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Schweigemarsch für das Leben“ von Protesten begleitet


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Rolf

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Schweigemarsch für das Leben“ von Protesten begleitet

 

 

 

 

csm_schweigemarsch_2017_annaberg_buchhol
An dem Schweigemarsch am 12. Juni haben sich nach Veranstalterangaben rund 750 Christen beteiligt. Foto: Andreas Schroth

Annaberg-Buchholz (idea) – An einem „Schweigemarsch für das Leben“ im sächsischen Annaberg-Buchholz haben sich am 12. Juni nach Veranstalterangaben rund 750 Christen beteiligt. Sie demonstrierten für das Lebensrecht ungeborener Kinder sowie alter und kranker Menschen. An einer Gegendemonstration des Aktionsbündnisses „Pro Choice Sachsen“ unter dem Motto „Leben schützen! Abtreibung legalisieren! Weg mit §218“ nahmen rund 150 Personen aus dem linken Spektrum teil. Etwa 400 Polizisten verhinderten ein Zusammentreffen der beiden Gruppen. Der Geschäftsführer der christlichen Lebensrechtsvereinigung KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren), Gerhard Steier (Chemnitz), sagte, ein Land, das einen erheblichen Teil seiner Kinder Jahr für Jahr im Müll entsorge, werde auf dem Müllhaufen der Geschichte landen: „Das sagen keine blöden Lebensrechtler, sondern rechnen nüchterne Demografen und Ökonomen vor. Das sind Gesetze der Logik und der Mathematik!“ Er ermutigte dazu, auch weiterhin ausdauernd für den Schutz des Lebens am Anfang und am Ende des menschlichen Lebens einzutreten: „Die Sklaverei konnte geächtet werden, die Atomkraft plötzlich abgestellt, Raucher in gelbe Vierecke auf Bahnsteigen verbannt werden.“ Sogar der Prostitution werde neuerdings in liberalen Gesellschaften der Kampf angesagt. „Wir haben Faschismus und Kommunismus überwunden – und da sollen wir glauben, Abtreibung müsse es wie ein Naturgesetz selbstverständlich immer geben?“

 

Spenden kommen CVJM Sachsen zugute – Veranstaltungszentrum war beschmiert worden

 

Die Koordinatorin des Aktionsbündnisses „Demo für Alle“, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), erklärte hinsichtlich der Debatte um Sterbehilfe am Lebensende, jeder Mensch wolle leben: „Und wenn ein Mensch sagt, er wolle sterben, dann meint er in Wirklichkeit fast immer: Ich will nicht mehr so leben – mit den Schmerzen und der seelischen Einsamkeit.“ Wenn es durch Obhut und liebevolle Pflege sowie die heutigen Schmerzbehandlungsmöglichkeiten gelinge, den Betroffenen diese Furcht zu nehmen, verschwinde in den meisten Fällen auch der Wunsch, sich töten zu lassen. Veranstaltet wurde der Marsch bereits zum 8. Mal vom Verein Lebensrecht Sachsen. Wie deren Vorsitzender, Thomas Schneider (Breitenbrunn/Erzgebirge), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, soll der Marsch für das Leben künftig immer am Samstag nach dem Internationalen Kindertag stattfinden – im nächsten Jahr am 2. Juni. Nach seinen Angaben sollen die Spenden, die gesammelt wurden, dem CVJM Sachsen überwiesen werden. Unbekannte hatten im Vorfeld des Schweigemarsches einen Anschlag auf das CVJM-Veranstaltungszentrum in Dresden verübt. Sie zerstörten die Schlösser an den Eingängen und warfen Farbbeutel. Der Schaden beläuft sich auf rund 18.500 Euro. Vermutlich stecken – so Schneider – Gegner des Schweigemarsches für das Leben hinter der Tat. Denn die Eingangstüren des Zentrums wurden mit Protestplakaten gegen die Veranstaltung beklebt.


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Sachsen: Lebensrechtler-Schweigemarsch in Annaberg am 12. Juni 2017

 

 

 

Veröffentlicht: 14. Juni 2017 | Autor:

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Von Sebastian Gruner

 

 

Am Montag (12. Juni 2017) fand ab 18 Uhr in Annaberg-Buchholz der 8. Schweigemarsch für das Leben statt. Veranstalter war der Verein Lebensrecht Sachsen.
 

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Beginn war gegenüber des Erzgebirgsklinikums. Nach ein paar kurzen Worten und dem Verlesen der Demonstrationsauflagen durch Thomas Schneider (Vorsitzender Lebensrecht Sachsen) liefen die knapp 800 Teilnehmer unter dem Motto „Hilfe zum Leben statt Hilfe zum Töten“ vom Barbara-Uthmann-Ring zum Marktplatz, wo es eine Kundgebung gab.
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Dort sprach mit Hedwig Freifrau von Beverfoerde, die Koordinatorin der „Demo für alle“. Diese engagiert sich auch gegen den rot-grünen Bildungsplan, Genderisierung und Frühsexualisierung.
Danach kam ein Familienvater zu Wort, dessen Kind aufgrund einer Hirnerkrankung behindert ist. Die Familie hatte sich dennoch für die Geburt entschieden und sind mit ihrem jetzt 5-jährigen Sohn glücklich.
Schließlich hielt Gerhard Steier, der Geschäftsführer von KALEB, eine Rede. Er betonte, dass das eigene Selbstbestimmungsrecht nicht über das Lebensrecht anderer Menschen gestellt werden darf. Danach gab es noch kurze Statements, auch vom leitenden Referenten des CVJM, der über den Vandalismusanschlag der letzten Woche sprach.

Linksradikale Randale und Anschlag auf CVJM

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Begleitet wurde der Schweigemarsch und die Kundgebung von etwa 200 linksradikalen Gegendemonstranten aus dem Spektrum der Antifa, die versuchten, mit lauter Musik und aggressiven Parolen die Demonstration zu stören. Diese waren kaum aus dem Umfeld, sondern reisten mit Bussen aus verschiedenen Großstädten (Berlin, Leipzig…) an.
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Unterstützt wurden diese Jugendlichen von einigen Politikern der Linken, der Grünen und der SPD, darunter Petra Köpping (Staatsministerin für Gleichstellung und Integration).
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Bereits im Vorfeld wurden Plakate des Schweigemarsches zerstört oder mit Parolen beschmiert. Es gab auch einen Vandalismus-Anschlag mit Farbbeuteln und Graffiti auf das Veranstaltungszentrum des CVJM (Christlicher Verein Junger Männer) in Dresden, bei dem ein Sachschaden von ca. 18.500 Euro entstand.
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Der evang. Bischof der sächsischen Landeskirche Dr. Carsten Rentzing war weder anwesend noch wurde ein Grußwort von ihm verlesen. Anwesend waren aber der Superintendent des Bezirks Annaberg und einige AfD-Politiker.
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Im nächsten Jahr 2018 soll der 9. Schweigemarsch am Samstag, den 2. Juni stattfinden.
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Der Autor Sebastian Gruner hat an diesem Schweigemarsch in Annaberg teilgenommen und lebt in Erlbach-Kirchberg
 
Fotos: Andreas Schroth – Quelle:

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