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Jetzt wird´s spannend – Muslime gegen Gender


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Rolf

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Jetzt wird´s spannend – Muslime gegen Gender

 

 

 

Birmingham – Mehr als 300 Eltern und Kinder protestierten gestern vor einer Grundschule gegen Gender- und Sexualkundeunterricht, in dem es um die – heute – vielfältigen Möglichkeiten zur Geschlechtsidentität und um die gleichgeschlechtliche Liebe geht. „Bildung ja – Indoktrination nein“, so das Motto der Muslime, denen sich auch evangelikale Christen anschlossen. Auch in Deutschland gibt es jetzt Probleme mit den unterschiedlichen „Weltanschauungen“ die dank „offener Grenzen“ und „Multikulti-Wahn“ aufeinanderprallen.

 

 

Homosexualität und Genderwissen – kein Thema für ihre Kinder, finden die muslimischen Eltern der Parkfield Schule in Birmingham. Sie würden eher Großbritannien verlassen, als dass sie ihren Kindern die Teilnahme an diesen Unterrichtsfächern erlauben, erklärten einige von ihnen erbost.

Um ihren Unmut kundzutun, wurde die erste Unterrichtsstunde des Tages boykottiert. Kinder trugen selbstgebastelte Schilder mit der Aufschrift „Lasst Kinder Kinder sein“ herum und fielen begeistert in die Sprechchöre der Eltern mit ein.

Der Ärger entzündete sich am Gleichstellungsunterricht in der Schule, an der 98 Prozent der 750 Schüler Muslime sind. Dieser Unterricht würde die Homosexualität fördern – so die Korangläubigen. Als Zeichen der Solidarität schlossen sich den muslimischen Demonstranten einige evangelikale Christen an.

„Für diesen Unterricht sind die Kinder viel zu jung“, findet die Muslimin Mariam Ahmed, Mutter einer vierjährigen Tochter. Sie denke darüber nach, ihre Tochter von der Schule zu nehmen, wenn der Unterricht fortgesetzt wird. Diese Themen würden die Kinder emotional und physisch belasten, ist sich Mariam Ahmed sicher.

 

Der muslimische Vater einer Sechsjährigen hat richtig Ärger mit seiner Ehefrau: „Meine Tochter stellt zu Hause Fragen, die meine Frau nicht beantworten kann. Sie will lieber das Land verlassen, als unsere Tochter in diesen Unterricht zu schicken. Eine Nachbarsfamilie ist sogar aus diesem Grund zurück nach Pakistan gegangen“, erzählt er.

Für einige Demonstranten ist klar – der Islam erlaube keine Homosexualität, andere sehen das nicht ganz so eng. Ihre Vorwürfe richten sich gegen den Lehrer Andrew Moffat, der seine „persönlichen Überzeugungen“ lehren würde.

Der bekennende Schwule und Erfinder des Unterrichts-Pakets „Keine Außenseiter“ Andrew Moffat steht im Mittelpunkt der Proteste. Fünfmal in diesem Schuljahr will er die Kinder zu Themen wie Alter, Behinderung, Geschlechtsumwandlung, Ehe und Lebenspartnerschaft, Schwangerschaft oder Mutterschaft, Rasse, Religion oder Weltanschauung, Geschlecht und sexuelle Orientierung auf den neuesten Stand bringen. 2014 startete er mit seiner Idee an der Schule, die er inzwischen landesweit an Dutzenden Schulen unters Kindervolk bringt.

Andrew Moffat wurde 2017 mit dem Ritter-Orden „Order of the British Empire“ (MBE) für sein Engagement in Sachen Gleichstellung und Vielfalt ausgezeichnet und kandidiert in diesem Jahr für den Titel „Bester Lehrer der Welt“, berichtet

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Bereits an einer anderen Schule musste er wegen Elternprotesten das Handtuch werfen.

Er habe versucht, mit den Eltern zu sprechen, so Moffat, aber aufgegeben, als diese ihm gegenüber aggressiv und persönlich geworden seien, so Moffat. „Ich fühle mich massiv bedroht … es ist seit einigen Wochen eine Herausforderung“, erklärte Moffat gegenüber der BBC. Er habe auch online diverse Drohungen von den Eltern erhalten.

Die Parkfield Schule erklärte unterdessen, sie sei „enttäuscht“ von den Protesten. An der Schule soll sich jeder akzeptiert und willkommen fühlen. Derzeit gebe es keine Pläne das erfolgreiche „Keine Außenseiter“-Programm zu beenden.

Auch in Deutschland gibt es Probleme zwischen Scharia und freier Sexualität. Die Behörden reagieren jetzt.

Was Islamkritiker den verstockten Linken seit Jahrzehnten vergeblich erklären, scheint jetzt langsam in einigen Köpfen anzukommen. Der praktizierte politische Islam, den Islamverbänden wie Ditip und Schura vertreten, ist mit den Grundgesetzen nicht vereinbar. Folglich hat auch ein von den Islamverbänden ausgerichteter Religionsunterricht nichts an den Schulen zu suchen. So lehnen die Islamverbände nicht nur sexuelle Vielfalt ab, sondern tun sich auch mit der Gleichberechtigung der Geschlechter schwer. Weil das so ist und schon immer so war, genau genommen seit 1404 Jahren, hat sich laut einem Artikel der Osnabrücker Zeitung das Kultusministerium in Niedersachsen zu einer Kehrtwende entschlossen und will die islamischen Grundgesetzgegner nicht mehr bei den Lehrplänen zum Religionsunterricht berücksichtigen.

Die Zeitung wörtlich: „Der Islamunterricht in Niedersachsen wird sich voraussichtlich ändern – gegen den Willen der Islamverbände Schura und Ditib.“

Dazu teilte das Kultusministerium mit, dass ein aktualisierter Lehrplan gegen den Willen der Islamverbände nun an den Landtag übergeben werde. Bereits 2017 hatte der Beirat für den Religionsunterricht, in dem Vertreter der Islamverbände Ditib und Schura sitzen, den überarbeiteten Lehrplan für die Grundschulen erstmals abgelehnt. Der Grund: Die Islamverbände lehnten die Tolerierung sexueller Vielfalt und damit unterschiedlicher Lebensformen ab. Die wiederum werden im Grundgesetz ausdrücklich garantiert.

Weitere Kritikpunkte der Islamverbände bezogen sich laut Ministerium „auf die Betonung demokratischer Werte“ sowie die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen. „Trotz mehrerer Treffen und Schriftwechseln habe man sich laut Ministerium in der Zwischenzeit nicht einigen können“, schreibt die Zeitung weiter.

Inzwischen kommt das Ministerium laut eines Sprechers zum Fazit: „Es ist bedauerlich, aber es bleibt festzuhalten, dass die Positionen von Land und Beirat an dieser Stelle nicht übereinzubringen waren.“

Späte Erkenntnis. Eigentlich hätte schon nach den Aktivitäten der Menschenrechtsaktivistin Hirsi Ali und erst recht nach den Büchern von Necla Kelek ein Umdenken stattfinden müssen. (KL)

 

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