Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

„Bild“-Reporter zur Abtreibung: Für die Allerschwächsten starkmachen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34139 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

„Bild“-Reporter zur Abtreibung: Für die Allerschwächsten starkmachen

 

 

 

 

csm_boecking_daniel_715_christian_langbe
Der stellvertretende „Bild“-Chefredakteur Daniel Böcking. Foto: Christian Langbehn

Berlin (idea) – Zum Einsatz für den Schutz ungeborener Kinder hat der stellvertretende „Bild“-Chefredakteur Daniel Böcking (Berlin) aufgerufen. Der bekennende evangelische Christ äußerte sich in einem Kommentar für bild.de. Er verweist darauf, dass in Deutschland jährlich über 100.000-mal abgetrieben wird – mit steigender Tendenz. Für diese Entwicklung finde er keine Antwort – „außer, dass die inneren Hürden niedriger werden. Vielleicht auch der Wert, den wir dem ungeborenen Leben zusprechen.“ Wer das hinterfrage, gelte schnell als verbohrt und reaktionär. Böcking fragt: „Warum ist es nichts Gutes, Mitmenschliches mehr, sich für einen ungeborenen Menschen, für den Allerschwächsten, starkzumachen?“ Jeder trage Verantwortung. Eine Schwangere dürfe sich im Schwangerschaftskonflikt nicht alleingelassen fühlen, auch wenn sie am Ende entscheide. Es könne nicht sein, dass eine werdende Mutter denke, ihr Kind habe keine Perspektive – ob nun bei ihr oder bei neuen Eltern. Hier lohne es sich zu kämpfen, „statt schweigend Abtreibung als Lösung zu akzeptieren“.

 

Kritik am Papst: Der Vergleich einer Abtreibung mit einem Auftragsmord ist „perfide“

 

Böcking widerspricht zugleich Papst Franziskus, dass Abtreibung wie ein Auftragsmord sei: „Was für ein perfider Vergleich. Doch als Christ sehe ich uns als Gottes Geschöpfe – und das nicht erst ab dem vierten Schwangerschaftsmonat.“ Nach Ansicht des „Bild“-Reporters ist das Leben des Kindes wichtiger als das viel zitierte Recht am eigenen Körper. „Ein schlagendes Herz ist für mich Leben. Ein eigener Körper, der beschützt werden muss. Ein Leben, das wichtiger sein kann als ich selbst.“ Abschließend schreibt Böcking: „Ich darf und will niemanden verurteilen, der abgetrieben hat. Was wäre das für eine Anmaßung aus meiner männlichen, sorg- und vermutlich ahnungslosen Perspektive. Eigentlich wollte ich nicht einmal über das Thema schreiben, weil ich weiß, welche Reaktionen drohen. Ich habe es dennoch getan, weil ich für die Kostbarkeit der ungeborenen Kinder eintreten will – und mehr nicht für sie tun kann.“

 


  • 0