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Werbung für ein Leben ohne Abtreibungen


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Rolf

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Werbung für ein Leben ohne Abtreibungen

 

 

 

 

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An einer Brücke über dem Fluss Salzach hängten die Teilnehmer vier großformatige Plakate mit der Aufschrift „Abtreibung in Salzburg (zur) Geschichte machen“ auf. Foto: Jugend für das Leben

Salzburg (idea) – Jugendliche haben mit einem Marsch von München nach Salzburg für den Schutz ungeborener Kinder demonstriert. Veranstalter der Pro-Life-Tour (Reise für das Leben) vom 3. bis 19. August war die Organisation „Jugend für das Leben“. Nach ihren Angaben beteiligten sich über 100 junge Leute. An einer Brücke über dem Fluss Salzach hängten sie vier großformatige Plakate mit der Aufschrift „Abtreibung in Salzburg (zur) Geschichte machen“ auf. Wie die Pressesprecherin der Tour, Myroslava Mashkarynets (Linz), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, war es das Ziel, für ein Leben ohne Abtreibungen zu werben. Man habe Politiker darin bestärken wollen, Familien und Frauen in einer ungeplanten Schwangerschaft zu unterstützen und echte Hilfen anzubieten, damit keine Kinder im Mutterleib getötet werden: „Wir wollen, dass Abtreibung der Vergangenheit angehört.“ Bei der Schlussaktion wurden die Jugendlichen von einem Fernsehteam der ARD gefilmt. Der Beitrag wird am 23. August um 21.45 Uhr in der Sendung „Kontraste“ ausgestrahlt. Laut Mashkarynets stirbt „in Deutschland jedes sechste Kind und in Österreich schätzungsweise jedes vierte Kind durch Abtreibungen“: „Für unsere reiche Gesellschaft ist das nicht akzeptabel.“ Jeder Mensch sei wunderbar und willkommen.

 

Segenswünsche vom Papst: „Abtreibung ist ein Verbrechen“

 

Papst Franziskus (Rom) hatte der Aktion zum Auftakt Gottes Segen gewünscht. In einem Telegramm erklärte er: „Abtreibung ist ein Verbrechen, ein absolutes Übel.“ In Passau grüßte der dortige (katholische) Bischof Stefan Oster die Jugendlichen per Video. Er dankte ihnen, dass sie sich „für das Leben vom ersten Moment der Empfängnis bis zum letzten Atemzug der Menschen“ einsetzten.

 

Bischof Abromeit: Jedes Kind kommt aus der Hand Gottes

 

Auch einige Vertreter der evangelischen Kirche und der Evangelikalen in Deutschland schickten den Teilnehmern schriftliche Grüße. Der Bischof des Sprengels Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald), dankte den Jugendlichen dafür, dass sie sich für ein Leben engagierten, „das aus Gottes Hand kommt“. Hinter jeder Abtreibung stecke „eine Geschichte der Angst, von Armut oder mangelnder Information, auch von Gewalt, von Krankheit oder von Gefühlen der Unzulänglichkeit“. Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Ekkehart Vetter (Mülheim/Ruhr), erinnerte daran, dass Gott jeden Menschen vom Moment der Zeugung an begleite. Müttern in Not müsse tatsächlich geholfen werden, „finanziell, durch Kinderbetreuung, bei der Suche nach Tagesmüttern und bei Behördengängen“. Der Vorsitzende des Netzwerks Bibel und Bekenntnis, Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), erinnerte daran, dass „Gott Liebhaber des Lebens“ sei. 2016 zogen Marschierer für das Lebensrecht von Innsbruck nach Bregenz, 2017 von Graz nach Wien.


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