Liebe Freunde des Lebens,
haben wir unsere Empathie verloren? Sind wir gefühlskalt geworden?
Vor wenigen Tagen las ich in einer christlichen Zeitschrift (Idea Spektrum), dass im ersten Semester 2020 schon 50.440 Kinder durch Abtreibung umgekommen sind.
50.440!!!
Und dies ist eine offizielle Zahl. Die Dunkelziffer ist viel höher.
Gab es einen Aufschrei? Wurden Lichterketten angezündet? Wurde das wenigstens ausreichend in den Medien diskutiert?
Die Antwort auf diese Fragen kennen Sie.
Es geht hier um die Zahl von 50.440 getöteten Menschen allein in einem Semester.
Und wohlgemerkt: Diese Menschen wurden aufgrund einer rechtswidrigen Handlung getötet, denn in Deutschland ist Abtreibung unter gewissen Bedingungen zwar straffrei (Beratungsschein), doch immer noch rechtswidrig, so das Bundesverfassungsgericht.
Wie ist es zu dieser Situation gekommen?
Schweigen tötet.
Ja, der Mensch kann sich offenbar an alles gewöhnen, selbst an die schlimmsten Dinge.
Auch an den massenhaften Tod von Hunderttausend unschuldigen Kindern, solange darüber geschwiegen wird.
Wenn das Grauen horrende Ausmaße annimmt, scheint sich die Bereitschaft zu verstärken, den Kopf in den Sand zu stecken.
Muss man diese Situation als ein Schicksal annehmen, dem man sich nur fügen kann?
Meine klare Antwort ist: Nein!
Denn wir können unsere Stimme erheben und darüber sprechen.
Wir können die Menschen mit unserer Stimme aufrütteln, damit sie realisieren, was bei uns geschieht.
Wir können den Menschen klarmachen, welch himmelschreiende Ungerechtigkeit tagtäglich passiert.
Wobei doch alle Politiker wissen, dass diese himmelschreiende Ungerechtigkeit besteht.
Helfen Sie mir, dass unsere Stimme Tag für Tag lauter wird und laden Sie bitte Verwandte, Freunde und Bekannte ein, Teilnehmer unserer Aktion zu werden.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Ich nutze diese Gelegenheit, Ihnen mitzuteilen, dass wir in den letzten Wochen wachsen konnten.
Täglich tragen sich Interessierte als Teilnehmer unter ein.
Ich teile Ihnen das mit, um Sie zu ermutigen: Unser Kampf ist nicht nur gerecht und notwendig, er ist auch erfolgreich.
Ja, wenn wir viele sind, werden wir in der Lage sein, die Ungerechtigkeit, die heute in unserem Land herrscht, eines Tages zu beseitigen.
Ja, mit Gottes Hilfe wird das sinnlose Töten von ungeborenen Kindern durch die Abtreibung beendet werden.
Doch wir müssen unseren eigenen Beitrag in diesem Kampf leisten.
Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen
Pilar Herzogin von Oldenburg
PS: Die Tatsache, dass im ersten Semester 2020 schon 50.440 unschuldige Kinder getötet wurden (laut offizieller Statistik, die Dunkelziffer ist wesentlich höher), hat einen wichtigen Grund:
Das Schweigen.
Ja, Schweigen tötet, weshalb unsere Stimme für die Ungeborenen immer lauter werden muss.