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Stoppt die Sexualisierung unserer Kinder!


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Rolf

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Stoppt die Sexualisierung unserer Kinder!

 

 

 

 

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Bei einer „Demo für alle“ am 30. Oktober in Wiesbaden forderten 1.900 Teilnehmer die Rücknahme des Lehrplans. Foto: „Demo für alle“

Wiesbaden (idea) – Zu einer Demonstration gegen den umstrittenen Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen lädt das Aktionsbündnis für Ehe und Familie – „Demo für alle“ – für den 25. Juni nach Wiesbaden ein. Bei der Veranstaltung unter dem Motto „Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder“ auf dem Luisenplatz werden unter anderen die Journalistin Birgit Kelle sowie die Leiterin der französischen Bewegung „Demo für alle“, Ludovine de la Rochère, sprechen. Sie tritt für die Förderung der traditionellen Familien ein und lehnt gleichgeschlechtliche Ehen ab. An deren Demonstrationen beteiligten sich nach eigenen Angaben bis zu über eine Million Menschen.

 

Verfassungsrechtler: Hessischer Lehrplan verstößt gegen die Verfassung

 

Der im Sommer letzten Jahres in Hessen in Kraft gesetzte Lehrplan sieht vor, dass Schüler unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Familiensituationen akzeptieren. Der Lehrplan war von Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU) in Kraft gesetzt worden, obwohl sich der Landeselternbeirat und die katholischen Bischöfe in Hessen dagegen geäußert hatten. Inzwischen haben sich fast 25.000 Bürger in einer Online-Petition im Kultusministerium über den Lehrplan beschwert. Bei einer „Demo für alle“ am 30. Oktober in Wiesbaden forderten 1.900 Teilnehmer die Rücknahme des Lehrplans. Bei einem von dem Aktionsbündnis organisierten Symposium Anfang Mai in Wiesbaden erklärte der Verfassungsrechtler Prof. Christian Winterhoff (Hamburg), dass der Lehrplan gegen das Grundgesetz und das hessische Schulgesetz verstoße.

 

Grünen-Chef erhebt schwere Vorwürfe gegen „Demo für alle“

 

Im Vorfeld der aktuellen Veranstaltung übte der hessische Landesvorsitzende von „Bündnis 90/Die Grünen“, der Landtagsabgeordnete Kai Klose (Idstein), scharfe Kritik an der Organisation „Demo für alle“. Sie unterstütze auch die AfD und rechtsextreme Organisationen, die vom Verfassungsschutz beobachtet würden, sagte er dem „Wiesbadener Kurier“. Klose hatte zuvor auch das Symposium der „Demo für alle“ als pseudowissenschaftlich kritisiert. Die Sprecherin der „Demo für alle“, Hedwig von Beverfoerde (Magdeburg), wies die Vorwürfe zurück: Die von Klose vorgebrachte Kritik sei „wahrheitswidrig und verleumderisch“. Der fundierten Kritik am Lehrplan habe er „kein einziges Argument entgegensetzen können“ und stattdessen „zum Strohhalm der medialen Diskreditierung“ gegriffen.

 

Versuchte die Stadt Wiesbaden, ein Symposium zu verhindern?

 

Dagegen kritisierte von Beverfoerde die Wiesbadener Behörden. Sie hätten versucht, das Symposium im Mai zu verhindern. So habe der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich (SPD) in einem Radiointerview zur Teilnahme an einer Gegendemonstration aufgerufen und dabei die gebotene Neutralität verletzt. In der Folge habe die „Demo für alle“ dann für einen angeblich drastisch erhöhten Sicherheitsbedarf aufkommen sollen und zusätzlich zu dem bereits bezahlten Mietpreis für das Kurhaus in Wiesbaden weitere 25.000 Euro bezahlen sowie eine Sicherheitskaution von 50.000 Euro erbringen sollen. Von Beverfoerde sieht darin einen „Versuch, uns zur Absage des Symposiums zu zwingen“. Später habe man erfahren, dass Gerich in einer Magistratssitzung „seine“ städtischen Behörden angewiesen habe, Gründe zu finden, um die Durchführung des Symposiums im Kurhaus zu verhindern. Dabei hätten von der „Demo für alle“ beauftragte Anwälte herausgefunden, dass die „massive Gefahrenlage“ frei erfunden gewesen sei. Das Kurhaus habe daraufhin seine Forderungen vollständig zurücknehmen müssen. Von Beverfoerde hofft, dass diese „übelsten Machenschaften“ nun mit dazu führten, dass „noch deutlich mehr empörte Eltern und Bürger auf dem Luisenplatz stehen“.


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