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Warum die Deutsche Evangelische Allianz unter ihrem neuen Generalsekretär und Vorsitzenden noch viel ökumenischer und politischer wird –


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Rolf

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Warum die Deutsche Evangelische Allianz unter ihrem neuen Generalsekretär und Vorsitzenden noch viel ökumenischer und politischer wird –

 

 

und was ein früherer Allianzvorsitzender zu diesen Entwicklungen sagte…

 

(ga) Im Juni 2019 wird Dr. Reinhardt Schink neuer Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Dr. Schink ist zugleich Mitglied im internationalen Trägerkreis der Bewegung „Miteinander für Europa“. Diese Bewegung arbeitet seit mehreren Jahren an der Einheit des europäischen Kontinents und der Vereinigung der getrennten Konfessionen. Auch nichtchristliche Religionen werden mehr und mehr in den Dialog einbezogen. Siehe die Homepage von „Miteinander von Europa“

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, auf der über 400 Gemeinschaften aus verschiedenen Konfessionen als Kooperationspartner aufgezählt sind – von Pietisten über Charismatikern bis hin zu Orthodoxen und Katholiken.

 

Diese noch viel stärker ökumenische Ausrichtung der Evangelischen Allianz als bisher wird bereits an der ersten Ausgabe des Magazins EINS Nr. 2 / 2019 erkennbar, die Dr. Schink mitverantwortet:

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Auf Seite 11 findet sich eine „Einladung zur Pilgerwanderung“, zu deren Organisatoren extrem-charismatische und katholisch-marianische Organisationen gehören, etwa FCJG Lüdenscheid, Schönstatt-Bewegung, Fokolar-Bewegung – und dabei sind auch die Christusbruderschaft Selbitz und die Liebenzeller Mission!

 

Auf Seite 12-15 kommt Gerhard Proß als ein führender Vertreter von „Miteinander für Europa“ zu Wort und stellt auf 4 Seiten die ökumenische und politische Zielsetzung seiner Bewegung vor. In typischer Ausdrucksweise des Genfer Weltkirchenrats schreibt er: „Aufgrund der vielen Brüche im Leben Einzelner, zwischen den Kirchen und zwischen Völkern bedarf es einer Versöhnung der Gegensätze, um zu einer versöhnten Einheit in Vielfalt zu kommen … Trotz mancher Fragen sehen wir in der EU ein einzigartiges Instrument des Friedens. … Wir sagen Nein zum Nationalismus, zu den Egoismen und zum Populismus.“

 

Passend zu dieser ökumenisch-globalistischen Ausrichtung und gewissermaßen als Krönung hierzu findet sich auf Seite 25 der Ausgabe EINS Nr. 2 / 2019 der Bericht über eine Audienz des deutschen Allianz-Vorsitzenden Ekkehart Vetter beim Papst. Er berichtet, wie der Papst ihn dabei bat, für ihn zu beten, und zitiert ein Schreiben, das er Papst Franziskus überreichte. Darin heißt es: „Wir verstehen ´evangelisch` nicht konfessionell, sondern betonen das Evangelium als Zentrum unseres Glaubens und unserer Arbeit. So sind wir froh, dass in unserem Netzwerk in Deutschland auch vermehrt katholische Schwestern und Brüder mitwirken … Wir beten und arbeiten für wachsende Einheit der Christen … Dieses Ziel verfolgt zum Beispiel der neu gegründete Christliche Convent Deutschland (CCD), in dem sich Christen verschiedener Konfessionen begegnen und wertschätzen lernen.“

 

Alle diese Vorgänge wären noch vor wenigen Jahrzehnten in der Evangelischen Allianz unvorstellbar gewesen.

 

Als Beleg zitiere ich aus einem Artikel von Dr. Fritz Laubach (Sonderdruck aus „Das feste prophetische Wort, September / Oktober 1972). Dr. Laubach (geb. 1926) war 1984-1991 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz. Der inzwischen 93 Jahre alte Theologe hat die heutigen endzeitlichen Entwicklungen in Kirchen, Politik und Allianz geradezu prophetisch vorausgesehen. Ich zitiere ihn ausführlich:

 

„Das Programm der Kirchen lautet mehr und mehr: Humanisierung der Welt! In den Verlautbarungen des Weltrates der Kirchen geht es immer weniger um die Rettung verlorener Menschen vor dem Gericht Gottes und der ewigen Verdammnis, dafür aber immer mehr um Stellungnahmen zu Sozialreformen, Entwicklungshilfe, Bildungsprogrammen und politischen Tagesfragen. Dabei werden die Vertreter vieler Kirchen zu Sprechern ihrer Regierungen und politischer Ideologien. Die Politisierung der Kirche nimmt von Jahr zu Jahr zu.

 

In der Offenbarung wird uns die Weltkirche des Antichristen geschildert: `Ich sah ein Tier, das hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie der Drache!` (Offb. 13,11). Die Kirche des Antichristen wird äußerlich ein christliches Gewand tragen, aber ihre Botschaft wird nicht die des Christus sein, nicht die des Lammes, sondern die des Drachen. Die antichristliche Kirche gründet ihre Autorität nicht auf Gottes Wort, sondern auf Gewalt, schöpft ihre Kraft aus anderen Quellen als denen der göttlichen Offenbarung und dient anderen Mächten als Christus allein.

 

Der Staat wird mehr und mehr die Arbeit der Kirchen kontrollieren und das Programm ihrer Verkündigung bestimmen. Diese allmähliche Entwicklung der Ökumenischen Bewegung (und inzwischen leider auch der Evangelischen Allianz! L.G.) zur antichristlichen Weltkirche wird der Masse des Kirchenvolkes und auch vielen Gläubigen gar nicht bewusst werden, ganz zu schweigen davon, dass solche Vorgänge etwa von den Ungläubigen wahrgenommen würden.

 

Dabei wird der Weltrat der Kirchen als eine große Einigungsbewegung nicht ablassen, auch um die noch außenstehenden kleinen Gemeinden, Gemeinschaften und Freikirchen zu werben, damit sie `hineinfinden zu der einen großen Herde`. Wir werden diesem Sog der Endzeit nur entgehen, wenn wir als Gemeinden von Gläubigen den Mut haben, unseren Weg als kleine Herde abseits der großen Kirchen zu gehen und uns immer neu auf den eigentlichen Auftrag der Gemeinde Jesu zu besinnen. Die letzte Verführung der Endzeit wird in Verfolgung und Abfall bestehen.

 

Unter ihrem neuen Generalsekretär und Vorsitzenden ist die heutige Deutsche Evangelische Allianz im Jahr 2019 auf dem besten Weg, sich dem Weltkirchenrat und Vatikan in den Schoß zu werfen und die biblischen Prophezeiungen über den Antichristen, seinen falschen Propheten und die Hure Babylon zu erfüllen.

 

Gottes Wort aber warnt alle wahrhaft Gläubigen vor der Vermischung mit der Hure Babylon: „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!“ (Offb. 18,4).

 

Dies gilt auch für eine sich der EU und Endzeit-Kirche anbiedernde Allianz, in der durch die Vermischung der Ideologien, Konfessionen und Religionen Wahrheit und Lüge nicht mehr unterschieden werden.

 

Dr. theol. Lothar Gassmann, 31.5.2019,

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