche Kirchen in Anspruch zu nehmen, sei allerdings der falsche Weg.

Zur Diskussion über den Bau neuer Moscheen in Deutschland sagte Huber, sie fiele leichter, wenn auch in Saudi-Arabien christliche Gottesdienste möglich wären oder Christen in der Türkei ihre Religion in neu erbauten Kirchen frei ausüben dürften. «Davon sind wir leider noch weit entfernt», fügte er hinzu.
  • 0