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Astro-Welle birgt erhebliche Gefahren


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Rolf

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Astro-Welle birgt erhebliche Gefahren
erstellt am 13.09.2007

77 Prozent aller Deutschen glauben den Sternen – Ex-Astrologin: Sterne






„Volksverwirrung“





B e r l i n / A l t e n k i r c h e n –

Der Blick in die Sterne liegt im Trend – doch er ist nicht ungefährlich. Zu diesem Schluss kommt das Ratgebermagazin “Neues Leben” (Berlin/Altenkirchen) in seiner neuesten Ausgabe mit dem Titelthema „Die Astro-Falle“. Einer Umfrage zufolge glauben 77 Prozent aller Deutschen an Astrologie, dass also die Sterne etwas über ihre Zukunft vorhersagen können. Doch Magazine, die Horoskope veröffentlichen, betrieben „Volksverwirrung“, meint die ehemalige Astrologin Sabine von der Wense (Hamburg) in einem Exklusiv-Interview.

Bevor sie Christin wurde, hat sie Ärzte, Rechtsanwälte, Schauspieler wie auch Studenten und Hausfrauen beraten. „Wer zum Astrologen geht, hat eigentlich Angst“, hat sie dabei festgestellt. Ein Horoskop könne vielleicht einmal – zufällig – richtige Aussagen machen.

„Ein Mensch kann deshalb eigentlich keinen wirklichen Halt in der Astrologie finden“, meint die Autorin und Rednerin. Die eigentliche Schwäche der Astrologie liege darin, dass sie die Menschen oder eine Situation nicht verändere. Ganz anders ein Gebet oder eine Hinwendung zu Gott, „die absolut lebensverändernd“ seien: „Astrologie führt letztlich nur in Bindungen, die man nicht sofort erkennt – in negative Bindungen, die Menschen unfrei machen. Die Astrologie gehört zur Esoterik. Und Esoteriker arbeiten letztlich mit okkulten Quellen“, etwa wenn sie behaupten, dass die Menschen „das Göttliche in sich selbst“ hätten. Die Astrologie trage zudem einen „antichristlichen Akzent“ in sich. Sie sei gefährlich, weil „Menschen aufhören, allein zu entscheiden. Sie suchen sich einen Ratgeber, der für sie entscheidet. Und das ist schlimm.“

Zudem warne die Bibel davor, „aus obskuren Quellen irgendetwas vorherzusagen“, erläutert Frau von der Wense. Gott, der Schöpfer, habe bewusst eine Grenze gesetzt, um die Menschen zu schützen: „Denn in der jenseitigen Welt gibt es alles – Geister, Dämonen, Engel, Teufel – wir kommen mit Dingen in Berührung, die uns schaden.“ Für viele Anhänger habe die Astrologie die Funktion eines Gottesersatzes. Das sei „wirklich furchtbar“: „Ich habe da hin und lasse mir sagen, was ich zu tun habe, anstatt dass ich die Hände falte und mit dem Gott, der mich geschaffen hat und mit dem ich eigentlich zusammen leben sollte, in eine nähere Beziehung komme.“ Christen könnten darauf vertrauen, dass ihre Zukunft „in der Hand eines liebenden Gottes liegt“.

Das Ratgebermagazin veröffentlicht ferner Hintergrundinformationen, wie die Astrologie entstanden ist, und lässt Menschen über ihre Erfahrungen mit Horoskopen zu Wort kommen. Zudem präsentiert Neues Leben zentrale Worte aus der Bibel, die sich kritisch mit der Zukunftsvorhersage befassen.

Kassel, 13. September 2007

Klaus Rösler
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