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Der Staat im Staate: DIE FREIMAURERLOGEN.


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Der Staat im Staate: DIE FREIMAURERLOGEN.






Im Netz wimmelt es von Nachrichten und Berichten über die sogenannten Logen. Dabei stechen die Freimaurerlogen
besonders hervor. Jeder weiß, hier hat man es mit Geheimbünden zu tun. Meist sind es reine Männerbünde, die sich
jeder demokratischen oder staatlichen Kontrolle ganz bewußt entziehen. Eine Ausnahme machen die Bilderberger, wo
es ein wenig gemischt zugeht (Link/Verweis siehe unten in Linkliste). Nun gut, das ist auch keine spezielle Loge,
wenn auch aus den Zusammenkünften ein großes Geheimnis gemacht wird. Im Fernsehen finden die Freimaurerlogen
keine Erwähnung. Jeder rechtsverdächtige Klub wird von den Politmagazinen im Fernsehen in allen seinen Einzelteilen
zerlegt, um deren "Gefährlichkeit" nachzuweisen und öffentlich zu machen. Aber in punkto Logen befällt den
Medienmachern eine seltsame Voll-Lähmung. Warum? Hat man so viel zu verbergen? Würden die Meinungsmacher
mit ihrem Leben spielen, wenn sie über die Logen recherchierten und gar gewonnene Erkenntnisse öffentlich machten?

Was wird hier vor der Öffentlichkeit verborgen?

Warum kümmert sich ganz offensichtlich nicht der Verfassungsschutz um diese Geheimbünde in unserem Land, wo er
doch auf der anderen Seite nahezu jede Moschee bespitzelt und nahezu jede Ansammlung über drei Personen
verdächtig findet?

Welche Machenschaften werden hinter den geschlossenen Türen bei den Zusammenkünften ausgeheckt?

Daß es bei den Logentreffs nicht immer koscher zugeht, muß für uns Normalos zur Gewißheit werden, denn wozu
wäre sonst unabdingbare Schweigsamkeit für Logenmitglieder existenzielle Pflicht? Schweigsamkeit ist für Logen-
Aspiranten die erste Voraussetzung für die Aufnahme in die Loge. Das Schweigenkönnen ist das Kriterium, das in den
äußerst seltenen Erwähnungen im Lokalteil der Tageszeitungen herausgestellt wird. In den vielen Jahren, die ich das
"Vergnügen" habe, die örtliche Tageszeitung zu lesen, wurde die "heimatliche" Loge ganze dreimal angesprochen.
Immer gab man sich dabei einen humanistíschen, ja, sogar sozialen Anstrich. Aber immer wurde auch versichert, daß
die Öffentlichkeit nicht hinter die Kulissen schauen darf. Ein wenig Geheimniskrämerei müsse schon sein, las man
zwischen den Zeilen. Warum, wenn die Zielsetzung eine humane ist?

Zum dritten Male las ich über die Freimaurerei am 6. Januar 2006 in der "Neuen Osnabrücker Zeitung", weit hinten
auf Seite 18. Der Titel:





"WER DAZU GEHÖRT, MUSS SCHWEIGEN KÖNNEN...."




"In Osnabrück gibt es 70 Freimaurer."

Der "Meister vom Stuhl" (Chef der Osnabrücker Loge "Zum Goldenen Rade"), ein Herr Peter Doderer, hat es gar
nicht gern, wenn sein Verein als Geheimbund bezeichnet wird. Eine solche Bezeichnung lehnt er selbstredend als
"zwielichtig" ab. Trotzdem meint der Artikelverfasser: "Und doch ist die Freimaurerei eines der letzten Mysterien
unserer Tage. Über das, was in den Logen hinter verschlossenen Türen passiert, dringt nur wenig nach außen." Hier
untertreibt der Schreiber. Es dringt gar nichts nach draußen!

So kann der Berichterstatter weiter schreiben: Obwohl
etwa 300 Jahre alt hätten die Logen ihre Geheimnisse bestens hüten können. Die Vorurteile - natürlich sind es nur
solche - würden darauf beruhen, daß sich die Logenmitglieder in der Grauzone des Geheimnisvollen und Nebelhaften
richtig gut gefühlt hätten. So verniedlicht Doderer gegenüber dem Zeitungsschreiber die Geheimhaltungspflicht der
Mitglieder gegenüber Außenstehenden. Noch immer grenzen sich die Logenmitglieder durch geheime
Erkennungszeichen, eine bestimmte Wortwahl, und besondere geheime Handgriffe und Handzeichen von der
Außenwelt ab. Selbst im digitalen Zeitalter hat sich da nichts geändert! Herr Doderer als Majestät vom hohen Sessel
äh Stuhl tut das leichthändig mit dem Festhalten an Tradition ab. Weiter sei da nichts. Aber dann findet er doch diese
geheime Zeichensprache immerhin "unheimlich spannend". Das zumindest will er gerne eingestehen.

Ein Kapitel für sich ist die Sache mit der Kirche. Insonderheit der katholischen. Da sei man wie Katze und Maus
zueinander, meint Herr Stuhlmeister Doderer. Der Zeitungsartikelverfasser dazu wörtlich: "Zwar steht der Beitritt zu
den Freimaurern nicht mehr unter Strafandrohung der Kurie, doch kommt er für viele - darunter wohl auch Papst
Benedikt VI. - einer selbst vorgenommenen Exkommunizierung gleich." Das ist natürlich purer Quatsch. So derbe
fremd sind sich die beiden Gruppierungen nun wahrhaftig nicht. Doderer mußte einräumen, daß schon die ersten
Logen bzw. deren Mitglieder von vor etwa 300 Jahren durch die päpstliche Bulle geschützt wurden. Es mag ja einige
katholische Fundamentalisten unter den geistlichen "Würdenträgern" geben, die mit den Freimaurern nichts am Hut
haben, weil sich der Glaube an (den katholischen) Gott nicht mit dem Glauben an den "Großen Baumeister aller
Welten" - den die Logenbrüder "anbeten" - vereinbaren lasse. Doch das dürfte wirklich nur ein Neben-
Kriegsschauplatz sein. Vielmehr wird im Netz verbreitet, daß angenommen wird, daß ein Großteil der
papstwahlberechtigten Kardinäle der Freimaurerei zuneigt, so daß Herr Ratzinger an diese Seite Zugeständnisse hätte
machen müssen, um zum Papst Benedikt VI gewählt zu werden.

Jede Woche treffen sich die Brüder. So nennen sich die Freimaurer untereinander. Jährlich gibt es vier Gästeabende in
Osnabrück. Dann können Neugierige einen Besuch abstatten. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, wie den
jährlichen Moschee-Tag. Wo man zwar die Wände und das Mobilar sieht, aber was dann hinter verschlossenen Türen
getrieben wird, entzieht sich dem Publikum. Oft kommen bei dieser Gelegenheit sogenannte "Vorteilsjäger", die
meinen bei den öffentlichen Treffen Beziehungen aufbauen zu können. Die Bruderschaft würde das sehr schnell
merken, was los ist mit dem Besucher, meint der Logenchef, Herr Doderer. Wenn dann ein solcher Mann ein
Beitrittsgesuch stellt, kann es passieren, daß bei der Abstimmung der Mitglieder ein paar "schwarze Kugeln" fallen, die
die Ablehnung signalisieren. Frauen werden bei der Loge "Zum Goldenen Rad" grundsätzlich nicht aufgenommen.
Darin sieht der Chef auch gar keinen Sinn, wie er freimütig verkündet! Er befürchtet, daß sich dann in der Loge eine
Balzwiese entwickeln könnte. In der Tat gibt es nur wenige gemischte Logen.

Welchem Zweck huldigen die Logen? Für die Öffentlichkeit gibt es nur Allgemeinplätze: Moral, Ethik, Toleranz.
Wenn dem allein so wäre brauchte man kein existentielles Schweigegebot und man brauchte sich nicht mit
Geheimzeichen abzukapseln! Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier erwachsene Leute eine Kindheitsperiode nicht
überwunden haben, in der phantasievolle Spielchen mit Geheimbünden, Geheimsprache, Geheimzeichen usw. abliefen!





G R O S S E R ~ B A U M E I S T E R ~ A L L E R ~ W E L T E N .

Nach der "Neuen Osnabrücker Zeitung" ist die organisierte Freimaurerei am 24. Juni 1717 aktenkundig geworden. Es
hatten sich vier Logen in London zur Ersten Großloge von England zusammengeschlossen. Ein Schotte namens
Anderson brachte 1723 ein Buch als eine Art Grundgesetz der Freimaurer heraus. Dieses Grundgesetz nennt sich noch
heute "Die Alten Pflichten", das jeder Logenbruder zu akzeptieren hat. Da werden die Aufnahmekriterien behandelt,
das Verhalten der Brüder untereinander, das Verhalten zur Außenwelt. Was es darüber hinaus beinhaltet, darüber hüllt
sich die NOZ in Schweigen. Nur noch so viel: Die Logen sind als eingetragene Vereine organisiert, was aber mit
Sicherheit nicht bedeutet, daß diese "Vereine" von irgendwem staatlicherseits kontrolliert werden. Der Logenboss
nennt sich "Meister vom Stuhl". In der BRD bestehen um die 300 Logen. Genau weiß man das nicht. Die
Mitgliederangaben werden unterschiedlich angegeben. Einmal spricht man von 13500, eine andere Zahl nennt 19000.
Man glaubt angeblich an einen Schöpfer, den man konfessions-neutral "Großer Baumeister aller Welten" nennt. So
will man jedem Religionsanhänger den Zutritt offen halten. Ob auch einem Muslim weiß ich nicht.

Um sich vor den Nichtmitgliedern - die hier bezeichnenderweise "Nichteingeweihte" oder "Profane" genannt werden -
zu schützen (sic! - ei, ei, daß so etwas nötig ist, wo man doch Ethik, Moral und Toleranz zum Ziele hat???), gibt es
die schon erwähnten Erkennungszeichen. Es sind geheime Codeworte, Zeichen und Griffe, wobei jede der drei Stufen
Lehrling, Geselle und Meister eigene Erkennungs-Zeichen hat! Auch die althergebrachten Klopfzeichen und
Passwörter sind nach wie vor üblich, für jeden Grad unterschiedlich. Bisher ist im Zusammenhang mit den Logen hier
noch nicht das Wort Demokratie gefallen, obwohl laut Gesetz jeder eingetragene Verein rein demokratisch mit allem
Brimborium aufgebaut sein muß. Dem wollte wohl der Artikelschreiber der NOZ zum Schluß noch Rechnung tragen,
als er die sogenannte "demokratische" Kugelung beschrieb, die wohl der einzige demokratische Akt in den Logen ist.
Ein einziges Mal kommt also die Demokratie zum Tragen, wenn über die Aufnahme eines neuen Mitgliedes
abgestimmt wird. Da kommen weiße und schwarze Kugeln zum Einsatz. Jedenfalls bei der Osnabrücker Loge.
Kommen nur weiße Kugeln zum Vorschein (wieso und woher auch immer) ist der Antragsteller aufgenommen. Und je
mehr schwarze Kullern auftauchen und herumrollern, "desto unwahrscheinlicher die Aufnahme" in den für mich
ziemlich dubiosen Verein. Dubios ganz einfach, weil die Mitglieder bei ihrer Existenz grundsätzlich - selbst gegenüber
der Staatsmacht - zum Schweigen verdonnert sind! Das erinnert mich irgendwie an die chinesischen Triaden.

Übrigens zwischen 1933 und 1945 waren die Freimaurerlogen im Deutschen Reich verboten. Die NS-Führung
erzwang deren Auflösung. Nach Kriegsende wurden sie in Westdeutschland sofort wieder zugelassen, in der DDR
waren sie bis zu derem Ende verboten. Warum, wenn es sich um hehre humanistische Vereine handelt?

Noch einmal zum Mitschreiben: In der Netz-Enzyklopädie "Wikipeda" wird das Hohe Lied der Freimaurerei
gesungen. Toleranz, Brüderlichkeit, Gleichheit, Humanität sollen die Ziele der Freimaurerei sein. Wikipeda behauptet,
daß die Mitglieder aus allen Schichten der Bevölkerung stammen und daß es sich hier nicht um Geheimbünde handeln
würde. Schließlich seien es heutzutage eingetragene Vereine. Die Geheimniskrämerei wird bei Wikipedia auf die
eigenen Erkennungszeichen, die Code-Worte, Hand- und Fingerzeichen bzw. Griffe, Passwörter usw. reduziert. Ich
kann mir gut vorstellen, wie das funktioniert mit den "Mitgliedern aus allen Schichten". Sollten wirklich Arbeiter oder
Angestellte dabei sein, werden es wohl die "nützlichen Idioten" sein, die Wasserträger und die die Dreckarbeit
machen. Etwa so wie bei der RAF, wo die Studenten-Mitglieder auf die vereinzelten Arbeiter-Mitglieder herabgesehen
haben und sie gern die Autos reparieren oder Bomben basteln ließen.

Aus den Berichten der Neuen Osnabrücker Zeitung scheint sich die Geheimnistuerei mitnichten nur auf die
Erkennungszeichen zu beschränken. Die Schweigepflicht ist danach eindeutig umfassend. Die Öffentlichkeit erfährt
nur das, was sie erfahren soll. Auch bei den Gästeveranstaltungen wird es kein Ausplaudern geben. Erst nach der
Aufnahme (die nur stattfindet, wenn der Kandidat für die eigenen Kriterien von Humanität prädestiniert ist) in den
erlauchten Kreis wird von Fall zu Fall die "ganze Wahrheit" offenbahrt und auch eine Mitteilung über Maßnahmen für
den Fall der Verletzung der Schweigepflicht bekannt gemacht.

Und was die edlen Ziele betrifft, können die durchaus vom Mitglied als edel empfunden werden. Ist es denn nicht
human, wenn alle Menschen als Gleiche erklärt werden? Wenn alle Menschen den selben Lebensstandard "genießen"
dürfen? Wenn alle Menschen frei sind von Angst vor Diktatoren und Kriegen, frei sind von Zwängen und Traditionen,
frei für ganz eigene individuelle Lebensentwürfe? Kann es ein höheres Ziel geben?

Dafür nimmt man dann gern die Abschaffung der Staaten, Nationen und Völker in Kauf. Um diesen "glücklichen"
Menschenbrei zu erreichen, müht man sich im Hintergrund oder auch offen emsig, die Völker und Ethnien
durcheinander zu wirbeln, die Lebenssituationen einzuebnen durch den Abbau aller Schranken für Handel, Wirtschaft
und Finanzen, für Erziehung und Schule, für Kultur und Religion. Alle Grenzen müssen fallen! Heimat ist dort, wo ich
meine Brötchen bekomme und Spaß haben kann. (In Europa ist dieser "Vorgang" auf dem besten Wege der
Verwirklichung.) Kurz die Menschheit fit machen für die One-World. Eine-Welt-Diktatur, beherrscht und manipuliert
durch die 20 Prozent der Geld-, Wirtschafts- und Wissenschafts-"Eliten" und deren Lakeien. Stellt sich dem ein Staat
entgegen, wird er schlichtweg platt gemacht, wie der Irak und demnächst der Iran, wie zuvor Deutschland. Die
humane glückliche Eine Welt muß her. Das ist Ziel der Logen!? Wenn nicht friedlich im Hintergrund agierend zu
erreichen, dann schließlich mit Krieg, Terror, Folter und Diktatur. Das Ziel Humanität rechtfertigt so gesehen alles?

Karl-Heinz Heubaum.

*

Informationen und Zitate aus der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom 6. Januar 2006.
Für die Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen.


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#2
bibelpoint

bibelpoint

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Zu diesem Text:
Im Fernsehen finden die Freimaurerlogen
keine Erwähnung. Jeder rechtsverdächtige Klub wird von den Politmagazinen im Fernsehen in allen seinen Einzelteilen
zerlegt, um deren "Gefährlichkeit" nachzuweisen und öffentlich zu machen. Aber in punkto Logen befällt den
Medienmachern eine seltsame Voll-Lähmung. Warum? Hat man so viel zu verbergen? Würden die Meinungsmacher
mit ihrem Leben spielen, wenn sie über die Logen recherchierten und gar gewonnene Erkenntnisse öffentlich machten?
Was wird hier vor der Öffentlichkeit verborgen?
Warum kümmert sich ganz offensichtlich nicht der Verfassungsschutz um diese Geheimbünde in unserem Land, wo er
doch auf der anderen Seite nahezu jede Moschee bespitzelt und nahezu jede Ansammlung über drei Personen
verdächtig findet?


Möchte ich Sagen: Wieso sollten denn die Freimaurer sich selbst beobachten???
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#3
Rolf

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Hallo bibelpoint,

so ist es. Die Medien sind von der Freimaurerei durchsetzt, wenn nicht sogar beherrscht. Wir bekommen nur gefilterte Nachrichten. Wer in Deutschland die Wahrheit sagt, singt oder sendet, wird rausgemobbt (s. Eva Herrmann). Einige dieser Mutigen erheben heute ihre Stimme aus dem Ausland, weil Staat und Medien da nicht die Möglichkeit haben, Seiten einfach zu löschen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
bibelpoint

bibelpoint

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Gruß
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