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Der Klimawandel aus biblischer Sicht


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Rolf

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Der Klimawandel aus biblischer Sicht

 

 

 

16.01.2020

 

 

Zum Unwort des letzten Jahres wurde das Wort „Klimahysterie“ auserkorenen. Damit wird noch einmal deutlich untermauert, wer sich im erlaubten Denkrahmen bewegen will, der sollte niemals einen kritischen Gedanken zu dieser Thematik zu äußern. Für den Klimawandel, darin müssen sich alle einig sein, ist allein der CO2-Ausstoß verantwortlich, wer eine andere Sicht vertritt, verlässt den Pfad der politischen Korrektheit. So klar wie diese Sicht, wird auch die feste Überzeugung vertreten, dass es in unserer Hand liegt, die große Katastrophe abzuwenden.

 

Die große Zielvorgabe dabei lautet, dass wir die Erderwärmung auf weniger als 2, womöglich gar auf 1,5 Grad Celsius begrenzen müssen. Wird dieses Ziel nicht erreicht, werden uns apokalyptische Zukunftsprognosen mit extremen Wettereignissen und einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels vor Augen geführt. Es ist von einem Wettlauf mit der Zeit die Rede und davon, dass wir die letzte Generation seien, die die große Katastrophe noch abwenden könne. Um uns den Ernst der Lage tagtäglich vor Augen zu führen, wird jedes Wetterextrem und jede Naturkatastrophe als Folge des CO2 Anstiegs gedeutet.

 

Natürlich ist es unwiderlegbar, dass es Naturkatastrophen gibt, doch ist das wirklich alles auf den CO2-Ausstoß zurückzuführen? Wenn dem so wäre, wie sind dann die früheren Katastrophen der Menschheitsgeschichte zu erklären? Warum hat es zur Zeit des Propheten Elia 3 Jahre und 6 Monate nicht geregnet, wie kam es, dass ein Regen von Schwefel und Feuer über die Stätte Sodom und Gomorra kam und was war die Ursache für die Sintflut?

 

Die Bibel gibt uns eine eindeutige Antwort: Grund war nicht ein überhöhter CO2-Anteil, sondern das überhandnehmen der Sünde. Man kann dieses geistliche Prinzip an vielen Stellen der Heiligen Schrift finden, exemplarisch seien nur drei genannt: Er (Gott) machte Ströme zur Wüste und Wasserquellen zum öden Land, dass fruchtbares Land zur Salzwüste wurde wegen der Bosheit derer, die dort wohnten (Ps 107,33-34). Aber das Land wird zur Wüste werden um ihrer Bewohner willen, um der Frucht ihrer Taten willen (Mi 7,13). Ich werde euch heimsuchen, wie es eure Taten verdienen, spricht der HERR, ja, ich werde ein Feuer anzünden in ihrem Wald, das ihre ganze Umgebung verzehren wird! (Jer 21,14).

 

Waldbrände, Erdbeben, Überschwemmungen, Tsunamis oder sonstige Katastrophen, woher kommen sie? Wer hat sie verursacht? Die Bibel sagt: Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht getan? (Am 3,6). Der Gott der Bibel ist ein eifersüchtiger Gott (2.Mo 20,5). Er duldet es nicht, wenn die Menschheit Ihm die Ehre verweigert, die Ihm als Schöpfer und Erhalter aller Dinge zweifelsfrei zusteht. Wenn sie selbstbestimmt und unabhängig von Ihm lebt und sich selbst zum Maß aller Dinge macht. Doch genau das erleben wir in unseren Tagen, aber mehr noch, ohne, dass sich die Menschheit dessen bewusst ist, erfüllt sie durch dieses Verhalten exakt das, was Jesus bereits von 2000 Jahren prophezeit hat, als ER sagte, dass am Ende der Menschheitsgeschichte die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird (Mt 24,12).

 

Doch Er gab noch weitere Hinweise für diese Zeitepoche und einer lautet: Es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen (Mt 24,3-8). Hier sehen wir wieder dasselbe geistliche Prinzip: Wo immer die Gebote Gottes vermehrt übertreten werden, kommt gleichermaßen die Natur aus dem Gleichgewicht. Im selben Maße wie die Gesetzlosigkeit und die Gottlosigkeit überhandnehmen, verhält es sich auch mit den Naturkatastrophen. Das ist die eigentliche, die wahre Erklärung für den Klimawandel. Nicht der CO2-Ausstoß ist unser Verderben, sondern die Sünde. Die ganze Schöpfung wurde durch den Sündenfall des Menschen in Mitleidenschaft gezogen (vgl. Röm 8,22) und je weiter sich die Menschheit von ihrem Schöpfer entfernt, je mehr wird die Natur aus den Fugen geraten.

 

Das ist zum einen Gottes gerechte Strafe, doch zugleich eine deutliche Warnung, dass mit dem Heiligen Gott, so wie Er sich uns in Seinem Wort, der Bibel offenbart hat, nicht zu spaßen ist. Dieser Gott nimmt Sünde sehr, sehr ernst, so ernst, dass Er keine Sünde ungestraft lässt. Aus diesem Grund bewegt sich die gesamte Menschheit tatsächlich auf eine sehr große Katastrophe zu und das ist die sichtbare Wiederkunft des Herrn Jesus Christus in diese Welt. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen (2.Petr 3,10).

 

Wie leben in einer Zeit, in der wir bereits die ersten Vorboten dieses schrecklichen Tages erleben, eine Zeit, in der tagtäglich vor einer Erderwärmung gewarnt wird. Damit sehen Wissenschaftler eine Entwicklung voraus, die genau dem entspricht, was im Buch der Offenbarung prophezeit wurde: Und die Menschen wurden versengt von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und sie taten nicht Buße, um ihm die Ehre zu geben (Offb 16,9).

 

Wir dieser Text deutlich macht, ist nicht damit zu rechnen, dass die Mehrheit zur Vernunft kommt und zu Gott umkehrt, sondern im Gegenteil, so wie es heute schon viele auf die Palme bringt, wenn man nur davon redet, dass Gott die Erde richten wird, so wird es auch sein, wenn die Zeit der großen Drangsal über die Menschheit kommt (vgl. Offb 7,14) und sich erfüllt, was bereits der Prophet Joel angekündigt hat: Und der HERR lässt seinen Donner vor seinem Heer erschallen. Denn sein Heer ist sehr groß; denn es ist mächtig und richtet seinen Befehl aus. Ja, der Tag des HERRN ist groß und voller Schrecken, wer kann ihn ertragen? (Joe 2,11).

 

Wenn uns die Wetterextreme und Naturkatastrophen etwas lehren, dann ist es die Tatsache, dass es nicht der Mensch ist, der das Meer in die Schranken weißt, sondern Gott (vgl. Spr 8,29). Alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen und alles wird von Ihm erhalten. Die ganze Schöpfung, einschließlich des Menschen wurde von Gott mit einem ganz bestimmten Ziel geschaffen und das ist zu Seiner Verherrlichung. Genau dieses Ziel hat die Menschheit verfehlt, weil sie sich anstatt nach Gott zu fragen und Ihn zu ehren von Ihm abgewandt hat. Das ist der Grund, warum die ganze Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist und die Menschheit unaufhaltsam dem gerechten Gericht Gottes entgegensteuert.

 

Jesus Christus, der Sohn Gottes, wird sichtbar wiederkommen, um diese Welt zu richten und die Frage, die Jesus selbst gestellt hat, lautet: Wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde? (Lk 18,8). Dieses Ereignis ist unumgänglich, egal wie viel oder wie wenig CO2 wir ausstoßen, wir kommen nicht am Richterstuhl Christi vorbei. Daher gilt: Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist, auf dass dich der Widersacher nicht dem Richter überantworte (Mt 5,25). Es ist wichtig zu realisieren, dass Gott ein gerechter und heiliger Gott ist, der keine Sünde ungestraft lassen kann.

 

Auch wenn es nicht sehr populär ist und sich in unseren Ohren nicht gut anhören mag, so begründet sich jede Katastrophe letztlich im gerechten Zorn Gottes. Im Römerbrief bringt es Paulus wie folgt auf den Punkt: Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten (Röm 1,18).

 

Wir können Gott ein Leben lang ignorieren, doch eines Tages werden wir darüber Rechenschaft ablegen müssen. An jenem Tag können wir uns weder hinter der Evolutionstheorie verstecken, noch Gottes Gerichtswarnungen wegdiskutieren. Nein, wir werden nicht aufgrund wissenschaftlicher Theorien gerichtet, sondern auf Grundlage des unveränderlichen, zuverlässigen Wort Gottes und darin werden wir in aller Deutlichkeit vor dem Gericht Gottes warnt. Wir können uns darüber aufregen, wir können es leugnen und in den Wind schlagen, doch das wäre weder klug, noch in die Absicht meiner Zeilen.

 

Es geht nicht darum Panik zu verbreiten, sondern darum die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, damit uns bewusst wird, dass wir in unseren Tagen genau das erleben, was Jesus in Seiner Endzeitrede als den Anfang der Wehen bezeichnet hat (Mt 24,8; Mk 13,8). Was wir sehen und beobachten können sind die Vorboten von Gottes Gericht. Der Richter dieser Welt vor der Tür steht, um eine Menschheit zu richten, die Ihm mehrheitlich den Rücken zugewandt hat (Jak 5,9).

 

Wenn die Welt immer mehr aus den Fugen gerät, sehen wir darin eine deutliche Warnung vor den Konsequenzen der Sünde. Sicher ist es keine angenehme Diagnose, wenn die Bibel uns Menschen bescheinigt, dass wir Sünder sind, doch wenn wir bedenken, was auf dem Spiel steht, dann sollten wir uns nicht darüber ärgern, sondern dankbar sein, dass uns Gott nicht ohne Vorwarnung ins Verderben rennen lässt. Wären wir Ihm gleichgültig, würde Er uns sicher nicht warnen, doch weil das Gegenteil der Fall ist, ruft Er uns durch Sein Wort zur Umkehr. Und diese Umkehr ist möglich, weil es einen Ausweg gibt.

 

Von Natur aus stehen wir unter dem gerechten Zorn Gottes, doch weil Gott nicht nur gerecht und heilig ist, sondern zugleich Liebe ist, hat Er keine Freude daran uns zu bestrafen, sondern wünscht sich nichts mehr, als dass wir uns mit IHM versöhnen lassen. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden (1.Tim 2,4). Um das zu ermöglichen, hat Er Seinen geliebten Sohn in diese verlorene Welt gesandt. Ich sagte bereits, dass Gott keine Sünde ungestraft lassen kann, die Frage ist also, wie Er einen sündigen Menschen dennoch begnadigen kann? Die erstaunliche Antwort lautet, dass der Sohn Gottes für uns zur Sünde gemacht wurde. Er, der ohne Sünde war, starb an unsere statt. Dadurch wurde erfüllt, was der Prophet Jesaja etwa 700 hundert Jahre v. Chr. prophezeit hatte: Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt (Jes 53,5).

 

Es spricht nichts dagegen auf die Umwelt zu achten, doch wenn wir die Schöpfung höher achten als den Schöpfer, haben wir das Ziel unseres Lebens verfehlt. Wir wurden zur Ehre und Gemeinschaft mit Gott geschaffen. Aufgrund unserer sündhaften Natur sind wir jedoch von Gott getrennt (Jes 59,2). Wir sind Rebellen, die sich gegen Seine Herrschaft über uns auflehnen, daher können wir Ihm, so wie wir von Natur aus sind, nicht gefallen (vgl. Röm 8,8). Ob es uns bewusst ist oder nicht, wir leben in Auflehnung und Feindschaft gegen Ihn, weil wir Seine Gebote und Ordnungen missachten.

 

Anstatt dass wir uns Ihm als unserem Schöpfer unterordnen, wollen wir lieber selbst bestimmen, wo es lang geht. Anstatt Ihn als den Herrn über unserem Leben anzuerkennen, wollen wir lieber unser eigener Herr sein. Genau das ist das Dilemma, warum die Menschheit dem Untergang entgegensteuert. Es ist, weil Gott ausgeklammert wird. Man will nicht wahrhaben, dass es einen Schöpfer gibt, der über uns steht und vor dem wir eines Tages Rechenschaft ablegen müssen. Doch allein die Genialität der Schöpfung ist ein so eindeutiger Beweis für die Existenz Gottes, dass es nur einen Grund dafür gibt, dass der Mensch die Existenz Gottes leugnet, er will nicht, dass Gott über ihm steht, sondern sieht sich lieber selbst als das Maß aller Dinge.

 

Die Frage ist, wo stehen wir? Wem schenken wir mehr Vertrauen, einer Wissenschaft, die sich alles ohne Gott erklären will und bei allen Überlegungen den Gedanken an Gott ausklammert oder dem Wort Gottes? Der Apostel Paulus konnte bekennen: Ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten (Apg 24,14), doch wie steht es um uns, worauf gründen wir unser Vertrauen? Beachten wir, es war immer nur eine Frage der Zeit, bis sich scheinbare Widersprüche der Bibel aufgelöst haben, bei wissenschaftlicher Erkenntnis hingegen ist es umgekehrt, ständig werden frühere Erkenntnisse durch neue Erkenntnisse abgelöst. So ist man beispielsweise in den 80iger Jahren davon ausgegangen, dass uns eine neue Eiszeit bevorsteht, heute ist nur noch von globaler Erwärmung die Rede.

 

Man sucht für alles eine natürliche Erklärung und dreht sich dabei ständig im Kreis und das alles nur, weil man blind ist für die geistliche Realität, die in Wahrheit dahintersteckt: Jede Umweltkatastrophe, jedes Erdbeben, jeder Waldbrand ist eine Warnung vor Gottes Gericht. Gewiss sollten wir daraus nicht schließen, dass all die Menschen, die durch solche Katastrophen ums Leben kommen, schlimmere Sünder waren, als wir es sind. Die Frage darf nicht lauten, was haben sie getan, dass sie das verdient haben, sondern, wie kann es sein, dass ich verschont wurde? (vgl. Lk 13, 1-5).

 

Statt in eine Klimahysterie zu verfallen und unsere größte Bedrohung im CO2-Ausstoß zu sehen, gilt es, auf Gottes Wort zu hören. Denn egal wie groß der menschliche Klimaaktivismus ist, diese Welt wird nicht für immer bestehen. Wir haben hier keine bleibende Stätte, vielmehr gelten die Worte des Herrn Jesus: Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen (Mk 13,31).

 

Diese Erde wird nicht für immer bestehen, das Wort hingegen wird ewig bestand haben. Wenn wir also einen sicheren Halt suchen, dann müssen wir uns an dieses Wort halten und dazu gehört es auch, dass wir die Zeichen der Zeit richtig deuten und Gottes Warnungen ernstnehmen. Jede Katastrophe warnt uns vor der aller größten Katastrophe und das ist die ewige Verdammnis. Gott hat versprochen, einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen. Doch dort wird kein Platz sein für jene, die sich gegen Seine Herrschaft auflehnen. Darum gibt es nur eine richtige Konsequenz und diese lautet: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! (Apg 2,40). Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt (2.Kor 5,20-21).

 

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Jesus Christus für uns zur Sünde gemacht wurde. Gott war es uns nicht schuldig Seinen geliebten Sohn für uns dahinzugeben. Dass Er es dennoch getan hat, zeigt wie unfassbar groß Seine Liebe zu uns gefallen Geschöpfen ist. Alle Fehler, die ein Mensch im Laufe seines Lebens macht, sind nichts im Vergleich dazu, dieses überragende Rettungsangebot abzulehnen. Jesus Christus ist, wie Er selbst sagte, gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist (Lk 19,10) und wer auch immer Seinen Namen anrufen wird, der wird gerettet werden (Apg 2,21, Röm 10,13).

 

Amen


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