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Gender-Gesangbuch auf dem Kirchentag löst Empörung aus


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Rolf

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Gender-Gesangbuch auf dem Kirchentag löst Empörung aus

 

 

 

 

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Logo des Kirchentages. Quelle: Wikimedia Commons, gemeinfrei

 

 

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ließ ihrer Empörung über das Liederbuch des Evangelischen Kirchentags, der am 28. Mai 2017 zu Ende ging, freien Lauf.

Die Unterüberschrift lautet: „Das Liederbuch des Evangelischen Kirchentags spinnt“. Noch deutlicher wird die zuständige Redakteurin Heike Schmoll im Fließtext: „Nicht einmal vor Matthias Claudius´ “Der Mond ist aufgegangen“ macht der Genderwahn halt.“

Heike Schmoll: „Das ist Kulturfrevel“.

Verantwortlich für die „gendergerechte Sprache“ im Gesangbuch ist die Gruppe „Lesben und Kirche (LuK)“.

Die Beispiele, die die FAZ aus dem Gesangbuch aufführt (Auflage 265.000!), sind wahrlich grotesk.

„Lobet den Herren“ wurde so zu „Lobet die Ew`ge“, wodurch auch Reim und Versmaß verhunzt werden.

„O treuer Hüter“ wurde zu „O treue Hüterin“. In „Wer nur den lieben Gott läßt walten“ wird Gott im Laufe des Liedes durch  die „Allmächtige“ ersetzt. Im oben genannten Lied von Matthias Claudius wurde „So legt euch denn, ihr Brüder“ zu „so legt euch Schwestern, Brüder“.

Die Redakteurin resümiert: „Diese sogenannte „gerechte Sprache“ schließt die einen aus, um die anderen einzuschließen. Sie entmündigt den Einzelnen und schreibt ihm unaufhörlich vor, wie er etwas verstehen soll.“


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