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Zukunft der Evangelischen Allianz: Vorsitzende veröffentlichen zwölf Thesen


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Rolf

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Evangelikaler Dachverband
12. Dezember 2017
 
 
 
 
Zukunft der Evangelischen Allianz: Vorsitzende veröffentlichen zwölf Thesen

 

 

 

 

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v. l.: Der Vorsitzende des Dachverbandes der Evangelikalen, Ekkehart Vetter, und der Zweite Vorsitzende, Siegfried Winkler. Fotos: Privat, Winkler

Bad Blankenburg (idea) – Was ist für die Zukunft der Deutschen Evangelischen Allianz wichtig? Dazu haben der Vorsitzende des Dachverbandes der Evangelikalen, Ekkehart Vetter (Mülheim an der Ruhr), und der Zweite Vorsitzende, Siegfried Winkler (München), zwölf Thesen im Allianz-Magazin „Eins“ verfasst. Darin heißt es, dass das Thema Evangelisation höchste Priorität behalte und bewusst die einschließe, „die mit einem anderen religiösen Hintergrund zu uns gekommen sind“ – gemeint sind offensichtlich die Flüchtlinge.

 

Gemeinsames Gebet fördern

 

Ferner möchten sie das gemeinsame Gebet fördern. Sie ermutigen Christen, „ansprechende Gebetstreffen zu gestalten und neue kreative Formen zu praktizieren“. Die Vorsitzenden heben auch lobend die Arbeit vieler Allianzgruppen mit Flüchtlingen hervor und wollen künftig Anregungen für die Arbeit vor Ort geben: „Zugleich werden wir uns, wo immer nötig, fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenstellen.“

 

Auch Katholiken sind eingeladen

 

Den Vorsitzenden zufolge ist in den vergangenen Jahren ein „wachsendes Miteinander mit katholischen Geschwistern entstanden“. Da man „evangelisch“ nicht konfessionell verstehe, sondern als „dem Evangelium verpflichtet“, lade man Christen aller Kirchen ein, „auf Grundlage unserer Glaubensbasis mit uns Gemeinschaft zu leben“. Entscheidend sei, Jesus zu folgen und Glauben leidenschaftlich zu leben.

 

Von ausgeflippten Gemeindebauern lernen

 

Ein Anliegen der Vorsitzenden ist es zudem, junge Christen für die Anliegen der Allianz zu gewinnen. Vetter und Winkler halten fest, dass die „Welt des Glaubens“ bunter geworden sei. Man wolle die „innovativen, manchmal ausgeflippten“ Gemeindebauer, die Jesus lieben, willkommen heißen und von ihnen lernen.

 

Politisch Stellung beziehen

 

Das Evangelium verpflichte Christen, politisch Stellung zu beziehen. Bei Themen wie der Bewahrung der Schöpfung, dem Grundrecht auf Asyl, Abtreibung, Familienpolitik und dem Nahost-Konflikt hätten sie „im Sinne biblischer Wahrheit“ etwas zu sagen. Bei allem solle die radikale Liebe Gottes zu Menschen die Inspiration sein: „Aus Liebe zu Gott wollen wir sein Wort achten und es als höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung anerkennen.“ Die Deutsche Evangelische Allianz mit Sitz im thüringischen Bad Blankenburg ist der Dachverband von über einer Million theologisch konservativen Protestanten in Deutschland. Bekannt ist sie vor allem durch die zu Anfang jedes Jahres an 1.100 Orten stattfindende Allianzgebetswoche. Hauptamtlicher Generalsekretär ist Hartmut Steeb (Stuttgart).

 


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