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USA vor historischer Wende im Lebensrecht?


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Rolf

Rolf

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Liebe Freunde des Lebens,

 

so gut wie in allen Online-Medien kam heute früh die Nachricht, dass in den Vereinigten Staaten die jetzt gültige Abtreibungsregelung (bald) kippen könnte:

 

Im Obersten Gerichtshof (Supreme Court) sei die Mehrheit der Richter für die Streichung der Grundsatzentscheidung „Roe vs. Wade“ vom Jahr 1973.

 

Das geht aus einem durchgesickerten Entwurf hervor.

 

„Roe vs. Wade“ besagt grob, dass Abtreibungen bis zum Zeitpunkt möglich sind, wenn das Baby außerhalb des Mutterleibes leben kann.

 

Die Regelung erlaubt jedoch eine gewisse Elastizität, wodurch auch Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt (in manchen Bundestaaten) möglich sind.

 

„Roe vs. Wade“ hat eine enorme psychologische Bedeutung in den Vereinigten Staaten.

 

Mit dieser Gerichtsentscheidung, die niemals demokratisch im Parlament legitimiert wurde, erhielt das Land eine der liberalsten Abtreibungsregelungen der Welt, nur vergleichbar mit kommunistischen Staaten.

 

Kein Wunder, dass „Roe vs. Wade“ das Land spaltete.

 

Damals bildete sich die „Pro-Life-Bewegung“, die von Jahr zu Jahr wuchs und heute von einer kaum überschaubaren Zahl von Organisationen gebildet wird.

 

Auf der Straße wird diese Bewegung jedes Jahr im Januar im „March for Life“ sichtbar.

 

Aus dem ganzen Land (teils aus der ganzen Welt) kommen Hunderttausende, meist mit Bannern ihrer Organisationen oder kirchlicher Bindung: Bistümer, religiöse Gemeinschaften, alle möglichen Denominationen.

 

Die Haltung zum Lebensrecht ist in den Vereinigten Staaten eines der stärksten Identität stiftenden Themen.

 

„Pro-Life“ sein (oder eben Pro-Choice, also pro Abtreibung) ist eine psychologische, religiöse und philosophische Haltung, die dort tief das Bewusstsein der Menschen prägt.

 

Deshalb erzeugte die Nachricht über das Mögliche Ende von „Roe vs. Wade“ ein Tsunami der Emotionen im riesigen Land.

 

Die Aufhebung der Gerichtsentscheidung von 1973 bedeutet nicht das Ende der Abtreibung.

 

Bis 1973 hat jeder Bundesstaat seine eigene Regelung gehabt.

 

Nun würde es wieder so werden. Weil ein Ende von „Roe vs. Wade“ immer wahrscheinlicher wurde, haben etliche Bundesstaaten ihre Gesetz in den letzten Jahren geändert.

 

Während einige Bundesstaaten stark das Leben der ungeborenen Kinder schützen, erlauben andere Abtreibungen teils bis zur Geburt.

 

Sollte „Roe vs. Wade“ kippen, ist wahrscheinlich, dass man versucht, ein Bundesgesetz für das gesamte Land durchzusetzen.

 

Egal was passiert: Die Geschehnisse in den Vereinigten Staaten sind ein gigantischer Erfolg für das Lebensrecht auf der ganzen Welt:

 

 

  • Die Pro-Life Bewegung ist stets die größte und am besten Organisierte Bewegung auf der ganzen Welt.

 

  • Sie konnte stets wachsen und zunehmend die öffentliche Meinung für ihre Ziele und Werte gewinnen.

 

  • Auf diese Weise wurde die US-amerikanische Lebensrechtbewegung so was wie ein Vorbild für die Lebensrechtler auf der ganzen Welt.

 

 

Was in den Vereinigten Staaten geschieht zeigt:

 

Unser Kampf ist weder umsonst noch aussichtslos!

 

Unser Kampf wird eines Tages siegen, weil wir für die Wahrheit und die Gerechtigkeit kämpfen!

 

Aber wir werden diesen Kampf mit große Visionen und langem Atem angehen müssen.

 

Denn wir dürfen nicht auf schnelle Erfolge hoffen.

 

Wir müssen eine relevante Zahl von Menschen davon überzeigen, dass die ungeborenen Kinder ein Lebensrecht haben, welches geschützt werden muss.

 

Erst dann wir sich die Politik verändern.

 

De facto unternehmen wir Bekehrungsarbeit, denn wir müssen die Menschen überzeugen, eine Pro-Lebensrecht Gesinnung zu übernehmen.

 

Dies ist nicht einfach, weil Medien, Politik, Life-Style etc. dagegen wirken.

 

Aber auf unserer Seite haben wir den allmächtigen Gott.

 

ER sucht Mitarbeiter, um die Herzen der Menschen zu bewegen.

 

ER sucht Mitarbeiter in diesem Feldzug der Liebe zu den Ungeborenen.

Dass dieser Kampf eines Tages erfolgreich sein wird, sehen wir gerade in den Vereinigten Staaten.

 
 

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

 

Pilar Herzogin von Oldenburg

 


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