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Köln: Freitags erschallt nun der Muezzin-Ruf


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Köln: Freitags erschallt nun der Muezzin-Ruf

 

 

 

 

Veröffentlicht: 9. Oktober 2021 Autor: 

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Von Pfr. Dr. Udo Hildenbrand

 

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Mit Sicherheit wissen sie um die recht unterschiedliche, mehr als problematische Bedeutung dieses islamischen Gebets,- Kampf- und Siegesrufes. Dennoch hat die Kölner Oberbürgermeisterin zusammen mit den ihr nahestehenden politischen Verantwortungsträgern dafür gesorgt, dass künftig aus den zahlreichen Moscheen in den Straßen und Häusern der Domstadt jeden Freitag der Muezzin-Ruf erschallen wird.

 

Ein weiterer Schritt in Richtung Islamisierung. Ganz abgesehen von der dazu noch meist problematischen gesanglichen Darbietung. Fromme Anwandlungen oder parteipolitisches Kalkül dieser sonst wohl nicht so frommen Politiker? Die Antwort ist klar.

 

Zum Allahu-Akbar-Ruf hier einige Informationen:

 

Der im Islam wichtige, ja zentrale Ruf ist mit „Allah ist groß“ oder mit dem Komparativ „Allah ist größer“ zu übersetzen. Obwohl es im Arabischen offensichtlich keinen Superlativ gibt, ist auch noch eine weitere Übersetzung möglich: „Allah ist am größten“.

 

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Große Moschee in Köln (Foto: Dr. Bernd F. Pelz)

Diese Übersetzung entspricht ganz der islamischen Doktrin, die besagt: Der Islam muss in allen religiösen und menschlichen Lebensbereichen dominieren. Dementsprechend muss nach muslimischem Selbstverständnis der von seinen Anhängern verehrte „Allah“ der unüberbietbar Größte sein.

 

In den unterschiedlichsten Lebenssituationen und zu den verschiedensten, auch gegensätzlichsten Anlässen verwenden Muslime den Allahu-Akbar-Ruf. Zunächst als ein Dank- und Lobpreisruf auf Allah, der in seiner Größe unvergleichlich sei.

 

Dieser Ruf wird in der Haltung demütiger Unterwerfung gesprochen: So in den kleineren und größeren Glücksmomenten des Alltagslebens, auch in begeisternden Erfahrungen des geistlich-religiösen Lebens. Ebenso bei schlichten oder auch schwerwiegenden Problemen, die sich dann gelöst haben, als Ausdruck der Erleichterung – vergleichbar mit der Redewendung „Gott sei Dank“ in bestimmten Regionen des deutschen Sprachgebietes.

 

Auch auf den Nationalflaggen z. B der islamischen Staaten von Afghanistan, Irak und Iran sind diese beiden arabischen Worte Allahu Akbar abgebildet – was auch als ein eindeutiger Hinweis auf die unlösbare Einheit von Religion und Politik im Islam zu verstehen ist.

Unmissverständlich signalisiert der Allahu-Akbar-Ruf den Muslimen vor allem aber: „Allah, der große Gott von uns Muslimen, ist größer als alles andere, was in dieser Welt ist, größer auch als die Gottheiten aller anderen Religionen dieser `Ungläubigen`. So ist auch unsere Religion unter allen Religionen die einzig wahre“.

 

Dazu ist zu bemerken: Jede Religion, jede Ideologie ist durchaus berechtigt, sich als die einzig wahre zu bezeichnen. Jedoch kann keine Religion und keine Ideologie daraus das Recht ableiten, andere Religionen, andere Ideologien zu bekämpfen, zu unterwerfen und auszulöschen.

Ganz anders die Religion Mohammeds: Der Islam hat den Auftrag, die Welt der Herrschaftsordnung Allahs zu unterwerfen – ggf. auch mit Gewalt. Dieser Auftrag ist in der Fülle von Aussagen des Korans und der gesamten muslimischen Tradition aufzeigbar und wird auch umfassend in zahlreichen, leicht zugänglichen Publikationen nachgewiesen.

 

Einen untrüglichen Beweis liefert auch die Geschichte des Islams bis auf den heutigen Tag.

Der dankerfüllte Gebetsruf ist also auch ein Überlegenheits- und Drohruf, ein Kampf- und Siegesruf. Er signalisiert Dominanz und verkündet er den Sieg des Islams über seine Feinde.

 

Insbesondere bei Nichtmuslimen löst der Ruf „Allahu Akbar“ in bestimmten Situationen Unruhe und Angst aus. Ohne meist die inhaltliche Bedeutung dieses Rufes zu kennen, werden allein bei seiner akustischen Wahrnehmung in vielen Betroffenen diese Angstzustände hervorgerufen.

 

Durch die jahrelange Berichterstattung über Terroranschläge, bei denen nahezu ausnahmslos immer auch Allahu-Akbar-Rufe zu hören sind, ist die Assoziation „Allahu Akbar und Todesgefahr“ bei vielen Menschen geradezu vorprogrammiert. So ist „Allahu Akbar“ als angstbesetzter Ruf auch zur Chiffre für die religiös legitimierte Gewalt im Islam geworden.

 

Im den beiden Worten „Allahu Akbar“ bündelt sich gleichsam die gesamte Breite der koranischen Aussagen bzw. der islamischen Lehre wie in einem Brennglas. Sie kann mit folgenden sechs Worten beschrieben werden: Gebet – Unterwerfung – Dominanz – Kampf – Krieg – Sieg. Ebenso kann aus dem Allahu-Akbar-Ruf folgende Kurzdefinition der Religion Mohammeds abgeleitet werden: DER ISLAM, EINE RELIGION ZWISCHEN GEBET UND KRIEG.

 

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In diesem Zusammenhang gilt es auch zu bedenken: Liberale, orthodoxe sowie auch extremistische Muslime haben ein und denselben Koran mit seinen inhaltlich identischen Suren und ihren zahlreichen Aufforderungen zu Gewalt, Terror und Krieg. Dazu die erhellende Aussage eines Internetteilnehmers:

 

„Je ´radikaler´ sich jemand dem Evangelium orientiert, desto friedlicher/liebevoller wird er. Je ´radikaler´ sich jemand am Koran orientiert, desto gewaltbereiter wird er. Kein überzeugter Christ würde ´Jesus´ schreien und dann Leute umbringen.“

 

Zum Allahu-Akbar-Ruf argumentiert Hendryk M. Broder, jüdischer Journalist und Buchautor, auf seine unnachahmliche Weise ganz ähnlich:

 

Das Einzige, worauf es (bei der Frage, was die zahlreichen Attentate von Muslimen mit der islamischen Religion zu tun haben) ankommt, ist, dass so gut wie alle, die sich in die Luft gesprengt haben und dabei andere mitgenommen haben, es mit dem Ruf ´Allahu-Akbar!´ taten. Oder fällt Ihnen einer ein, der ´Gelobt sei Jesus Christus´ gerufen hat, während er die Leine zog?“

 

Die Allahu-Akbar-Rufe, die am 24. Juli 2020 in und außerhalb der HAGIA SOPHIA in Istanbul anläßlich der Umwidmung von einem Museum in eine Moschee aus dem Mund von Zehntausenden zu hören waren, sind auf eigene Weise von symbolischer Bedeutung.

 

Die anwesenden Muslime bestätigten mit ihren Rufen die verschiedenen problematischen Vorgänge um die Umwidmung, ebenso die entsprechenden Worte, Texte und Gesten sowie die kriegerischen Reminiszensen an die Eroberung des christlichen Gotteshauses im Jahre 1453, die während der Feier zu sehen und zu hören waren.

 

Demonstrativ und vielfach nicht gerade einladend waren die einzelnen Elemente der Eröffnungszeremonie gerade auch an die nichtmuslimische Welt gerichtet. So wie nun die Zustimmung der jubelnden Menschenmenge zu den Vorgängen in der HAGI SOPHIA waren, so ist ganz offensichtlich auch die Zustimmung einer Überzahl gläubiger Muslime weltweit zum islamischen Verständnis von Dominanz, Gewalt, Krieg und Eroberung.

 

Es ist wirklich nicht vorstellbar, dass die Kölner Oberbürgermeisterin und all jene, die für entsprechende Erlaubniserteilungen  in Deutschland verantwortlich sind, keine Hintergrundkenntnisse über den Muezzin-Ruf haben.

 

Unser Autor Pfarrer Dr. Udo Hildenbrand war von 1971 – 1973 Kaplan in Gengenbach und von 1989 – 2010 Pfarrer der Gemeinde, später Leiter der Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal. Heute wohnt er als Pensionär in Gengenbach.


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