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Aus Liebe zu meinem Herrn


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Rolf

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Aus Liebe zu meinem Herrn





Hamilton Smith


In 2.Könige 2 lesen von den letzten Augenblicken, die die Propheten Elia und Elisa gemeinsamen auf dieser Erde erlebten. Sie durchliefen dabei gemeinsam die Städte Gilgal, Bethel sowie Jericho und am Ende ihres Weges durchquerten sie gemeinsam den Fluss Jordan.
In den Versen 2,4 und 6 des erwähnten Kapitels wiederholt Elisa: „So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse!“ Die Tatsache, dass Elia seinem bald abscheidenden Meister auf dessen letzten Schritten folgte, war allein eine Frage der Zuneigung zu seinem Vorbild, dem er bald nacheifern würde.

Zuneigung zu unserem Herrn?

Ist es nicht die Zuneigung zu unserem Herrn Jesus, die uns die verschiedenen Etappen auf unserem Weg gehen lässt? Ist es nicht die Liebe zu unserem Herrn, die uns zu diesen Etappen führt und uns die Lektionen von Gilgal, Bethel, Jericho und Jordan lernen lässt?

Gilgal

Die Lehre des Gerichtes Gottes über das Fleisch (die in uns wohnende Sünde, der alte Mensch), muss zuerst angewendet werden als Startpunkt unseres Dienstes für den Herrn (Gilgal: Josua 4,19; 5,2-9; Kolosser 2,11; 3.5). Erst dann können wir uns wirklich mit dem Herrn Jesus identifizieren, denn wer kann mit dem Herrn gehen, ohne das Fleisch gerichtet zu haben (Selbstgericht)? Mein alter Mensch ist gestorben mit dem Christus. Wie anders kann ich diese Lektion lernen, als mit einem Herzen der Liebe und Zuneigung für den Herrn?
So verhält es sich auch mit der nächsten Station:

Bethel (Haus Gottes, 1. Mose 28,15-19).

Nur wenn ich dem Herrn gerne gefallen möchte und Ihn als alleinige Autorität anerkenne, kann ich in vollem Umfang die Wahrheit des Hauses Gottes verwirklichen. Mein gnädiger Herr möchte mein Herz.

Jericho

In Jericho sehen wir das Gericht über die Welt und ihr System. Gott hatte diese Stadt verflucht. Nur wenn mein Herz einer anderen Welt zugeneigt ist (himmlische Dinge), kann ich der Welt den Wert beimessen, den sie in Gottes Augen hat.

Jordan

Schließlich gehen Elia und Elisa gemeinsam durch den Jordan, den Fluss des Todes. Dieser Fluss ist ein Bild vom Tod, durch den alle Verbindungen des Gläubigen mit der Welt ein für allemal unterbrochen sind. Der einzige Weg, Gottes Gericht zu entfliehen, ist der Tod. Elia und Elisa durchqueren ihn auf dem Trockenen. Im Bild durchqueren beide den Tod, der eine, um in den Himmel aufzufahren (Elia), der andere, um als für die Welt Gestorbener von der göttlichen Gnade zu zeugen (Elisa). Wenn ich allein auf den Herrn schaue, der im Himmel ist, kann ich das Land, das von Milch und Honig fließt, mit Freude erobern, d.h. erforschen.

Mit Liebe im Herzen für den Herrn kann ich auf dieser Erde von Seiner Heiligkeit (Gilgal), Seiner Gnade (Bethel), Seiner Macht (Jericho) und der Notwendigkeit der Absonderung zeugen. Lasst uns den Weg gemeinsam mit unserem Herrn gehen!
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