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Verbum caro factum est“: Allen PP-Lesern frohe Weihnachten!


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Rolf

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Verbum caro factum est“: Allen PP-Lesern frohe Weihnachten!

 

 

 

 

Von 

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  -  24. Dezember 2021

 

 

 

(David Berger) Mit dem vielleicht bekanntesten und schönsten lateinischen Weihnachtslied, dem „Adeste fideles“, möchte ich allen Lesern von Philosophia Perennis frohe und gesegnete Weihnachten wünschen. Und mich ganz herzlich bei allen Spendern bedanken, die durch ihre Weihnachtsgabe das Fortbestehen von PP gesichert haben.

 

 

 

 

Auch wenn die Musikforschung inzwischen diese Tradition anzweifelt: Der Legende nach stammen Text und Melodie dieses vielleicht europäischsten Weihnachtsliedes überhaupt vom portugiesischen König Johann IV. (+ 1656) – Ein König, der nicht nur solche prachtvollen Kunstwerke schuf, sondern auch für den Erhalt der katholisch-abendländischen Kultur seiner Heimat kämpfte …

 

Weihnachten als Ausdruck abendländischer Kultur

 

Wie niemals zuvor in meinem Leben habe ich an diesem Weihnachtsfest das Gefühl, dass es ein wichtiger Teil unserer abendländischen, meiner Kultur ist.

 

Die uns – völlig unabhängig davon, ob wir gläubig sind oder nicht – zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Und nur wenn wir uns erneut auch auf diese Wurzeln zurückbesinnen, können wir erneut jene Standhaftigkeit gewinnen, um gegen die derzeit über Europa hereinfallende Flut der Barbarei der „neuen Normalität“ bestehen.

 

Der Theismus ist das Heilmittel gegen jenen praktischen Atheismus, der für die Ersatzreligionen wie die Corona-Diktatur (natürliche Gesundheit als höchstes Gut) mit-verantwortlich ist bzw., diese erst so recht möglich gemacht hat. Die christliche Inkarnationsidee ist der absolute Gegenentwurf zu einem blutrünstigen Gott der Barbaren, der die Menschen nur als Sklaven duldet, die unter Anrufung seines Namens den Glauben mit Hass auf die Ungläubigen und unter Blutvergießen ausbreiten sollen.

 

Licht in der anbrechenden Nacht

 

Die Inkarnationsidee ist aber zugleich auch der Gegenpunkt zu jenem sozialistisch angehauchten Kollektivismus und Materialismus, der sich derzeit immer mehr – nicht nur optisch durch Uniformierung der Gesichter – sondern u.a. auch durch die Gleichschaltung der Staatsgewalten, der Medien, der Menschen überhaupt wie ein lähmendes Gift in unsere Gesellschaft einschleicht.

Für Ungläubige mag das die Dämmerung sein, die in die endgültige Dunkelheit führt, für Gläubige eine extrem schwierige Zeit, da die Bosheit groß wurde. Doch wo die Bosheit groß wurde, so die Inkarnationsbotschaft des Apostel Paulus, wurde die Gnade übermächtig.

 

Möge Ihnen, liebe Leser – ob gläubig oder nicht – dieses Licht der Hoffnung in jenen Tagen der Weihnacht in diesem Jahr besonders hell und warm leuchten!


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