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Genderisten täuschen Mäßigung vor


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Genderisten täuschen Mäßigung vor

 

 

 

Mathias von Gersdorff

 

Gender-Befürworter behaupten oft, die Kritiker von Gender würden übertreiben oder von falschen Prämissen ausgehen

Die Befürworter von Gender reagieren auf zweierlei Weise auf die Kritiker: Entweder durch Beschimpfen (Homophob, fundamentalistisch, ewiggestrig etc.) oder – intelligenter – indem Sie sagen, dass die Kritik übertrieben sei oder von falschen Prämissen ausgeht.

Eine Journalistin beschreibt in der der Frankfurter Rundschau vom 8. November 2019 Gender folgendermaßen:

„Gender ist die englische, neutrale Bezeichnung für das „soziale Geschlecht“, also für die verschiedenen Geschlechterrollen innerhalb der Gesellschaft. „Gender-Unfug“ meint somit übersetzt, unterschiedliche Geschlechterrollen seien Unfug. Wie erklären wir das nur „Gender Gaga“-Autorin Birgit Kelle, die stets brav gegen eine vermeintliche Geschlechterangleichung anschreibt?“ (F-Online am 8. November 2019)

Damit will sie behaupten, dass die Kritiker von Gender in ihrer negativen Beurteilung völlig übertreiben und vor Dingen warnen, die es gar nicht gibt. Ihr Kommentar trägt die Überschrift „Rechte Sprachkritik und Gender-Paranoia: Das Gerede von der angeblichen Normalität“.

Von Anfang an haben Genderisten verschleiert, was sie unter Gender wirklich verstehen. Auf diese Weise wollten sie die Kritik an Gender abdämpfen oder gar als Verleumdung darstellen.

 
 
 
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Doch die Theoretiker lassen keinen Zweifel daran, dass sie die Überwindung der naturrechtlich begründeten christlichen Anthropologie überwinden wollen. Gender ist eine wahre „anthropologische Revolution“, wie es von Papst Benedikt XVI. formuliert wurde. Sie will die Vorstellung auslöschen, es gäbe nur Männer und Frauen. Gender zweifelt die Existenz einer stabilen Persönlichkeit und Identität und postuliert (in ihren radikalsten Ausprägungen), dass der Mensch ein Fluidum sei, dessen Natur stets in Bewegung sei. Die radikalsten Genderisten bezweifeln nicht nur die Zugehörigkeit jedes Einzelnen zu einem Geschlecht, sondern sogar zu einer Gattung.

 

Aussagen, wie die in der Frankfurter Rundschau, sind nichts anderes als taktische Rückzieher einer radikalen Agenda, die den Begriff des Menschen selbst dekonstruieren will.

 


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