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Von Toten, die „an“ oder „mit“ Covid starben


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Von Toten, die „an“ oder „mit“ Covid starben

 

 

 

 

Veröffentlicht: 21. Dezember 2020 Autor: 

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Als COVID-19-Toter wird im RKI gezählt, wer “an COVID-19” verstorben ist und wer “mit SARS-CoV-2” verstorben ist.

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Mit anderen Worten: Wer in Deutschland als positiv auf SARS-CoV-2 getestet registriert wird und beim Fensterputzen aus dem sechsten Stock in seinen Tod fällt, ist ein COVID-19-Toter in der Statistik. Wer positiv getestet wurde und an einer Blinddarmentzündung verstirbt, weil er nicht rechtzeitig operiert werden kann, gilt als COVID-19-Toter.

 

Diese Zählung wird damit gerechtfertigt, dass auf diese Weise vermieden werde, dass Personen, die an COVID-19 verstorben seien, nicht erfasst würden. Das mag sein.

 

Was damit aber vermieden wird, ist ein akkurates Bild der Anzahl der Toten, die an COVID-19 verstorben sind, denn die Zahlen, die das RKI regelmäßig verbreitet, sind mit Sicherheit eines: zu hoch. – Und das ist nicht das einzige Problem, das sich mit ihnen verbindet.

 

 

Quelle und vollständiger Text hier: 

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#2
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Deutschland stirbt aus: Vom Schüren der Corona-Virus Hysterie – warum?

 

 

 

 

Die neue Verkündigung:

 

Fürchtet Euch! Denn Euch ist ein Viurs geboren, in der Stadt Wuhan.
Fürchtet Euch, denn Ihr seid des Todes. Ein Todesvirus ist unter Euch, das alle dahinraffen wird, alle, die sich ins Freie trauen und versuchen, ein normales Leben zu leben.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet eine Statistik finden, in Trauerflor gewickelt und mit hysterischem Duktus:

 

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952 Tote! Das RKI meldet heute 952 Tote!

Schrill!
Schlecht für die, die sterben und natürlich – um alle entsprechenden emotionalen Auswürfe im Keim zu ersticken: SARS-CoV-2 ist ein fieses Virus, COVID-19 ist eine miese Krankheit, weshalb man sicherstellen sollte, COVID-19 nicht zu bekommen.

 

Das gesagt ist es Zeit, Zahlen in den Kontext einzuordnen.

 

Beginnen wir mit der interessanten Formulierung “952 Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus”.

 

Was bedeutet: In Verbindung mit dem Corona-Virus? Nun, wir wüssten, was es im Vereinigten Königreich bedeutet. Hier hat ein Motrradfahrer Geschichte gemacht, der tödlich verunglückt ist. Vor seinem Unfall wurde er positiv auf SARS-CoV-2 getestet und weil dieser Test in den Unterlagen des Verstorbenen zu finden war, deshalb ist er als COVID-19 Toter in die Statistik eingegangen. Und so wie es ihm ergangen ist, so ist es etlichen ergangen, ein paar Tausend Tote wurden aus der Statistik entfernt. Obwohl sie nachweislich nicht an COVID-19 verstorben sind, wurden sie als COVID-19 Todesopfer gezählt. Was tut man nicht alles als Regierung, um ein wenig Hysterie anzuheizen?

 

So ist das im Vereinigten Königreich. Wie ist es in Deutschland? In Deutschland gehen Selbstmörder, die zuvor positiv getestet wurden, in die Statistik ein. Ausgerechnet Correctiv hat nachgefragt und sichergestellt, dass diese Information ans Tageslicht gelangt ist. Es gibt also nunmehr einen bekannten Nutzen von Correctiv, die die folgende eMail aus dem RKI, die sie auf ihre Anfrage erhalten haben, zitieren:

Correctiv-Email-RKI-e1608119870522.png?r

Als COVID-19-Toter wird also gezählt wer “an COVID-19” verstorben ist und wer “mit SARS-CoV-2” verstorben ist. Mit anderen Worten, wer in Deutschland als positiv auf SARS-CoV-2 getestet registriert wird und beim Fensterputzen aus dem sechsten Stock in seinen Tod fällt, der ist ein COVID-19-Toter in der Statistik. Wer positiv getestet wurde und an einer Blinddarmentzündung verstirbt, weil er nicht rechtzeitig operiert werden kann, der gilt als COVID-19-Toter. Diese Zählung wird damit gerechtfertigt, dass auf diese Weise vermieden werde, dass Personen, die an COVID-19 verstorben seien, nicht erfasst würden. Das mag sein. Was aber in jedem Fall damit vermieden wird, ist ein akkurates Bild der Anzahl der Toten, die AN COVID-19 verstorben sind, denn die Zahlen, die das RKI regelmäßig verbreitet, sind mit Sicherheit eines: zu hoch.

 

Und das ist nicht das einzige Problem, das sich mit Ihnen verbinden. Schon die Darstellung des ZDF oben macht sehr deutlich, dass wir es bei den COVID-19-Anbetern in den Parteien und MS-Medien mit Mitgliedern eines morbiden Kults zu tun haben, die sich diebisch freuen, wenn sie hohe Zahlen “in Verbindung mit dem Corona-Virus” Verstorbener berichten können. In die 952 Toten, die das ZDF für einen Tag meldet, sind mehrere Tage aus Sachsen eingegangen. Will man indes nachvollziehen, wie viele Tote aus unterschiedlichen Tagen in den Tageshöchstwert des ZDF, der vom RKI stammt, eingeflossen sind, dann ist das nicht möglich.

 

Das Dashboard des RKI zeigt das folgende Bild:

RKI-Dashiboard.png?resize=678%2C334&ssl=

 

In Deutsch: Vorgestern war die Zahl der Toten zu gering, heute ist sie zu hoch, Sachsen ist schuld.

Für Sachsen zeigt das Dashboard des RKI eine Zunahme von 153 Todesfälle auf nunmehr 1.855 Todesfälle.

Sachsen-NPGEO-Corona-https___npgeo-coron

Dagegen zeigt die Statistik des Freistaates Sachsen für den gestrigen Tag 1.849 Tote, statt 1.855 Tote, und diese 1.849 Toten entsprechen einem Anstieg von 111 Toten im Vergleich zum Vortag, nicht einem Anstieg um 153 Tote. Die Differenz zwischen dem, was das RKI berichtet und dem, was das die Sächsische Regierung berichtet, beträgt somit immer hin 38%. Und diese Abweichung ergibt sich nur für einen einzigen Tag.

Infektionsfalle-in-Sachsen-sachsen._-htt

Die Todesahlen, die Gesundheitsämter an die Landesregierung in Sachsen übermitteln und die an das RKI übermittelt werden, divergieren um 38%, unter den Toten, die als COVID-19-Tote ausgegeben werden, finden sich eine unbekannte Anzahl von Personen, die “mit SARS-CoV-2” und vielleicht an einer Blinddarmentzündung, vielleicht an einem Herzinfarkt gestorben sind.

Fürchtet Euch vorder Statistik, denn Euch ist heute eine Fake-Statistik geboren in der Stadt Merkels.

 

Damit nicht genug

Um die 952 Toten, unter denen sich eine unbekannte Anzahl von Personen befindet, die deshalb in die Statistik eingegangen sind, weil sie positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, nicht etwa, weil sie daran gestorben sind, bewerten zu können, muss man sie in den Kontext der Personen stellen, die an einem normalen Tag in einem Jahr, das der Aufmerksamkeit hysterischer Politiker entgangen ist und deshalb als normales Jahr gilt, versterben.

 

Die folgende Abbildung zeigt die normale “Sterblichkeit” in einem Jahr nach Kalenderwochen (links) und nach “Übersterblichkeit gemessen am Jahresdurchschnitt” (rechts) für das Jahr 2019. Wie man sieht, befinden wir uns derzeit in den Kalenderwochen, die in einem normalen Jahr mit überdurchschnittlich vielen Toten versehen sind.

 

Sterbraten-2019-Anzahl.png?resize=678%2C
Sterbraten-2019-abweichung.png?resize=67

 

In einem “normalen” Jahr sterben pro Kalenderwoche im Durchschnitt 18.015 Menschen in Deutschland.

In einem “normalen” Jahr sterben an einem “normalen” Tag im Dezember mindestens 2.700 Menschen in Deutschland, das macht 18.900 in der Woche und somit rund 5% mehr als im Durchschnitt des Jahres.

Wir befinden uns derzeit somit in einer Jahreszeit, in der mehr Menschen sterben als im Durchschnitt des Jahres.

 

Wie viele sterben normalerweise im Krankenhaus?

 

Im Jahr 2018 zeigt die Todesursachenstatistik, die aus unerfindlichen Gründen immer um Jahre hinterherhinkt, 437.398 Menschen, die in einem Krankenhaus verstorben sind.
Das sind 36.449 Tote pro Monat in deutschen Krankenhäusern, 8.411 Tote pro Woche in deutschen Krankenhäusern und 1.198 Tote pro Tag in deutschen Krankenhäusern. Tod ist in Krankenhäusern ein normaler Gast. Rechnen wir nun die 5%, die im Dezember häufiger als im Jahresdurchschnitt versterben, auf diese Zahlen, dann ergeben sich pro Tag 1.258 Menschen, die in einem Krankenhaus im Dezember normalerweise versterben. Die 952 Toten, die das ZDF herausstellt, eine Zahl, die nicht nur die Tote eines Tages umfasst, liegen also noch unterhalb der Zahl von Toten, die in einem normalen Jahr in einem Krankenhaus sterben, und von den 952 Toten wissen wir, dass sie nicht alle am gleichen Tag gestorben sind und dass sie nicht alle im Krankenhaus gestorben sind. An einem normalen 15. Dezember sterben in Deutschland 2.650 Menschen, davon sterben 1.258 (47,5%) im Krankenhaus.

Fassen wir also zusammen:

  • Die 952 Toten, die ZDF und RKI für heute als die Toten verkünden, die vor ihrem Tod irgendwie in Kontakt mit SARS-CoV-2 gekommen sind und an irgendetwas, darunter COVID-19, verstorben sind, sind eine Anzahl von Toten, die Nachmeldungen aus Sachsen in einer unbekannten Höhe enthält, da die Zahlen für Tote, die das Land Sachsen ausweist und die Zahlen für Tote, die das RKI ausweist, sich um 38% unterscheiden.
  •  
  • An einem normalen Tag in einem normalen Jahr sterben in einem deutschen Krankenhaus 1.258 Menschen.
  • An einem normalen 15. Dezember in einem normalen Jahr sterben in Deutschland 2.650 Menschen.

Die Hysterie, die derzeit systematisch geschaffen wird, um Lockdown und andere Maßnahmen zu legitimieren, basiert somit auf Zahlen, die nicht nachvollziehbar sind, in die Personen eingehen, die an irgendetwas, aber nicht an COVID-19 verstorben sind, wie das RKI in einer eMail an Correctiv erklärt hat, und sie basiert auf einer Zahl von Toten, die gemessen an der Anzahl der Menschen, die an einem normalen Tag in einem normalen Jahr sterben oder in einem Krankenhaus sterben, nicht außergewöhnlich ist.

 

Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass SARS-CoV-2 mit allen Mitteln zu einer Krise aufgebauscht werden soll, die SARS-CoV-2 nicht ist. Die Lethalität von SARS-CoV-2 liegt derzeit für Deutschland bei 1,7%. Insgesamt sind 23.782 Menschen irgendwie im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 verstorben (mit und an). Eine der schwersten Influenza-Saisons war die Influenza Saison 2017/18. Das RKI schätzt für dieses Jahr mindestens 25.100 Tote, die auf die Influenza zurückgeführt werden können. Die Anzahl der damals, in einem normalen Jahr ohne Maske und Lockdown an Influenza Verstorbenen ist demnach höher als die Anzahl der bislang an oder mit (irgendwie halt) an COVID-19 Verstorbenen.

 

Um die Frage zu beantworten, wie es sich mit der Lethalität der Influenza 2017/18 zur Lethalität von mit/an SARS-CoV-2 im Jahr 2020 verhält, haben wir im Epidemiologischen Bericht des RKI etwas gegraben und eine Tabelle gefunden, die sich auf die JETZT-Zeit insofern übertragen lässt, als die Ergebnisse auf Laborproben basieren, also auf Influenza-Fällen, die Ärzten bekannt und von Ärzten an das RKI übermittelt wurden. Diese Tabelle:

RKI-Influenza-2017-18.png?resize=678%2C3

Wir verweisen auf die letzte Reihe und die letzte Spalte. Die Lethalität unter den Fällen, die von Ärzten an das RKI gemeldet und von denen Proben übermittelt und die hospitalisiert wurden, beträgt 2.15%. Sie ist am höchsten unter den über 60jährigen und am geringsten unter Kindern und Jugendlichen. Fast, dass man die Statistik mit der Statistik für COVID-19-Tote verwechseln könnte, so deckungsgleich ist sie. Indes hat 2017/2018 niemand nach einem Lockdown gerufen, niemand hat besondere Maßnahmen für Pflegeheime gefordert, niemand die Toten an jedem Tag berichtet, obwohl man, hätte man sie berichtet, ähnliche Todeszahlen hätte zu vermelden gehabt, wie heute. 

 

Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass derzeit ein nicht rational beschreibbarer Umtrieb stattfindet, eine Art Veitstanz der Polit-Darsteller, dessen Zweck darin besteht, sich COVID-19-Maßnahmen-rasend zu euphorieren, um dann im Zustand größtmöglicher Euphorie, das normale Leben von Bürgern einzuengen, natürlich mit dem Verweis darauf, dass, wer nicht fügsam ist, sterben wird, gemäß der Verkündung, die Eingangs zitiert wurde.

Bleibt nur noch eine Frage zu stellen: Warum?

 

Seit Januar diskutieren wir Studien zu SARS-CoV-2. Dabei ist eine der umfangreichsten Sammlungen von kritischer Literatur zur Pandemie entstanden, die es möglich macht, einerseits zu zeigen, wie das Wissen um SARS-CoV-2 die Einschätzung seiner Gefährlichkeit verändert hat, andererseits deutlich macht, dass nichts davon bei Politikern angekommen ist.


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