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Und Asa ward krank an seinen Füßen . . .


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#1
Rolf

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Ch.Spurgeon




"Und Asa ward krank an seinen Füßen . . .und seine Krankheit nahm sehr zu; doch suchte er auch in seiner Krankheit nicht den Herrn, sondern die Ärzte." 2. Chronika 16,12




Asa hatte in einer bedrängten Lage nicht auf den Herrn vertraut, sondern Hilfe bei Menschen gesucht. Nun zog ihn Gott zur Rechenschaft. Er erkrankte an den Füßen, und Gottes Hand lag schwer auf ihm. Nun lernte der König, daß goldene Pantoffeln kranken Füßen keine Erleichterung geben können und daß der Schlaf flieht, wenn Krankheit den Menschen heimsucht.

Dies hätte Asa zur Buße treiben sollen. Aber Trübsale bringen den Menschen nicht unbedingt zurecht, und Asa ruft nicht Gott um Hilfe an, sondern schickt zu den Ärzten.

Es ist nicht unrecht, Ärzte kommen zu lassen; aber es ist sehr unrecht, sofort nach Ärzten zu senden, anstatt zuerst Gott anzurufen und so der menschlichen Kraft und Weisheit den Vorzug vor der göttlichen zu geben.

So verhinderte sein Unglaube die Heilung, die ihm Gott schnell hätte gewähren können. Er hatte seine Ärzte und ihre Arzneien. Aber sie brachten ihm keine Hilfe, sondern verursachten ihm wahrscheinlich mehr Leiden, als er ohne sie gehabt haben würde.

Wie oft ist es so, wenn wir den Herrn aus den Augen verlieren! Wer Gott hat, hat alles; wer aber alles außer Gott hat, hat in Wirklichkeit nichts.

Asas Leben war nach dieser Krankheit ein Leben voll Krieg und Schmerz. Sein Abend war umwölkt, und seine Sonne ging im Unwetter unter. So wird es mit uns sein, wenn wir nicht wachsam sind. Wir mögen bis zu diesem Augenblick ein sehr glückliches Leben in Christus geführt haben, und wir wissen, daß uns der Herr nicht verwerfen wird, denn er verwirft nicht sein Volk, das er erwählt hat. Aber wenn wir beginnen, Unrecht zu tun und seinem Namen Unehre bringen, so mag er von diesem Augenblick an sprechen: "Weil ich dich lieb habe, will ich dich züchtigen."

Mit solcher Warnung wie dieser von Asa vor Augen laßt uns nicht in der Wachsamkeit nachlassen, sondern die Lehre, die sie uns gibt, zu Herzen nehmen.
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