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Grundsatzprogramm der Grünen: ein Dekonstruktionsplan


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Rolf

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Sehr geehrte/r Rolf Wiesenhütter,

 
 
 
 

die Grünen sind dabei, sich ein neues Grundsatzprogramm für die Bundespartei zu geben.

 

Ein Programm der totalen Revolution und Zerstörung.

 

Hinter der esoterisch anmutenden Sprache steckt nämlich ein radikaler Plan zur Dekonstruktion unserer Gesellschaft.

 

Denn das grüne Grundsatzpapier ist ein Handbuch der Dekonstruktion der Kultur und der Zivilisation.

 

Seit dem 26. Juni 2020 liegt das Dokument vor, das im Herbst dieses Jahres in der Bundesdelegiertenkonferenz beschlossen werden soll.

 

Der vorläufige Entwurf muss genauer analysiert werden.

 

Aus zwei Gründen:

 

Erstens: Das Programm der Grünen stellt grundsätzliche Begriffe und Institutionen unserer Gesellschaft wie etwa Ehe, Familie, Abstammung, Elternschaft mit neuer Radikalität radikal in Frage.

 

Zweitens: Der Widerstand aus dem bürgerlichen Lager (gemeint ist vor allem die CDU) gegenüber diesem gefährlichen linksrevolutionären utopischen Denken fällt ausgesprochen schwach aus.

 

Letzteres ist von Bedeutung aufgrund der Tatsache, dass etliche C-Politiker (so auch der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins Daniel Günther (CDU)) lieber heute als morgen mit den Grünen eine Koalition auf Bundesebene eingehen würden.

 

Hier sollen vor allem die Vorstellungen der Grünen hinsichtlich Ehe, Familie und menschliche Identität analysiert werden.

 

In weiteren Mails sollen andere wichtige Aspekte des grünen Manifests analysiert werden.

 

So beschreiben die Grünen, was für sie Familie bedeutet:

 

„Familie ist da, wo Menschen mit dem Ziel der Dauerhaftigkeit Verantwortung füreinander übernehmen, sich umeinander kümmern und füreinander da sind.“

 

Wichtig: In dieser Definition kommen weder das Wort Ehe noch das Wort Abstammung vor.

 

Weder die Ehe (egal ob nach traditioneller oder nach den neuartigen Definitionen der letzten Zeit, wie etwa der „Ehe für alle“) noch die biologische Abstammung sollen also Kernmerkmale dieser grün-ideologischen „Familien“ sein.

 

Die Grünen erläutern, wie ihr Familienbegriff konkret in der Politik Eingang finden soll:

 

„Das unterstützen wir, egal ob mit oder ohne Trauschein, ob alleinerziehend oder mit Partner*in, ob gleich- oder mehrgeschlechtlich, ob Patchwork oder in Mehr-Eltern-Konstellationen. Alle Formen sollen rechtlich und sozial abgesichert sein.“

 

Alles kann also für die Grünen Familie sein.

 

Aufschlussreich ist, dass Wörter wie „Kinder“ oder „Generationen“ nicht vorkommen, man will den Begriff Familie so wenig wie möglich eingrenzen.

 

Liest man weiter wird klar, warum das so ist:

 

„Freiheit und Würde bedeuten auch, gemäß der eigenen sexuellen Orientierung die Lebensform, die Partnerschaft und das Familienmodell selbst zu wählen und dafür jeweils die gleichen Rechte und den gleichen Schutz vom Staat zu erhalten.

 

Das bedeutet: Jeder definiert im Grunde selbst was „Familie“ ist.

 

Diese „Definition“ hat der Staat zu akzeptieren und mit Rechten und Schutz auszustatten.

 

Auch hier fehlt ein wichtiges Wort: „Pflichten“.

 

Im Recht gibt es keine Rechte ohne Pflichten, doch dieses elementare Prinzip lässt sich in der grünen Utopie, in der keine klaren Definitionen benannt werden, nicht anwenden.

 

Was die biologische Abstammung betrifft, fabrizieren die Grünen schon eifrig Gesetzesprojekte, um diese aus unserem Rechtssystem zu tilgen.

 

Für Paare homosexueller Frauen wollen die Grünen beispielsweise das biologische Abstammungsprinzip (eigentlich banal: Jeder hat einen biologischen Vater und eine biologische Mutter) abschaffen.

 

Der Vater hätte dann keinerlei Rechte mehr, seine Vaterschaft wäre rechtlich gesehen bedeutungslos.

 

Darüber hinaus wollen die Grünen den Begriff der „sozialen Elternschaft“ einführen.

 

Dementsprechend sollen auch Partner, die nicht mit dem Elternteil verheiratet oder verpartnert sind, oder andere enge Bezugspersonen für das Kind sind, sollen das so genannte kleine Sorgerecht beim Jugendamt beantragen dürfen.

 

Selbstverständlich kann Gender im Grundsatzpapier nicht fehlen:

 

„Freiheit und Würde bedeuten, sich einem Geschlecht zuordnen zu können oder auch nicht. Und es bedeutet, die eigene sexuelle Identität selbstbestimmt zu finden.“

 

Was den Menschen, bzw. seine Persönlichkeit und seine Identität, betrifft, so folgen die Grünen demselben Muster wie beim Begriff „Familie“:

 

Jeder definiert seine eigene ‚sexuelle Identität‘ nach seinem Gutdünken; der individuelle Wille wird zur höchsten Instanz – auch rechtlich und gesellschaftlich.“

 

Wird der Wille die höchste Instanz, so wird eine radikal subjektivistische und damit relativistische Ordnung eingesetzt.

 

Feinde dieser Ordnung sind diejenigen, die nicht an absoluten Werten und Prinzipien (zum Beispiel Ehe besteht aus einem Mann und einer Frau und nichts anderes).

 

Der Staat hat das nämlich zu akzeptieren und die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.

 

Diese Leitsätze haben für die Grünen einen normativen Charakter, der anhand staatlicher Mittel auch durchgesetzt werden soll.

 

Eine solche Politik führt notwendigerweise zu einem scharfen ideologischen Kampf gegen diejenigen, die an den traditionellen bzw. klassischen (und wahren) Begriffen von Ehe, Familie und Menschen festhalten.

 

Um diese Feinde ihrer Weltanschauung zu klassifizieren, haben die Grünen einen ganzen Katalog von Bezeichnungen übernommen, die sie als Kampfbegriffe gegen die Kritiker ihrer Weltanschauung anwenden:

 

Homophobie, Antifeminismus, Transphobie, Sexismus etc. etc.

 

Spätestens hier wird deutlich, dass die Ideologie der Grünen zu einem Regime totaler Intoleranz führt.

 

Mit diesen stigmatisierend wirkenden Begriffen gehen die Grünen gegen alle diejenigen vor, die sich noch an christlichen Werten und Prinzipien orientieren.

 

Aufgrund der Sprache liest sich dieser Entwurf des Grundsatzprogrammes zwar wie ein Friede-Freude-Eierkuchen-Manifest, in Wahrheit ist es eine Anleitung zur Dekonstruktion christlich-konservativer Strukturen in unserer Gesellschaft.

 

Worte wie „Vielfalt“, „Diversität“ oder „Selbstbestimmung“ klingen für viele zunächst nach einem Leben in Freiheit, in Wahrheit sind das Kampfbegriffe, die gegen alle gerichtet sind, die beispielsweise Widerstand gegen Gender leisten und für die traditionelle Ehe und Familie eintreten.

 

Mit diesen Schlagwörtern rufen die Grünen zu einer Revolution der Dekonstruktion, also einer Demolierung der Zivilisation, der christlichen Kultur und somit sämtlicher traditioneller Werte, Prinzipien und Institutionen auf.

 

Das neue Grundsatzprogramm ist ein Handbuch zur Dekonstruktion der Kultur.

 

Man könnte an dieser Stelle einwenden, dass diese Ziele (Umdeutung des Ehebegriffs, Gender etc.) nicht ganz neu bei den Grünen sind.

 

Das ist zugegebenermaßen richtig.

 

Neu ist aber die Reichweite und die Radikalität dieser Revolution der Dekonstruktion.

 

Unter dem Schlagwort „Abbau struktureller Diskriminierungen“ sollen die gesamte Kultur und alle menschlichen Lebensbereiche auf der Suche von angeblichen Ungerechtigkeiten durchforstet werden („Zusammenhalt in Vielfalt: Ergebnisse der AG Vielfalt“ vom 29. Juni 2020).

 

Die Grünen orientieren sich ausdrücklich an der US-amerikanischen Bewegung „Black Lives Matter“.

 

Diese lehnt jegliche Kultur ab, die einen abendländischen Ursprung hat.

 

Manche dieser Bewegung gehen so weit, die Zerstörung von Jesus-Statuen zu fordern, falls er weiß ist.

 

Die Grünen gehen nicht so weit, solche Forderungen zu stellen.

 

Doch die immanente Ideologie, die im vorliegenden Entwurf der Grundätze der Partei enthalten ist, bereitet eine solche Verfolgung vor.

 

Wir müssen uns also auf einen heftigen Angriff vorbreiten, ein Angriff, der alles Zerstören will, woran wir glauben: Ehe, Familie, Zivilisation, christliche Kultur.

 

Nur eine starke Mobilisierung der christlichen Basis der Gesellschaft wird sicherstellen, dass dieser Angriff gestoppt wird.

 

Wir dürfen uns nicht auf Politiker jeglicher Couleur verlassen.

 

Die christliche Basis der Gesellschaft muss selber dafür sorgen, dass die Dekonstruktions-Revolution der Grünen nicht realisiert werden kann.

 

Deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis verbreiten könnten.

 

Verbreiten Sie bitte dazu diesen Link:

 
 
 
 

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Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

 

Mathias von Gersdorff

 


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