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Die Freimauer sind tief in die Kirche eingedrungen


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Rolf

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Die Freimauer sind tief in die Kirche eingedrungen





Beim freimaurerischen Totengedenken für seinen Vater hielt der Wiener Kardinal eine rührende Abschiedsrede. Persönliche Erfahrungen von Mag. Ewald Stadler.Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn(kreuz.net, St. Pölten) Der österreichische Volksanwalt Ewald Stadler (45) hielt am 23. September in St. Pölten einen Vortrag über seine Erfahrungen mit der Freimaurerei.

Die Veranstaltung wurde vom katholischen ‘Initiativkreis katholischer Laien und Priester in Wien, Niederösterreich und Burgenland’ organisiert.

Der Katholik Stadler kandidiert gegenwärtig Mag. Ewald Stadlerfür die rechtsnationale Partei FPÖ – Freiheitliche Partei – bei den bevorstehenden österreichischen Nationalratswahlen.

Zu Beginn seines Vortrages warnte er, Zubringereinrichtungen wie den Lions- oder Rotary Club mit Freimaurerlogen gleichzustellen. Das würde deren tatsächliche Bedeutung schmälern.

Insgesamt gebe es gegenwärtig Schätzungen zufolge weltweit sechs Millionen Freimaurer in rund 40.000 Logen.

Der Rauch der Freimaurer in der Kirche

Die Freimauerei sei von Papst Clemens XII. († 1740) und Papst Leo XIII. († 1903) aufs Schärfste verurteilt worden.

Doch der Staatsekretär von Papst Leo XIII. – Kardinal Mariano Rampolla († 1913) – sei mit Sicherheit Freimaurer gewesen – so Stadler.

Auch der spätere Papst Johannes XXIII. trat 1935 der quasifreimaurerischen Vereinigung ‘Der Ritter und die Rose’ bei.

Doch erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil sei es zu einem Tauwetter zwischen den Erzfeinden Kirche und Maurerei gekommen.

Die automatische Exkommunikation der Freimaurer wurde 1983 aus dem Kirchenrecht gestrichen.

Doch bereits im März 1984 bekräftigte der frühere Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, die Unvereinbarkeit zwischen Freimaurertum und Katholizismus: „Das haben ihm die Freimaurer bis heute nicht verziehen.“

Warum der Wiener Dompfarrer Toni Faber dennoch Sympathien für die Maurerei bekunde, ist Stadler ein Rätsel.

„Initiatition eines Suchenden“ – das freimaurerische Schreiten über Teppiche zum Erkenntnisgewinn bezeichnet Stadler als „an Peinlichkeit nicht zu übertreffen“.Für das maurerische Tauwetter in Österreich sei „ausschließlich“ der Erzbischof von Wien, Franz Kardinal König († 2004), verantwortlich – so Stadler. Kardinal König verwaltete sein Amt von 1956 bis 1985.

Er habe einen regen Kontakt zum damaligen Großmeister der Loge, Dr. Kurt Barisch, gepflegt.

Das bedeute nicht, daß Kardinal König selber Mitglied der Loge gewesen sein müsse.

Die Freimaurer seien auch froh, in Kirche, Politik und Wirtschaft zuverlässige, nicht beigetretene Handlanger zu besitzen.

Stadler bestätigte ferner, in einem ihm zugespielten Logenverzeichnis den ehemaligen Chefredakteur der Wiener Kirchenzeitung, Walter Ramig, und den früheren Steuerberater der Erzdiözese Wien, Josef Böck, gefunden zu haben.

Recherchen hätten schließlich gezeigt, daß diese beiden auf ausdrücklichen Wunsch von Kardinal König Freimaurer wurden.

Stadler kam in seinem Vortrag auch auf den amtierenden Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, zu sprechen.

Der Vater des Kardinals sei ebenfalls ein Logenbruder gewesen. Nach seinem Tod habe Schönborn bei einer freimaurerischen Verabschiedung eine „rührige Predigt“ gehalten.

Das erfuhr Stadler von einem zu gesprächigen Freimaurer und Volksanwalt.

Die Freimaurer besitzen nach Stadler in allen Ländern und Ebenen der Kirche verläßliche Ansprechpartner. Es spiele dabei eine untergeordnete Rolle, ob die Betreffenden auch formal Mitglieder der Sekte seien.

Meister-Erhebung eines GesellenAngesprochen auf eine vor Jahren in dem italienischen Monatsmagazin ‘30 Giorni’ veröffentlichten Liste von Priestern mit freimaurerischer Affiliation mahnte Stadler zur Vorsicht.

Wenn es nach der Veröffentlichung der Liste keine Konsequenzen juristischer oder kirchlicher Art gegeben habe, sei diese Liste vermutlich gefälscht.

Peinliche freimaurerische Rituale

Bei den Zeremonien der Freimaurer-Sekte handelt es sich nach Stadler gewöhnlich um verdrehte oder nachgeäffte katholische Riten.

Stadler erzählte, daß sich sein sozialistischer Kollege in der Volksanwaltschaft, Dr. Peter Kostelka – „typisch für einen Freimaurer“ – einmal über christliche Riten lustig gemacht habe.

Darauf Stadler: „Die Riten, die ihr in euren Freimaurerlogen pflegt, sind an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen.“

Als Beispiel nannte Stadler das Schreiten über Teppiche, um damit angeblich einen Erkenntnisgewinn zu signalisieren.

Bei einem anderen Ritual werde ein Totenkopf mit einer Kaiserkrone oder mit der päpstlichen Tiara zwischen zwei Kerzen aufgestellten. Die Freimaurer müßten dann den Totenkopf bespucken.

Einmal seien Freimaurer auf intensives Betreiben Stadlers wegen eines Millionenbetrugs in der Loge vor Gericht gelandet. Dabei habe einer ausgesagt, das unterschlagene Geld für die Reinigung der Kutten sowie für den Ankauf von Totenköpfen benötigt zu haben.

Der Angeklagte habe auf ungläubiges Nachfragen der Richterin erklärt, daß die Totenköpfe sehr teuer gewesen seien.
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