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Hände weg von Aberglaube und Abgötterei


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Rolf

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Hände weg von Aberglaube und Abgötterei



Der Weg aus der Krise

Wir leben in einer Welt der Krisen. Wer wüßte das nicht. Unruhen und Terrorakte, Energiekrise und Währungskrise - sie bestimmen die Schlagzeilen. Wohin wir auch blicken, es kriselt überall.

Aber außer den allgemeinen und weltweiten Krisen, die jeden von uns unmittelbar berühren, hat jeder noch seine ganz persönliche Misere. Und ob in der Obdachlosenunterkunft oder in den Villen der Reichen, in dieser Welt ist persönliche Sorge und Not in irgendeiner Form das Los aller.

Denn es gibt Not, die ist schlimmer als Hunger, Durst und Kälte. Und es gibt eine Not, die läßt sich nicht beheben durch Pracht und Prunk. Das ist die eigentliche, die schlimmste Not: Der Schrei eines mit Sündenschuld belasteten Herzens. Hier liegt der wunde Punkt auch in Deinem Leben. Vielleicht ist Dir das bis heute noch nicht bewußt geworden. Aber irgendwann wird Dir deutlich, dass Deine innere Unzufriedenheit, Dein ruheloses Jagen, Dein dauerndes Verlangen nach Genuß und neuen Ablenkungen und auch Deine schwermütigen Gedanken dieser einen großen Not entspringen. Denn Dein Herz ist friedelos, und Dein Gewissen verklagt Dich. Alles ist so grau in grau. Und oft weißt Du nicht mehr ein noch aus. Es ist ein einziger, elender Schlamassel: Deine ganz persönliche Sündenmisere.

Viele verschlimmern ihre Lage noch, indem sie versuchen, auf eigene Weise aus ihren Schwierigkeiten herauszukommen. Aber das ist nicht möglich. Der einzige, dem es angeblich gelang, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, war Münchhausen. Und der war ein Lügner. Darum laß Dir sagen, dass alle Deine eigenen Bemühungen Dich nicht aus der Sackgasse herausführen. So kannst Du dem Teufelskreis der Sünde nicht entfliehen. Du selbst kannst Dir nicht helfen, und andere Menschen können es auch nicht. Nur einen einzigen Weg gibt es, um aus all Deinem Sündenelend herauszukommen: der Weg zu dem Herrn Jesus Christus, der wegen der Sünde am Kreuz von Golgatha starb.

"Wie ist das möglich?" so höre ich Dich fragen. "Was hat Jesus Christus mit mir, mit meiner Sünde zu tun?" Unendlich viel. Hör einmal zu, und überlege Dir: Er, der Reine und Sündlose, Gottes Sohn, mußte mit fremder Schuld beladen am Kreuz von Golgatha sterben. Ist das nicht ein Beweis dafür, wie abscheulich in Gottes Augen die Sünde ist? Die Sünde und der Sünder stehen unter dem Todes- und Verdammungsurteil Gottes. Aber Gott selbst streckt seine Arme aus, um Dir zu Hilfe zu kommen. Er will nicht den Tod des Sünders, sondern, dass er sich bekehre und lebe.
"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe" (Johannes 3,16).

Kein geringerer Preis mußte bezahlt werden als das Leiden und Sterben des Sohnes Gottes, damit Sünder errettet werden könnten. Du und ich, wir waren hoffnungslos verloren, - da hat Gott gehandelt.

"Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!" (2. Korinther 9,15).
Das bedeutet, diese Gabe Gottes ist so groß, dass sie mit Worten nicht zu beschreiben ist. Sie übertrifft unseren Verstand bei weitem. Und diese Gabe Gottes ist Jesus Christus, Gottes Sohn, der für Sünder starb und aus den Toten auferstanden ist und nun mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt zur Rechten Gottes sitzt.

"Aber", so höre ich Dich sagen, "das nützt mir gar nichts". Und da hast Du ganz recht; denn diese Gabe Gottes hilft Dir in der Tat gar nicht, wenn Du gleichgültig an ihr vorübergehst und sie nicht ganz persönlich annimmst. Ein ausgefüllter Scheck ist ja auch nutzlos für Dich, wenn Du die Summe nicht einlöst.

Möchtest Du wissen, wie Du zu Gott kommen kannst?

Jesus spricht. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich" (Johannes 14,6).

Darum beuge Dich in aufrichtiger Buße unter das Todesurteil Gottes über Dein Sündenleben, und nenne und bekenne dem Herrn Jesus Deine Schuld. Mehr hast Du nicht zu bringen als die Sünden Deines Lebens, Dein Versagen, Deine Unmöglichkeiten und Deine Not, denn das trennt Dich von Gott. Was Du nicht mitbringen kannst, sind Deine guten Werke, Deine eigenen Bemühungen und Deine persönlichen Qualitäten. Du spürst selbst, wie lächerlich das dem Heiligen gegenüber wäre. Darum bekenne Ihm alles, was in Deinem Leben in Unordnung ist, wahrhaftig - Punkt um Punkt. Und dann nimm Deine Bibel und lies, was im 1. Johannes-Brief 1, Vers 9, steht. Das nimm für Dich.

Jesus Christus weist keinen ab, der sich zu Ihm wendet. Er ruft Dir zu:

"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen" (Johannes 6,37).

So nimm Sein sühnendes Blut als auch für Dich persönlich vergossen im Glauben an. Und dann danke Ihm dafür, dass Er Dein Leben gereinigt hat und übergib Dich Ihm zum Eigentum für immer. Gehe hin, um Deinen Alltag und Deinen Sonntag mit Ihm zu leben.
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