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Genossen, Feundschaften, Seilschaften, Freimaurer...


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Rolf

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Donnerstag, 6. September 2007





Genossen, Feundschaften, Seilschaften, Freimaurer und Schicksale von Betriesbräten






Die einen werden gefeuert wegen 2 Euro 80 Cent, finden aber bei den Bloggern Gehör und Solidarität Die anderen greifen in die Tasche, bringen Schande und Verruf über den Volkswagen-Konzern, werden aber weiterbeschäftigt. Mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist, das da wieder Freunde mit sehr viel Macht am Spiel sind.

Trotz Strafbefehls: VW hält an Günter Lenz fest

Ehemaliger Betriebsratschef im Werk Hannover arbeitet wieder für Volkswagen



Von Andreas Schweiger



HANNOVER. Nach zwei Monaten Pause ist Günter Lenz wieder im Geschäft. Der ehemalige Betriebsratschef im VW-Nutzfahrzeugwerk Hannover, der in die VW-Affäre verwickelt war, arbeitet wieder für Volkswagen.

Das bestätigte auf Nachfrage unserer Zeitung Konzernsprecher Andreas Meurer. Zur Erinnerung: Lenz hatte nach fast zweijährigem Schweigen im Juli zugegeben, in die Affäre um Begünstigungen von VW-Betriebsräten verstrickt zu sein. Anfang August wurde er deshalb zu 11 250 Euro Geldstrafe verurteilt. Lenz räumte seinen Posten als Betriebsratschef in Hannover, trat als VW-Aufsichtsrat zurück und legte sein Amt als SPD-Landtagsabgeordneter nieder.

"Nicht jede Verfehlung eines Mitarbeiters führt zum Verlust des Arbeitsplatzes. Es gibt Entscheidungen, dass ein Fehler als einmaliger Ausrutscher gewertet wird", begründete VW-Sprecher Meurer die Weiterbeschäftigung von Lenz trotz des Strafbefehls. Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende durchlaufe in den nächsten Monaten unterschiedliche Abteilungen im Unternehmen.

Zurzeit arbeite Lenz in Hannover, sagte Meurer. Ob er noch an anderen Standorten eingesetzt werde, stehe noch nicht fest. "Wir gehen davon aus, dass Herr Lenz im nächsten Jahr eine feste Aufgabe bekommt", sagte der Sprecher. Wo das sein wird, könne er jetzt noch nicht sagen. Befürchtungen, dass Lenz wegen seiner Vorbelastungen Probleme an seinem Arbeitsplatz bekommen könnte, habe VW nicht. Meurer: "Wir glauben nicht, dass es Unfrieden gibt." Aus anderer Quelle war zu erfahren, dass Lenz wegen seines Fachwissens als Betriebswirt hohes Ansehen genießt.

Unterdessen rückte der neue Betriebsratsvorsitzende im Werk Hannover, Heinrich Söfjer, in den VW-Aufsichtsrat auf. "Es war klar, dass das Werk Hannover wieder im Aufsichtsrat vertreten ist", sagte Gunnar Kilian, Sprecher des Konzernbetriebsrats. Nach Angaben Meurers setzt sich das Gremium aus jeweils zehn Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zusammen. Darunter seien die Betriebsratsvorsitzenden aller deutschen Standorte. "Das ist die übliche Praxis", sagte Meurer.

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