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Das kommt nach der Transgender-Revolution


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Rolf

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Das kommt nach der Transgender-Revolution

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von John Horvat II

 

 

 

Die sexuelle Revolution muss als ein Prozess verstanden werden, sonst ist sie unverständlich. Diejenigen, die sie befördern, werden niemals mit ihrer jeweils gegenwärtigen Phase zufrieden sein. Sie werden immer noch weitere Büchsen der Pandora öffnen für die nächste und neueste Aberration. Nur wenige Menschen fragen jedoch, wo die nächste und neueste Grenze auf dem Gebiet der Sexualität verlaufen wird.

 

 

Niemand sollte schockiert sein über das, was als Nächstes kommt. Nichts sollte man dabei ausschließen. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Rückkehr zu Keuschheit, Sittsamkeit und Schamhaftigkeit. Solche moralischen Ansprüche gelten heute als unmöglich zu praktizieren, obwohl sie in Zeiten der christlichen Zivilisation jahrhundertelang beobachtet wurden.

 

Wie die sexuelle Revolution fortschreitet

 

Zwei Dinge sind sicher: Es wird ein neues Verhalten geben und seine Einführung wird schrittweise erfolgen. Diese Revolution schreitet immer nur so weit voran, wie es von der Gesellschaft akzeptiert wird. Sie blüht und gedeiht, indem sie den Widerstand moralischer Strukturen, Gewohnheiten und Praktiken mürbe macht. Schließlich sucht sie für jede ihrer neuen Phasen den Schutz des Gesetzes.

 

Wenn eine Aberration erst einmal akzeptiert ist, glaubt jeder, dass es keine weiteren solchen Entwicklungen mehr geben wird. Diese Lüge ist jedoch bald entlarvt, wenn die nächste Phase vorgeschlagen wird.

 

Die Transgender-Agenda – die gegenwärtige Phase

 

Somit ist die gegenwärtige Phase der sexuellen Revolution, die Transgender-Agenda, ein Schritt, der unmittelbar nach der Einführung der gleichgeschlechtlichen „Ehe“ vorgeschlagen wurde. Die Transgender-Agenda ermöglicht es Menschen, sich chirurgisch und chemisch zu verstümmeln, um wie das andere Geschlecht auszusehen. Sie ermöglicht den Menschen auch, sich mit einer beliebigen Anzahl von imaginären „Geschlechtern“ zu identifizieren, die ihren jeweiligen psychologischen Zustand ausdrücken. Schließlich versuchen Transgender-Aktivisten die Regierung dazu zu bringen, ihren erklärten Zustand anzuerkennen, zu finanzieren und rechtlich zu schützen. Sie bedrohen sogar diejenigen mit Strafen, die sich weigern, diese Scharade zu akzeptieren.

 

Während dieser Transgender-Prozess weiter voranschreitet, drängt sich natürlich die Frage auf: Was kommt nach der Transgender-Phase? Eine neue Praxis, die am Horizont (und nicht als einzige) auftaucht, sind gesetzlich geschützte sexuelle Gruppierungen.

 

Einvernehmlich nicht-monogame Beziehungen

 

In der Tat hat die American Psychological Association (APA) gerade eine Projektgruppe gebildet, um das zu fördern, was sie als „einvernehmlich nicht-monogame Beziehungen“ (consensual non-monogamy relationships – CNM) bezeichnet. Die APA verbreitet auch eine Petition, um Personen mit mehreren Sexualpartnern einen gesetzlich geschützten Klassenstatus zu sichern.

 

Auf ihrer neu erstellten Facebook-Seite verbirgt die Projektgruppe der APA ihre Agenda auch keinesfalls. Sie versucht offen, „die Wahrnehmung und die Inklusion für die einvernehmliche Nicht-Monogamie und verschiedene Ausdrucksformen intimer Beziehungen“ zu fördern. Der entsprechende Facebook-Beitrag definiert dies als Inklusion von „Menschen, die Polyamorie, offene Beziehungen, Swinging, Beziehungsanarchie und andere Arten von ethischen, nicht-monogamen Beziehungen praktizieren“. Die Bedeutung [für die Gesellschaft] ist klar.

 

Die nächste sexuelle Grenze ist nicht unabhängig von den LSBTTIAQ+-Bemühungen [LSBTTIAQ+ = Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle, Asexuelle und Queer plus andere Diverse], Akzeptanz zu erlangen. Sie sind Teil desselben Prozesses. Folglich leitet auch die Abteilung der APA für sexuelle Orientierung und „Geschlechterdiversität“ dieses Projekt. Ein Team von mehr als 85 Fachleuten arbeitet hier an 12 Initiativen. Die Projektgruppe wird dabei auf den früheren Aktionen zur „Geschlechterdiversität“ aufbauen und deren Konzepte auf polygame sexuelle Beziehungen ausweiten, von denen man hofft, dass sie gesetzlich anerkannt werden.

 

Änderung des Parameters von „Liebe“

 

„Das Erfahren von Liebe und/oder sexueller Intimität ist ein zentraler Bestandteil des Lebens der meisten Menschen“, behauptet die Projektgruppe auf der Facebook-Seite. „Die Fähigkeit, sich ohne soziale und medizinische Stigmatisierung auf die gewünschte Intimität einzulassen, ist jedoch nicht für alle eine Freiheit. Diese Projektgruppe versucht auf die Bedürfnisse von Menschen einzugehen, die einvernehmliche Nicht-Monogamie praktizieren, einschließlich ihrer sich überschneidenden marginalisierten Identitäten.“

 

Die in den USA führende Vereinigung von Psychologen, APA, legt klar politische Leitlinien fest und behandelt keine Krankheiten. Ihr Ziel, einvernehmliche nicht-monogame Beziehungen akzeptabel zu machen, folgt demselben Muster der sexuellen Revolution, welches für die Phasen der freien Liebe, der Homosexualität und des Transgenderismus gebraucht wurde.

 

In diesem Fall ist die alte binäre Sichtweise von Partnerschaft als Paarbeziehung inzwischen veraltet. Die rechtliche Anerkennung wird nicht länger für Partnerschaften zwischen Mann und Frau oder sogar zwischen zwei Männern gesucht, sondern für solche zwischen einem Mann, einer Frau, einem weiteren Mann und einer beliebigen Anzahl anderer, die mit einbezogen werden möchten.

 

Sexuelle Gruppierungen zum Mainstream machen

 

Das Ziel ist eindeutig, jede sexuelle Gruppierung zum Mainstream zu machen. Die Projektgruppe wird Informationsblätter, Broschüren, Leselisten und Therapieempfehlungen entwickeln. Sie wird das, was einst als ernsthaft ungeordnet und schwer sündhaft galt, als Mittel behandeln, um „Liebe zu erfahren“.

 

Die Last des Unrechts wird von denen, die an diesen Beziehungen teilnehmen, auf diejenigen abgewälzt, die nicht inklusiv genug sind, um sie zu akzeptieren. Das soziale Stigma, das einst mit dieser sexuellen Anarchie verbunden war, verlagert sich jetzt auf diejenigen, die sich weigern, sie als normal zu akzeptieren.

 

Mit den einvernehmlichen nicht-monogamen Beziehungen, die der nächste große Schritt in diesem Prozess sind, ebnet man den Weg für noch Schlimmeres.

 

Der breite Weg zum Nihilismus

 

Dies ist die sexuelle Anarchie.

 

Um die sexuelle Revolution zu verstehen, muss man sie als einen Prozess betrachten, der zu Anarchie und Nihilismus führt. Ihre Revolutionäre werden unermüdlich weiter nach immer noch anarchischeren Äußerungsformen von Sexualität suchen. Sie werden ungezügelten Leidenschaften auf dem Weg zur Selbstvernichtung immer freieren Lauf lassen. Alle Tabus müssen gebrochen werden können. Jeder muss alle Verhaltensweisen akzeptieren, die gesetzlichen Schutz genießen müssen.

 

Transgenderismus und einvernehmliche nicht-monogame Beziehungen sind also nur Übergangsphasen. Nach ihnen werden weitere moralische Aberrationen folgen: Inzest, [Sadismus/]Masochismus, Pädophilie und vielleicht auch andere Praktiken, die bereits in makabren Subkulturen auf der dunklen Seite der Sexualität existieren.

 

Der einzig wirksame Weg, um gegen die sexuelle Revolution zu kämpfen, ist die christliche Moral. Nur die Kirche besitzt die moralischen Prinzipien, die Mittel und die Gnade, um die Verderbtheit zu überwinden, die von der gefallenen Natur ausgehen kann. Deshalb ist der Kulturkampf so wichtig und darf niemals aufgegeben werden.


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