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Ärzte sind alarmiert: Ende der kostenfreien Corona-Tests "Einfallstor für das Virus"


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Ärzte sind alarmiert: Ende der kostenfreien Corona-Tests "Einfallstor für das Virus"

 

 

 

 

Am Sonntagmorgen meldet das RKI 7612 Corona-Neuinfektionen, die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 66,1. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach drängt derweil auf eine Verschärfung der Corona-Regeln.

Ärzte sind alarmiert: Ende der kostenfreien Corona-Tests "Einfallstor für das Virus"

Vor dem Auslaufen der kostenlosen Corona-Tests am Montag hat die Ärztegewerkschaft Marburger Bund vor einem Anstieg der Infektionen gewarnt. "Kostenpflichtige Coronatests führen dazu, dass sich künftig weniger Menschen mit Symptomen testen lassen werden", sagte die Gewerkschaftsvorsitzende Susanne Johna den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Sonntag. "Das ist ein Einfallstor für eine weitere Übertragung des Virus." Der Sozialverband VdK forderte Ausnahmeregelungen.

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Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild Eine medizinische Mitarbeiterin hält einen Tupfer für einen Abstrich in der Hand.

 

 

Ab Montag sind die Bürgertests nicht mehr kostenlos. So will die Politik den Druck auf Ungeimpfte erhöhen, sich impfen zu lassen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte die Maßnahme. "Kostenlose Bürgertests abzuschaffen, gebietet die Fairness vor dem Steuerzahler", sagte der 

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 den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Sonntag. Jeder, für den es empfohlen sei und der wolle, habe sich mittlerweile impfen lassen können.

 

Tests in Pflegeheimen, Krankenhäusern, Schulen oder auf der Arbeit werde es aber weiterhin kostenlos geben, betonte Spahn. "Das ist wichtig, um gut durch Herbst und Winter zu kommen." Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte eine klare Regelung für die Pflegeheime. Eine verbindliche Testpflicht der Einrichtungen für Besucher bestehe bislang nicht, erklärte Vorstand Eugen Brysch am Sonntag. "Das Chaos aus dem letzten Herbst darf sich nicht wiederholen." Damals sei Besuchern in Pflegeheimen der Zutritt untersagt worden, weil sie keinen Test vorweisen konnten.

 

Brysch zufolge müssen die 12.000 Pflegeheime per Verordnung verpflichtet werden, Tests vor Ort durchzuführen. Auch die Kostenerstattung für die Tests und den Personalaufwand müsse bundeseinheitlich geregelt werden. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet damit, dass die Zahl der Impfungen durch das Ende der kostenlosen Bürgertests steigen wird. "Kostenpflichtige Tests werden dazu führen, dass sich sehr viele noch impfen lassen, weil sie eine regelmäßige Testung vermeiden wollen", sagte Lauterbach den Funke-Zeitungen.

 

Johna kritisierte allerdings, dass gar nicht klar sei, wie viele Menschen noch nicht geimpft seien. Das Robert-Koch-Institut hatte am Donnerstag gemeldet, dass anhand von Umfragen zur Impfbereitschaft und Meldedaten doch von einer Impfquote von 80 Prozent doppelt geimpfter Erwachsenen ausgegangen werden könne und von bis zu 84 Prozent mindestens einmal Geimpften. Das wären fünf Prozentpunkte mehr als im Digitalen Impfquoten-Monitoring erfasst sind.

 


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