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Abtreibung ist Ausdruck von Fremdbestimmung 25.10.2021


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Rolf

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MENSCHENRECHTE

 

 

 

 

  Abtreibung ist Ausdruck von Fremdbestimmung

 

 

 

25.10.2021

 

csm_muenster_gebetszug_lebensrecht_870_fDer Gebetszug für das Lebensrecht ungeborener Kinder am 23. Oktober in Münster. Foto: Felizitas Küble

 

 

Münster (IDEA) – Abtreibung ist kein Ausdruck von Selbstbestimmung, sondern Fremdbestimmung über das Lebensrecht Ungeborener. Das sagte der Vorsitzende des ökumenischen Gebetsnetzwerks „EuroProLife“, Wolfgang Hering (München), beim diesjährigen Gebetszug für das Lebensrecht ungeborener Kinder am 23. Oktober in Münster.

 

An der Veranstaltung nahmen nach Schätzung der Polizei Münster 120 Christen teil. Sie zogen unter dem Motto „1.000 Kreuze für das Leben“ durch die Innenstadt von Münster. Mit weißen Kreuzen machten die Teilnehmer darauf aufmerksam, dass in Deutschland an jedem Werktag etwa 1.000 ungeborene Kinder abgetrieben würden.

 

Der Gebetszug musste von mehreren hundert Polizisten geschützt werden, da rund 450 Gegendemonstranten teilweise massiv versuchten, die Veranstaltung zu stören. Sie probierten, die Zugroute zu blockieren und riefen unter anderem lautstark Parolen wie „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ oder „Ob Kinder oder keine entscheiden wir alleine“. Dem Bündnis gehörten neben der Beratungsorganisation Pro Familia (Frankfurt am Main) die Parteien SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen an.

 

In seiner Rede sagte Hering, der Gebetszug sei kein politischer Marsch. Sein Anliegen sei das Gebet für bedrohte Babys im Mutterleib sowie für die an Abtreibungen beteiligten Frauen und Ärzte. Hering rief die Teilnehmer auf, auch die Gegendemonstranten nicht zu verurteilen, sondern für sie zu beten. Alle Menschen seien Geschöpfe Gottes, auch die irrenden. Die Störaktionen seien „ein Trainingscamp für den christlichen Vergebungswillen“.

 

Der Gebetszug findet seit 2003 jährlich in Münster statt. Er wird wegen Anfeindungen von Abtreibungsbefürwortern unter massivem Polizeischutz durchgeführt. 2020 waren wegen der Corona-Pandemie rund 80 Teilnehmer zu der Veranstaltung gekommen (2019: 150).

 


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