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Treibjagd des Bayerischen Rundfunks gegen konservative Christen


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Rolf

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Von Peter Helmes

«In jüngster Zeit scheint eine gesteuerte Kampagne gegen engagierte Christen gestartet worden zu sein, die vermutlich von linksextremen Kräften innerhalb der Kirche (evtl. aus dem Umfeld der „Grünen“) losgetreten wurde. Verschiedene Medien, wie die Beilage „Christ&Welt“ der ZEIT, der SPIEGEL und jetzt der Bayerische Rundfunk versuchen derzeit, engagierte Christen wie die Initiative Familienschutz, Kirche in Not, die evangelische Allianz, DEMO FÜR ALLE, Open Doors, kath.net, IDEA, die Journalisten Jürgen Liminski, Birgit Kelle, Matthias Matussek und Alexander Kissler u.v.m in eine rechtsradikale Ecke zu stellen und den Verfassungsschutz zu motivieren, gegen diese Personen und Organisation vorzugehen. Besonders delikat: Der Pressesprecher von Bischof Overbeck (Essen) ist mit unter den Hetzern», schreibt das Civitas-Institut u.a.

Es wird immer skandalöser, was sich Christen in dieser Zeit gefallen lassen müssen. Die Christenverfolgung im Nahen Osten und anderen (fernen) Ländern kann man ja noch hinlänglich (be-)greifen. Viel subtiler ist jedoch, was uns Medien und Zeitgeistige hierzulande vormachen. Sie lassen keine Möglichkeit aus, engagierte Christen als „von gestern“ hinzustellen, und wenn das nicht reicht, werden sie zu „Rechten“ ernannt oder zu „Scharnierorganen zum rechten Rand“ – in der Hoffnung, der arglose Leser bzw. Hörer verstehe schon „braun“, wenn das Fallbeil „rechts“ = rechtsaußen = faschistisch fällt. Und da nur steter Tropfen den Stein höhlt, wird diese Meinungsmanipulation in so viele Sendungen wie möglich eingebaut.

«APO von christlich-rechts»

Und in der Tat, selbst der früher als «konservativ» gescholtene Bayerische Rundfunk war sich nicht zu blöd, in das Horn der Zeitgeistigen innerhalb und außerhalb der Kirche zu tuten und widmete den «Ewigggestrigen» am 19.2.eine eigene Sendung unter dem bezeichnenden Titel: «APO von christlich-rechts», in der alle diejenigen, die nicht dem Mainstream verfallen sind, als Fundamentalisten beleidigt werden.

Wie MEDRUM berichtete („Veronika Wawatschek heute verschwörerisch in BR2 über christlich-rechts“) befaßte sich BR2 am 19.02.15 in einem Feature von Veronika Wawatschek nach eigenen Angaben mit der Entwicklung einer so genannten außerparlamentarischen Opposition „APO von christlich-rechts?“. Wörtlich hieß es in der Sendeankündigung: „Der christlich-rechte Rand radikalisiert und vernetzt sich.“ Im Feature selbst wird gesagt, bei genauerem Hinsehen werde deutlich: „Es braut sich was zusammen am christlich-rechten Rand.“ Zwar habe sich bisher noch niemand in die Luft gesprengt, es werde aber verbal aufgerüstet. Präsentiert wird auch ein Redeauszug von Jürgen Liminski aus einer „Demo für alle“, bei der er vor einer Diktatur der Gleichschaltung und drohenden Meinungsdiktatur warnte.

Wawatschek nannte namentlich prominente «Vertreter eines ultrakonservativen rechten Randes», die biblische Werte schützen wollten. „Zu ihren Plattformen gehören“ lt. Wawatschek die katholischen Christen Matthias Matussek, Alexander Kissler, Jürgen Liminski, Gabriele Kuby oder Birgit Kelle. Manche von ihnen seien auch im medialen Mainstream vertreten, allerdings mit manchmal polarisierenden Meinungen. Sie scheuten auch nicht die Koalition mit Scharnierorganen oder rechten Medien.  Publizisten wie «Kelle und Ko sorgen laut BR2 dafür, dass Themen wie Kirche und Homosexualität oder die Rede von der sogenannten Gender-Ideologie verbreitet» würden.

„Nähe zum Rechtsextremismus“

Wie MEDRUM im Juni 2013 berichtete, hatte die katholische Theologin Sonja Angelika Strube in einem Beitrag für die „Interkulturelle Woche“ 2013 unter anderem über die Deutsche Evangelische Allianz, die evangelische Nachrichtenagentur idea und MEDRUM geschrieben. Sie hatte eine Nähe zu rechtem Gedankengut und damit letztlich zum Rechtsextremismus hergestellt, wie sie dies jetzt auch durch ihre Äußerungen über die Bedeutung von Scharnierorganen in der Sendung des Bayerischen Rundfunks tat.

Ohne jede Beweisgrundlage werden Verdächtigungen ausgestreut, die konservative Christen in eine rechtsradikale Ecke stellen, weil sie sich für die Rechte der Familien auf Erziehung ihrer Kinder und gegen die Gender-Ideologie engagieren. Linken und linksradikalen Kräften in der katholischen Kirche und der protestantischen Denomination ist dies schon lange ein Dorn im Auge, weil sie den Alleinvertretungsanspruch für christliche Inhalte beanspruchen und diese Inhalte sind, wie man weiß, völlig konform mit der linken Ideologie, wie sie von den „Grünen“ und den Kommunisten der „Linken“ vertreten werden.

Und das alles mit dem Segen der „hohen Geistlichkeit“. Oder kennen Sie einen Kardinal, der gegen diese Schindluderei aufbegehrt ? Ob da einer Marx oder Woelki heißt – kein Wort der Distanzierung vom „modernen“ Mummenschanz. Auch vom Rundfunkrat, in dem ja auch Vertreter der Kirchen sitzen, ist da nichts zu vernehmen.

Höchste Zeit für ein Aufbegehren

Der engagierte Katholik Thomas M. A aus Eisenberg hat nun eine förmliche Programmbeschwerde an den Bayer. Rundfunkrat verfaßt. Ich bitte Sie herzlich, diese Beschwerde zu übernehmen und unter Ihrem Namen an den BR zu senden. Denn nur «steter Tropfen hölt den Stein!»

Hier der Wortlaut der Programmbeschwerde :

An Herrn Dr. Lorenz Wolf, Vorsitzender des Rundfunkrates Bayrischer Rundfunk, Rundfunkplatz 1, 80335 München

Programmbeschwerde zu « APO von christlich rechts » BR 2 vom 19.2.15

Sehr geehrter Hr. Dr. Wolf,

hiermit protestiere ich als aktiver Christ und kath.Pfarrgemeinderatsvorsitzender entschieden gegen die Verleumdungstendenz und Verunglimpfung zahlreicher Akteure in der öffentlichen Diskussion um Familie, Lebensschutz, weltweite Christenverfolgung und die Erhaltung christlicher Werte im einst «christlich geprägten Europa».

Ihre Journalisten nehmen in dieser Sendung eine manipulative und politisch-ideologisch abwertende Haltung gegenüber anerkannten, gemeinnützigen Organisationen und bewährten Persönlichkeiten ein. Dies geschieht offensichtlich in der Absicht der Abwertung und Stigmatisierung missliebiger Einstellungen aus Sicht Ihrer sich damit als weit linksorientiert outenden Redakteure. Hier findet Meinungs-Journalismus und penetrante politische Einflussnahme statt durch die Herabsetzung exponierter «politischer Gegner». Damit beschädigen bzw. verhindern Ihre journalistischen Mitarbeiter einen fairen, offenen und demokratischen Diskurs über ernste Entwicklungen in unserer Gesellschaft.

Wir verwahren uns ganz entschieden gegen die inhaltlich diffamierende und vollkommen einseitig-ideologische Tendenz dieser Ihrer propagandistischen Sendung. Es ist eine Unverschämtheit, all die genannten Kräfte auch nur annähernd in eine rechte Ecke stellen und damit wohl mundtot machen zu wollen. Die angriffenen Personen und Organisationen sind bestens bekannt, haben eine dezidiert christliche Einstellung, die mit « rechts » im üblicherweise verstandenen Sinne nichts zu tun hat. Die ideologische Erweiterung Ihrer scheinbaren Definition von « rechts » hat offensichtlich die Funktion, christliche im besten Sinne des Wortes «bewahrende Positionen», die unsere Gesellschaft auch braucht, ins politische Abseits zu stellen und nachhaltig zu diskreditieren. Glauben Sie, dass diese altbewährte extremistische Taktik unserer Gesellschaft dient?

Ihre Redakteurin Veronika Wawatschek ergreift ferner dezidiert linke Partei und propagiert im Namen Ihres Senders die äußerst umstrittene Elisabeth Tuider, die mit ihrem Buch eine ebenso umstrittene Frühsexualisierung unserer Kinder in den Grundschulen propagiert. Diese Ideologie beabsichtigt u. a. die Heranführung der Kinder an sexuelle Perversion wie z.B. «sadomasochistische« Praktiken etc.

Auch über andere Aspekte dieser extremen Sexualethik läßt sich trefflich streiten. Die propagierte schulische Zwangsumsetzung solcher Ideologie verletzt in fundamentalistischer Weise das Elternrecht auf die weltanschauliche Erziehung ihrer Kinder. Sie entstammt der gleichen Strömung, die vor einiger Zeit die Pädophilie hoffähig machen wollte. Diese gezielte Destruktion ethischer Leitplanken hat den entsetzlichen massenhaften Kindesmißbrauch massiv gefördert, was die Grünen heute auf massiven Druck der Öffentlichkeit kleinlaut einräumen müssen. Was Ihre Mitarbeiterin hier betreibt, ist eine glatte Agitation im Sinne solcher gesellschaftsschädigenden Kräfte. Ist es neuerdings Politik Ihres öffentlich-rechtlichen Senders, solch extremen Parteigängern ein Verbreitungs-Forum zu bieten? Wenn nein, was wir annehmen wollen, wurden u. E. mit dieser Sendung die üblichen Regeln Ihres Senders wohl verletzt. Dann sollten Sie arbeitsvertragliche Konsequenzen gegen Ihre Mitarbeiterin Wawatschek in Erwägung ziehen.

Dies alles hat jedenfalls mit seriösem Journalismus, geschweige denn mit einem fairen und notwendigen Diskurs zum Wohle unserer Gesellschaft, rein gar nichts mehr zu tun. Die Empörung bei vielen Ihrer Hörer ist groß.

Das «Gesamtmachwerk» dieser Sendung sowie die beanstandeten Details stellen in dieser Form einen Missbrauch der Pressefreiheit und der allgemeinen Gebührenpflicht des öffentlich-rechtlichen Systems dar und begründen unsere Programmbeschwerde. Darüberhinaus fordern wir eine Entschuldigung und Richtigstellung der falschen Darstellungen in Ihrem Sender auf geeignete Art und Weise.

Der Unterzeichnende spricht hier für einen größeren Kreis an Freunden und Familienmitgliedern. Diese Beschwerde wird einem größeren Empfängerkreis zugänglich gemacht.

 

 


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