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Israel-Effekt jetzt auch bei uns: Warum immer mehr Geimpfte auf Intensiv liegen


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Rolf

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Israel-Effekt jetzt auch bei uns: Warum immer mehr Geimpfte auf Intensiv liegen
 
 
 
 
 
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Fabian Strauch/dpaAuch Geimpfte können in sehr seltenen Fällen schwere Covid-Verläufe erleiden.
 
 

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Unter den Intensivpatienten in Deutschland sind immer mehr Geimpfte. FOCUS Online erklärt, warum auch sie schwere Verläufe erleiden können und wieso die Meldungen die Sinnhaftigkeit der Impfung dennoch nicht in Frage stellen.

 

Der Anteil der geimpften 

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-Patienten auf den deutschen Intensivstationen ist nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen. Rund zehn Prozent der Intensivpatienten waren demnach zuletzt geimpft. FOCUS Online erklärt, wie es zu solchen Impfdurchbrüchen kommen kann und warum diese kein Grund sind, an der Wirksamkeit der Impfung zu zweifeln.

 

Die Datenlage: Zehn Prozent der Intensivpatienten geimpft

 

Die Daten zum besagten Anstieg der Impfdurchbrüche gehen auf eine Antwort des Bundesgesundheitsministeriums zurück, wie am Dienstag die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Demnach waren von den zwischen Mitte August und Anfang September 1186 „intensivmedizinisch versorgten“ Corona-Patienten 119 bereits gegen das Virus geimpft. Das entspricht also einer Quote von rund zehn Prozent Impfdurchbrüchen.

 

Zwischen Februar und Anfang September habe der Anteil im Durchschnitt lediglich bei 1,84 Prozent gelegen. Seitdem waren dem Bericht zufolge also lediglich 210 der insgesamt 11.419 Intensivfälle geimpft.

 

Das RKI definiert einen „wahrscheinlichen Impfdurchbruch“ als Sars-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR-Test oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde.

 

Nicht alle Impfdurchbrüche müssen intensiv behandelt werden

 

Nicht alle Impfdurchbrüche führen also schweren Erkrankungen. Seit Februar verzeichnete das RKI laut 

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 insgesamt 67.661 Impfdurchbrüche. Eine abgeschlossene Impfserie hatten davon

  • 44.705 mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer)
  • 9858 mit Janssen (Johnson & Johnson)
  • 5047 mit Vaxzevria (Astrazeneca)
  • 3149 mit Spikevax (Moderna)
  • 2949 mit einer Kombination Vaxzevria/Comirnaty und
  • 538 mit einer Kombination Vaxzevria/Spikevax.

Bei weiteren 1415 Impfdurchbrüchen erfolgte laut RKI anhand der vorliegenden Angaben keine Zuordnung zu den oben genannten Impfstoffen.

 

Die Erklärung: Zunehmende Impfdurchbrüche sind „erwartbar“

 

Für das RKI sind die immer häufiger auftretenden Impfdurchbrüche aber keineswegs eine Überraschung. „Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet“, erklärt es in seinem Wochenbericht. „Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen.“

 

Eine ähnliche Entwicklung machte sich bereits im August 

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 bemerkbar. Dort waren zeitweise 60 Prozent der Intensivpatienten Geimpfte. Wie damals Jeffrey Morris, Professor für Biostatistik an der Perelman School of Medicine der University of Pennsylvania, 

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 erklärte, zeigten die Daten aber keineswegs, dass die Impfungen nicht wirkten – eher das Gegenteil.

 

Dafür machte er vor allem zwei Gründe aus:

  1. Je höher die Impfquote in einem Land ist, desto höher ist der Anteil von Geimpften unter den Krankenhauspatienten.
  2. Es gibt mehrere Faktoren, welche sich auf den Impfschutz und dessen Dauer auswirken, etwa das Alter und bestimmte Vorerkrankungen. 
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  4. Bei Älteren oder Menschen mit bestimmten Immunerkrankungen oder Krebspatienten, könnte der Schutz dann weniger gut sein als bei Jüngeren oder Gesunden.

Letzteren Punkt bestätigte für Deutschland auch der Präsident der Vereinigung der Intensiv- und Notfallmediziner (DIVI) Gernot Marx. Den Funke-Zeitungen sagte er, der Impfdurchbruch treffe meist Menschen, deren „Immunsystem etwa durch eine Chemotherapie oder eine dauerhafte Kortisonbehandlung geschwächt ist, oder die älter als 80 Jahre sind". Die geimpfte Minderheit auf den Intensivstationen bestehe zu großen Teilen aus älteren Patienten, deren zweite Impfung schon weit zurückliege. "Diese Menschen leiden in aller Regel zudem unter schweren chronischen Krankheiten", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Demnach gebe es fast keine gegen Covid geimpfte Patienten ohne Vorerkrankungen auf den Intensivstationen.

 

Davon abgesehen seien die Patienten mit schweren und tödlichen Verläufen "in fast allen Fällen ungeimpft". "Leider sehen wir auch immer mehr Menschen unter 60 mit schweren oder tödlichen Verläufen, die nicht geimpft sind", sagte er. Es gelte: "Die Corona-Impfung ist ein wirksamer Schutz vor schweren Erkrankungen."

 

Auch das Gesundheitsministerium hob laut Funke-Zeitungen die Schutzwirkung der Impfung vor einer schweren Erkrankung an Corona hervor. "Fakt ist, dass Impfungen schützen und ein fehlender Impfschutz der Hauptgrund ist, warum Personen mit einer Covid-19-Infektion intensivmedizinisch behandelt werden müssen", teilte das Ministerium demnach mit..

 


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