Christen sind nicht da, wo die Menschen sind
15. Juli 2022
Christen müssen ihren Glauben in der Mitte der Gesellschaft leben, fordert Jugendreferent Daniel Faißt. Kirchengebäude würden das verhindern.
Warum werden wir als Christen so wenig wahrgenommen? Das liegt daran, dass Christen nicht da sind, wo die Menschen sind, schreibt der Jugendreferent Daniel Faißt im Blog der kirchlichen Erneuerungsbewegung Fresh X. Er und seine katholische Kollegin veranstalteten einen Familientag auf dem Gelände einer Schule – mit Hüpfburg. Dadurch hätten Gespräche mit Menschen stattgefunden, „die mit Kirche noch nie etwas zu tun hatten.“
Den Erfolg einer solchen Aktion will Faißt nicht daran messen, wie viele neue Menschen danach in die Kirche kommen. Für ihn zählt es, einfach für die Menschen da zu sein und ihnen eine Freude zu machen bzw. zu helfen. Faißt fasst das in dem Satz „Authentisch Christen sein, in der Mitte der Gesellschaft sein.“ zusammen. Dafür brauche es keine Kirchengebäude, sie könnten sogar hinderlich sein.
Weiterlesen im von Fresh X.