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Hüppe: Drohungen der Abtreibungsbefürworter werden gefährlicher


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Rolf

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Hüppe: Drohungen der Abtreibungsbefürworter werden gefährlicher

 

 

 

28.12.2020

csm_hueppe_hubert_715_deutscher_bundestaDer Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe. Foto: Deutscher Bundestag/ Achim Melde

 

 

Unna (idea) – Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe (Werne), hat sich für eine Einstufung von Teilen der „Pro Choice“-Szene (Für Wahlfreiheit) als Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz ausgesprochen. So nennt sich die Bewegung, die für Abtreibungen eintritt.

 

Hüppe bezog sich auf Facebook dabei unter anderem auf Farbanschläge gegen Schwangerenberatungsstelle, etwa in München und Münster. In der bayerischen Landeshauptstadt hatten in der Nacht zum 26. November bislang unbekannte Täter die Eingangsfassade zum Büro der überkonfessionellen Beratungsorganisation „Pro Femina“ mit rosa Farbe beschmiert. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden Kleiderbügel mit Parolen wie „Föten töten“ aufgehängt.

Diese Aussage bezeichnete Hüppe auf Facebook als einen menschenverachtenden und brutalen Spruch der „Lebensfeinde“ von Pro Choice. Auch Kirchen würden zunehmend von ihnen angegriffen, Demonstrationen von Lebensrechtlern mit zunehmender Gewalt blockiert: „Ich habe noch nie gelesen, dass Linke, Grüne, SPD und Pro Familia, die ebenfalls gegen Lebensrechtsdemos aufrufen, sich davon distanzieren oder solche Aktionen verurteilen.“ Er frage sich: „Wann greift endlich der Verfassungsschutz ein? Das ist aus meiner Sicht schon mehr als ein Verdachtsfall.“

 

Abtreibungsbefürworter kämpfen gegen das fundamentale Grundrecht auf Leben

 

In einem Interview mit dem katholischen Nachrichtenportal kath.net ergänzte Hüppe, dass die Drohungen der Abtreibungsbefürworter immer gefährlicher und die Sprache immer brutaler werde. Sie kämpften gegen das fundamentale Grundrecht auf Leben: „Das allein ist schon verfassungsfeindlich. Auch das Recht auf freie Meinungsäußerung und Demonstrationsfreiheit wird nicht akzeptiert.“

 

Unter den „Lebensfeinden“ gebe es offenbar gewaltbereite Gruppen, von denen sich Organisationen wie „Pro Familia“ aber auch manche Parteien gar nicht oder unzureichend distanzierten: „Man verlangt auf der einen Seite mit Recht, dass sich die Organisatoren von sogenannten ,Querdenker-Demos‘ von Rechtsradikalen besser abgrenzen. Warum gilt das eigentlich nicht für Demonstrationen, die sich gegen das Lebensrecht von ungeborenen Kindern richten?“

 

Hüppe: Die Abtreibungslobby verdient Millionen

 

Unter einem anderen Facebook-Beitrag bezog Hüppe ferner Stellung zu der Aussage eines Kommentators, dass sich keine Frau eine „Entscheidung zum Abbruch“ einfach mache. Hüppe fragt, warum dann nicht auch die Pro-Choice-Gruppen den Frauen helfen: „Wer bei der Tötung ungeborener Kinder für die freie Entscheidung ist, müsste dann doch auch alles tun, um diesen die Entscheidung für das Kind zu ermöglichen. Das tun aber nur die Lebensrechtler. Die Abtreibungslobby verdient stattdessen Millionen.“

 

Was absurd ist

 

Er fragt weiter, wieso es noch so viele Abtreibungen gebe, wenn es doch so viele und so sichere Verhütungsmittel gebe wie „noch nie in unserer Geschichte“: „Es ist absurd, wenn bei Themen wie Klimawandel und Corona alle sagen, man muss auf die Wissenschaft hören, beim ungeborenen Kind aber von einem Zellhaufen sprechen. Der einzige Grund, warum ich gegen Abtreibung bin, ist der, dass dabei ein Mensch getötet wird.“


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