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Islamgelehrte werben für Abbau von Spannungen


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Rolf

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Islamgelehrte werben für Abbau von Spannungen




Jesus.de-


13.10.2007


(epd) - Eine Gruppe von rund 130 Islamgelehrten hat für den Abbau von Spannungen zwischen Christen und Muslimen geworben. Das zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan am Freitag veröffentlichte Schreiben ist unter anderem gerichtet an Papst Benedikt XVI., den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I., den koptischen Papst Shenouda III., den anglikanischen Erzbischof Rowan Williams sowie die Weltbünde der Lutheraner, Reformierten und den Weltkirchenrat.

Darin betonen die Gelehrten aus allen Teilen der islamischen Welt, dass der Weltfrieden auch vom Verhältnis von Christentum und Islam abhänge. «Unsere gemeinsame Zukunft steht auf dem Spiel. Das Überleben der Welt selbst steht vielleicht auf dem Spiel», heißt es. Weiter schreiben die Verfasser: «Wenn Muslime und Christen nicht in Frieden leben, kann die Welt nicht in Frieden leben.» Die Islamgelehrten verweisen auf zahlreiche Gemeinsamkeiten zwischen beiden Religionen. Christen und Muslime würden zum selben Gott beten.

Initiator des Aufrufs ist das Königliche Aal al-Bayt-Institut für Islamkunde, eine nichtstaatliche Organisation mit Sitz in der jordanischen Hauptstadt Amman. Angesichts der schrecklichen Waffen weltweit und angesichts der fortgeschrittenen Verflechtung von Muslimen und Christen könne keine Partei einseitig einen Konflikt zwischen mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung gewinnen, geben die Autoren zu bedenken. «Als Muslime versichern wir Christen, dass wir nicht gegen sie sind und dass der Islam nicht gegen sie gerichtet ist - so lange sie keinen Krieg führen gegen Muslime wegen ihrer Religion, sie unterdrücken und aus ihren Häusern vertreiben.»

Am Ende des Briefes mahnen die Verfasser, Differenzen dürften nicht zu Hass und Streit zwischen den Religionen führen: «Lasst uns einander respektieren, ehrlich, gerecht und höflich zueinander sein. Lasst uns zusammenleben in Frieden, Harmonie und wechselseitigem Verständnis.»
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