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Ein Dogma leugnen? Für die verdorbene katholische Kirche Deutschlands kein Problem!


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Rolf

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Ein Dogma leugnen? Für die verdorbene katholische Kirche Deutschlands kein Problem!

 

 

 

 

Von
 

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 -
8. Dezember 2020
 
 

 

 

(Michael van Laack) Die Unbefleckte Empfängnis Mariens, der die römisch-katholische Kirche heute gedenkt, ist ein Dogma der Glaubenslehre, nach dem die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde. Gott hat Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an vor der Sünde bewahrt, weil er sie als Mutter Gottes  auserwählt hatte. – Wer ein Dogma öffentlich in Zweifel zieht oder es gar eindeutig bestreitet, zieht sich als Tatstrafe die automatisch eintretende Exkommunikation zu. In der linksgrün versifften deutschen Genderkirche selbstverständlich nicht!

 

„katholisch.de ist das Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.

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 Die Redaktion mit Sitz in Bonn arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Betreiber der Seite ist die Allgemeine gemeinnützige Programmgesellschaft mbH (APG), ein Unternehmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands (Bonn) und der Tellux Beteiligungsgesellschaft (München).“ lesen wir auf Wikipedia.

 

Glaubenszersetzung finanziert durch Kirchensteuer und Spenden

 

Regelmäßig veröffentlicht das Kirchenportal so genannte „Kalenderblätter“, in denen kurz auf die Lebensgeschichte eines Heiligen oder die Bedeutung eines Festes eingegangen wird:

Auf dem 

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 Kalenderblatt lesen wir:

 

Unbenannt-15-300x228.jpg

 

Entscheidend sind die ersten drei Sätze, der Rest ist nur Geschwalle: „Unbefleckte Empfängnis“ – bitte was? Wird hier die Jungfrau Maria auf wunderbare Weise schwanger und empfängt Jesus? Pate für diesen Verdacht steht die überkommene Vorstellung, Sexualität gehe immer mit „Befleckung“ einher.“

 

Dass Maria Jesus unbefleckt empfangen hat, ist nach Ansicht der Redaktion von katholisch.de ein „Verdacht“. Soll heißen: Heute haben wir nicht nur ein viel liberaleres und unverklemmteres Bild von Sexualität, sondern wir wissen auch, dass Papst Pius IX. auf Basis von Fehlinformationen ein Dogma formuliert hat. – Ein Dogma freilich ist kein Glaubenssatz, den sich ein Papst selbst mal eben ausdenkt, weil er schlecht geschlafen hat, sondern die Fixierung eines Glaubensinhalts, der in der Kirche bereits allgemein geglaubt wurde, sich zudem aus Schrift (Bibel) und Tradition sicher begründen lässt.

 

An die Bischöfe Deutschlands: 

 

Menschen die fromm sind, die glauben – nicht nur weil ein Dogma sie zu glauben verpflichtet – wird hier erklärt: Einem falschen Verdacht aufsitzend hat die Kirche über fast 19. Jahrhunderte geglaubt, Jesus sei nicht biologisch gezeugt. Das habe man deshalb geglaubt, weil die „Befleckung“ mit menschlichem Samen nicht akzeptabel war. Zu Ende gedacht heißt das: Christus ist NICHT der Sohn Gottes, gezeugt wurde er von irgendeinem unbekannten Mann. Denn das Josef nicht der Vater war, ist unzweifelhaft.

 

Ergo glauben wir seit zwei Jahrtausenden an die Lehren des Seitensprungs einer untreuen Israelitin. Vielleicht hat sie ihr Fremdgehen gegenüber Josef gar durch die Erfindung einer Engelserscheinung gegenüber Josef verdeckt? Ist es das, Hochwürdige Herren Bischöfe, was die Mitarbeiter Eurer Plattform uns lehren wollen? Falls „Ja“, schlage ich Euch vor, wahlweise aus der Kirche auszutreten oder aber sie glich aufzulösen. Denn dem – das wir glauben – würde so jegliche Berechtigung und Beweiskraft entzogen.

 

Schlussworte von Papst Pius IX.

 

Am Ende der Enzyklika „Ineffabilis Deus“, in der das Dogma begründet und verkündet wird, schreibt der Papst:

 

Damit endlich die ganze Kirche zur Kenntnis dieser Unserer Definition über die Unbefleckte Empfängnis der allerseligsten Jungfrau gelange, so verordnen Wir, dass dieses Unser apostolisches Schreiben zum ewigen Gedächtnis aufbewahrt werde. Wir befehlen ferner, dass den abgeschriebenen oder gedruckten Exemplaren, die von einem öffentlichen Notar unterzeichnet und mit dem Siegel einer in kirchlichen Würden stehenden Person versehen sind, von allen jene Glaubwürdigkeit beigemessen wird, die man dem Original selbst beimessen würde, falls es zur Einsichtnahme dargeboten oder vorgelesen würde.

Niemandem sei es also gestattet, die Urkunde dieser Erklärung, Unseres Entscheides und Unserer Definition zu verletzen, noch sich ihr mit vermessenem Ansinnen zu widersetzen oder ihr entgegenzutreten. Wer sich aber erkühnen sollte, solches zu versuchen, der wisse, dass er den Zorn des Allmächtigen und seiner Apostel Petrus und Paulus auf sich ladet.

 

Gegeben zu Rom bei St. Peter im Jahr der Menschwerdung des Herrn 1854,
am 8. Dezember, im 9. Jahre Unseres Pontifikates

Pius PP. IX.


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